Gamezone fragt: Ist weniger wirklich mehr?

Was soll daran besser sein gute Features zu streichen ?? :D
Man kann solche ja erweitern und ausbauen. Aber gerade im Fall von Need for Speed, was ist da denn an neuen Features denn dazu gekommen? Richtig, nichts! Es wurde nur entschlankt, statt erweitert und neu dazu gewonnen.
 
Da man diesen Herbst als Xbox One User sowie so die wahl hat, z.b. zw. Halo 5 vs. Battlefront oder Forza 6 vs. NFS, wird sich der normal denkende gegen "EA's Always ON" und "wenig Inhalt für viel Geld" entscheiden.

Naja und der Rest hat halt nicht viel auswahl , entweder mit machen oder andere Produkte kaufen wie z.b. CoD BO3.

Hauptsache du schießt am Thema vorbei und musst uns wieder dein Fanboygelaber auftischen..
 
Die EA Spiele kann man diesen Herbst auch nicht unterstützen.
Die solln auf wecken und nächstes Jahr was ordentliches abliefern.
 
Wie oft haben Entwickler nervige alte Zöpfe abgeschnitten und sich dafür Neuem zugewandt, statt Spiele einfach nur kleiner und beschränkter zu machen, um Geld zu sparen?
Das letzte Mal und das einzige mir bekannte positive Beispiel, als ich dachte, endlich haben sie einen alten Zopf abgeschnitten, war als Mass Effect 3 ohne diese lausigen Minspiele wie Hacken und Scannen auskam. Sonst geht für mich das Entfernen von Features schlichtweg unter Sparmassnahme, wieviel Features können wir abspecken, um immer noch 60 Mäuse dafür zu kriegen? Und vielleicht noch ein wenig mehr Kohle scheffeln, wenn wir sie separat verkaufen? Das fühlt sich teilweise eher wie ein perfider Plan eines Kartells an, Features über die Generationen von Gamern langsam abzuspecken, bis es normal ist, dass ein Renngame fünf Karren und Pisten hat und 500 als Download gegen Geld zu beziehen sind.
Ich bin seit über dreissig Jahren Gamer und generell muss ich sagen, dass diese sogenannte "Next-Gen" ein Totalversager ist. Nervige alte Zöpfe wie QTEs werden immer wieder neu aufgewärmt, aber die paar guten Innovationen, die ich hier und da mal gesehen habe, waren ein einmaliger Ausrutscher. Hingegen häuften sich dieses Jahr die Meldungen wie "Spiel X enthält so und soviele Features weniger als Vorgänger". In jedem anderen Bereich unseres Lebens verdoppeln sich die Features innerhalb kleiner Zeiträume, alles wird besser benutzbar, effizienter, kleiner und kann mehr, bei gleichen Preis. Im Gaming hingegen müssten wir jetzt auf dem Holodeck sein, wenn die Kurve gleich aussehen würde und wir es nicht mit Firmen zu tun hätten, die bewusst den Standart nieder halten(oder gar senken) oder es einfach nicht können und es dann mit ein wenig mehr Grafik kaschieren.
 
Naja, Gaming ist nicht der einzige Lebensbereich, der mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise und nun mit dem Digitalen Wandel zu kämpfen hat. Abgesehen davon hast du natürlich völlig recht - statt Fortschritt gab es in vielen Fällen Rückschritt und die paar zeitgemäßen Titel, die noch Maßstäbe setzen, werden via Marketing so unerträglich aufgepumpt, dass die Realität dem niemals standhalten kann. Dazu diese ganzen Geldschneidereien mit dem Content, die Hintenrum-Politik von Microsoft, diverser Publisher usw. - seit Ende der letzten Generation ist das alles ziemlich unschön geworden. Mittlerweile zocke ich nur noch "meine" paar Spiele und lass jeden Hype-Train an mir vorbeiziehen. Interessiert mich alles kaum noch.
 
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