Recht hat er.
"...der dazu führt, dass sich die Leute an Schlüsse hängen, die ihre Meinung unterstützen und Daten ignorieren, die das nicht tun."
Da muss ich sofort an die CO2-Religion denken.
Da wird auch alles, was dagegen spricht, ausgeblendet (selbst wenn es erdrückend viel ist). Und die breite Masse lässt sich mal wieder mitziehen, ohne kritisch zu hinterfragen, weil das ein Tabu ist.
Es würde reichen eine Konsole aufm Markt zu haben. Ich hab hier wieder 3 Kisten rumstehen, um alle Spiele (die ich will) zocken zu können, toll.
Dann kommt wieder das alte BlaBla mit Monopol usw. bei so überflüssigen (aber spaßigen) Dingen wie Konsolen ist das nicht "gefährlich".
Zumal (unnötig große) Konkurrenz sogar Entwicklung hemmen kann. In diesen Tagen des fanatischen "wir brauchen immer mehr Wachstum!" wird dieser Aspekt völlig ignoriert, geht es ja um Geld und nicht wirklich um Weiterentwicklung (denn nicht diese ist der Antrieb).
Ich schweife ab
Man würde so vielleicht mehr Energie darauf verwenden über geniale Spiele zu reden, und weniger auf welcher Konsole eine Textur schärfer aussieht.
"...doch auf der anderen Seite gibt es auch viele 1st- oder 2nd Party-Entwickler, die diese Kriege immer wieder anheizen und meist Sätze wie "Spiel X ist nur auf Konsole Y möglich" und "Spiel A reizt die Konsole B zu 93,27 Prozent aus" ablassen."
Es gibt immer Arschlöcher, die Streit/Krieg brauchen um ihre Interessen durchzusetzen. In dem Fall fanatische Markenbindung. Leider funktioniert das nicht selten sehr gut...
Es wird überall genutzt, Menschen gegeneinander aufhetzen (Rentner gegen Jugend, Arbeiter gegen Hartz4ler, 360ger gegen PS3ler, Westen gegen Islam usw.) um an bestimmte Ziele/Zustände zu kommen.
Ich finde es (im großen wie im kleinen) Scheiße, und sehr schade, dass sich viele Menschen so intrumentalisieren lassen.