GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:
Miew
Nehmen wir mal an du lädst dir regelmässig illegal Spiele runter, und kaufst dir zusätzlich noch 1 Spiel im Monat. Nehmen wir jetzt mal an, das Spiel wo du dir diesen Monat kaufen wolltest, findest du vor dem kauf als illegalen Download im Netz. Statt es dir zu kaufen ziehst du es dir einfach, und kaufst dir mit dem Geld ein anderes Spiel. Was wäre wen das gekaufte Spiel und das runtergeladene Spiel von unterschiedlichen Publishern ist? Du hättest dir dann zwar wie üblich 1 Spiel im Monat gekauft, und damit einen Publisher/Entwickler unterstützt, nur dem anderen Publisher/Entwickler von dem das Spiel stammt, das du dir urspünglich kaufen wolltest, es dir jetzt aber illegal besorgt hast, bringt das herzlich wenig, da sie von dem gekauften Spiel kein Geld sehen.
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Wenn du es so aufdröselst, klar.
Meinte das auch eher allgemein, im Sinne von "Jemand der sich die Spiele die er wirklich spielen will auch kauft".
Selbst wer noch nie eine Raubkopie angefasst hat, wird sicher schonmal ein Spiel entweder aus der Videothek oder von einem Freund ausgeliehen haben. Ist ja auch nichts illegales oder verwerfliches dran. Aber auch das versuchen die Hersteller nun zu verhindern, mit limitierten Installationen die man nur sehr umständlich wiederherstellen kann.
Die Publisher mögen darüber sauer sein, dass ihnen Geld durch die Lappen geht weil die Leute sich die Spiele nur ausleihen zum durchspielen und wollen, dass sich jeder jedes Spiel kauft. Rein rechnerisch entsteht durch's Ausleihen vielleicht ein Verlust, aber hier würde auch niemand auf die Idee kommen das so zu verurteilen. Aber wer sich ein Spiel, statt es von einem Bekannten auszuleihen (da der es dank limitiertem blablubb nicht hergibt) einmal runterlädt um es anzuspielen, ist ein Verbrecher. *hust*
@jaypeekay:
Aber natürlich besteht ein Unterschied zwischen klauen im Laden und runterladen. Du kannst doch nicht sagen, dass ein Diebstahl dem Laden nichts ausmacht, blos weil da noch 100 weitere Exemplare im Lager sind.
Der Ladenbesitzer hat jedes Exemplar davon gekauft, und wenn er die nicht weiterverkaufen kann an seine Kunden, dann fehlt ihm ein Betrag den er am Ende auch ganz konkret in roten Ziffern auf seiner Abrechnung stehen hat.
Somit sind beim Ladendiebstahl auch die Ladenbesitzer die Leidtragenden, denn der Publisher hat die Exemplare ja bereits vom Besitzer bezahlt bekommen.
