Standbilder gab es im ersten Teil bereits auch immer wieder mal, um die Story zu präsentieren. Im Zweiten gibt es auch immer wieder ganz normale Sequenzen, die die Story vorantreiben.
Rein von der Steuerung und den butterweichen Combos ist der zweite Teil meiner Meinung nach dem Ersten haushoch überlegen. Es gibt mehr Waffen, mehr Gegner, mehr Zwischenbosse und mehr Abwechslung bei den Schauplätzen. Die Witchtime geht viel leichter von der Hand und lässt sich intuitiver auslösen. Gerade die späteren Fights gegen Endbosse sind förmlich nur noch ein Rausch aus Effekt, Blitzen und Slowmotions samt obergenialen Soundtrack. Wer es drauf hat bekommt keinen einzigen Treffer in den Fights ab.
Einzig und allein der letzte Endboss im ersten kommt von der Präsentation epischer daher als der letzte Endboss vom zweiten Teil. Dafür hat der zweite Teil an allen Ecken mehr Feinschliff und es passt alles zusammen. Im ersten Teil hast du immer wieder Passagen die spielerisch nicht richtig ausgereift waren oder sich eher holprig anfühlten wie z.B. die Motorradsequenz. Die Combos waren längst nicht so schnell und locker zu steuern.
Toll ist der erste Teil immer noch, aber ich fand den zweiten Teil in allen Bereichen besser, was mich dazu veranlasst hat den zweiten Zeil 4 mal in Folge durchzuspielen, wohingegen es beim ersten gerade mal für 1,5 Durchläufe reichte.