Eigenkapital bei Immobilien-Erwerb?

Also für 120.000 bekommst bei uns wohl auch schonmal nen Haus. Da darfst aber noch einiges dann an Renovierung reinstecken.
 
Wie gesagt, derzeitig ist die Miete bei 350 EUR, Sparpotential liebt aber bei mind. 1000 EUR / monatlich, in punkto Kreditlaufzeit würde sich das dann sicher auch bemerkbar machen.

Sicher ist man mit 50% Eigenkapital auf der gewonnenen Seite, aber bei luxemburgischen Immobilien ist man unter einer halben Million kaum dabei, deshalb auch die Ueberlegung ins Grenzland zu ziehen.
 
Also die meisten Kredite laufen so dass siebis zum Renteneintritt abgezahlt sind. Man kann aber auch mit kleinen Raten den Kredit quasi künstlich offen halten. Das ist wohl steuerlich günstiger, da hab ich bei den Schwiegerelten meiner Schwester mal was aufgeschnappt. Die haben eine kleine Restschuld auf dem Haus die sie quasi in wenigen Raten abzahlen können stehen aber steuerlich besser da wenn sie es noch nicht machen.

Da würden mich die Hintergründe echt mal interessieren - bei selbstgenutztem Wohneigentum kann man doch so gut wie nichts absetzen?
 
Ich frag bei nächster Gelegenheit mal meine Schwester vielleicht weiss die noch was bzw wie genau das war
 
Habe mit jetzt was im Saarland gekauft. Nachwievor habe ich noch ein Zimmer + Briefkasten in Luxemburg. :D

Sind circa 122 m2, Nebenkosten so 250 EUR im Monat.

Die Grunderwerbsteuer ist total teuer im Saarland: 6,5%. Das sind die totalen Nebenkosten eines Immobilie in Luxemburg. Und dort gibt es beim Ersterwerb eine Steuergutschrift bis zu 20000 EUR womit man dann quasi nur auf den Notarkosten sitzen bleibt, also dementsprechend so 1% Nebenkosten. Die Gutschrift gibt es für jeden, ausser für Leute die Objekte paralell vermieten. Und ich habe auch keinen Bock mehr da dem Banker jeden Monat 700 EUR Miete zu geben, der Kerl ist ein totaler Faulpelz und bekommt trotzdem soviel Geld von vielen Seiten rein. Nee, das Eigenheim ist einfach besser und auch finanziell sollte der Plan aufgehen.

Ich gehe mit 57 in Rente und kann 30 Jahre zurückbezahlen, also bis 55. Ich muss circa 950 EUR - 1050 EUR im Monat an die Bank zurückzahlen, circa knapp 30 Prozent meines Netto-Einkommen.

Ich habe Erspartes aber ich will das nicht miteinbringen, zB wenn ich ein neues Auto bräuchte irgendwann will ich nicht noch einen zweiten Kredit am Laufen haben und generell soll man immer etwas auf der hohen Kante haben, man weiss ja nie was kommt.

Frage nun; 1,85% variabler Zinsatz oder 2,17% fix?

Haken bei dem fixen Zinsatz: nach 10 Jahren wird, leider, neu berechnet. Und man muss 10000 EUR "Strafe" zahlen wenn man das Objekt innerhalb von 10 Jahren verkaufen würde.

Mir wurde jetzt mehrmals zum variablen Zinssatz geraten da die Zinsen wohl so schnell nicht ansteigen.
 
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