Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:
Diese Entlassung empfinde ich ehrlich gesagt nicht als angemessen. Gross hat tolle Arbeit geleistet und Stuttgart von P14 (um die Ecke wars) bis hin ins internationale Geschäft gebracht. Dieses Jahr lief es teilweise richtig unglücklich, sieht man sich vorallem die Entscheidungen gegen den VfB der Schiedsrichter ansieht. Das hebt sich natürlich über eine Saison meistens ein doch das war etwas viel. Auch gab es einfach sehr unglückliche Spiele wie gegen Nürnberg wo man permanent am Drücker war. Dass es geht zeigt ja das Gladbach-Spiel. Da hätte der Vorstand mehr fingerspitzengefühl zeigen müssen.
Bei Vereinen wie den Bayern ist das eine andere Sachen, Stuttgart hat zwar einen guten Kader ist aber nicht in der Favoritenrolle, so seit dem Gomez-Abgang. Die Bayern hingen haben diese Rolle in sich, wobei die dieses Jahr zwar wohl den quasi gleichen Kader wie letzte Saison haben, aber verletzungstechnisch viel Pech haben. Hinzu kommt noch dass die Herangehensweise evt. nicht gut ist. Die sagen es nach aussenhin nicht, gehen aber bei Spielen gegen Hannover, Mainz, Lautern etc. von nem Sieg und nichts anderem aus, ohne jetzt den Gegner zu unterschätzen. Bei Lautern sah man das, das lief am Anfang sehr flüssig, jedoch hat der Gegner den enormen Willen gehabt in Ballbesitz zu bleiden und kämpfte energisch um jeden Ball. Letztes Jahr hatten die Bayern halt etwas Glück, sie hätten unabhängig von ihrem Spiel auch rausfliegen können, hatten es nichtmal selbst in der Hand. Lyon ist in der tiefsten Krise der Vereinsgeschichte und kämpft gegen den Absieg. Die waren kein Gegner, Mailand war dann doch eine Nummer zu hoch. Highlight war sicherlich das Spiel zu Hause gegen ManU. Wolle ich jetzt alpha's Comment zustimmen, müssten man theoretisch auch Louis van gaal vor die Tür stellen. Mit dem Kader hat man dreimal verloren, 2x remis und 2x Last-Minute Siege eingefahren. Das ist viel zu wenig. Nur soviel zur Schnelllebigkeit des modernen Fussballgeschäfts und dem Beispiel Gross/Stuttgart.