Zocken: Es ist so anders geworden....

@slez: naja, für mich entsteht die Atmosphäre bei Gellgate von alleine, grade weil ich ein Fan von Filmen wie 28 Tage später oder Dawn of the Dead bin (Land of the Dead fand ich ja auch sehr geil). Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und Hellgate ist sicher kein Spiel, dass man uneingeschränkt empfehlen kann ;)

@Topic: man, ich weiss noch wie ich das erste Mal Doom gespielt habe. Ich zocke es auch heute wieder regelmäßig. Scheiss auf HD Grafik, scheiss auf Onlineligen etc. pp.
Das war noch das richtige Zeug. Ganja ftw, weg mit den ganzen synthetischen Drogen :halo:
 
Wenn du ne xbox360 hast kannst das original DOOM auch online zocken. in HD


LOL
 
Oha wieder so ein "Depressions-früher-war-alles-besser" Thread.

@ Kubrick

Einfache Antwort, auf deine einfach Frage:

Die Zeit ist nicht stehen geblieben, sondern sie schreitet immer weiter voran, oder willst du ernsthaft wie vor 13 Jahren leben ?

Ansonsten volle Zustimmung, an den bisherigen Comments.
 
ihr seid inzwischen einfach alte Säcke :D

Ich hab als Stoppel auch Wunder was gedacht über PS1 etc. und mir Wochen mit einem Spiel vertrieben, gleiches Phänomen.
Geschichte wiederholt sich. Nur, dass die Kiddies heute noch mieser ausgeschlachtet werden ;)
 
Kubrick hat folgendes geschrieben:

Ja viele Argumente sind wirklich gut, und ich stimme einigen zu wenn es darum geht dass man sich heute einfach nicht mehr so fallen lassen kann wie früher. Ganz in die Welt von link abtauchen und wirkliche Abenteuer erleben.

Man ist kein Kind mehr aber besser ists nicht unbedingt geworden.

Weniger ist mehr, wir haben uns mit süßigkeiten überfressen. Und jetzt jammern wir rum :bigsmile: :((

So siehts aus. Wenn ich mir aber die jetzige Generation von Kindern ansehe, dann finde ich es nur traurig.
 
Ja, aber im grossen ganzen ist die welt nicht schlechter geworden. Damals die Ninja Turtles, heute Ju Gi Oh (oder wie der Scheiss heisst).

Die Verdummung bleibt die gleiche. Werde ich mit 35 auch sagen dass mein Leben mit 23 besser war?:0Dann sollte ich dass jetzt geniesse, was?

Und nein, ich moechte natuerlich nicht leben wie vor 13 Jahren, im endeffekt war mein leben dort beschissener als heute. Der Mensch ist halt nicht zufrieden, egal was er hat.

So liegts wahrscheinlich in unserer Natur...
 
Welch nostalgischer Thread. Denke, ich kann mich den Vorrednern anschließen. Weiß noch, wie ich als kleiner Stöpsel bei irgendwelchen Leuten, die gebrauchte SNES-Games verkaufen wollten, angerufen hab und meine Eltern sich scheckig gelacht haben, weil ich als Grundschüler die Englischen Titel nich so recht konnte. Hatte auf dem SNES 3 Jahre nur Mario World, Zelda und SoM. God damn!
 
Auch wenn ich mich, zugegeben, nicht mit allen Posts hier befasst habe und vielleicht hier nur Zeug wiederhole, ein paar Gedanken von mir dazu:

1. Ich glaube, viele Leute spielen nicht mehr so gerne, weil sie zu kritisch geworden sind.

Es gibt doch heutzutage kein Spiel, über das sich mehrere dutzend Spieler NICHT das Maul zerreißen. Crysis läuft nicht anständig und ist wie ein Update von Far Cry, Assasins Creed ist eintönig, Mass Effect sieht doch nicht so toll aus wie alle geglaubt haben, bla bla bla

Ich habe das Gefühl das viele Spieler heutzutage nur die Fehler suchen, und nicht das Schätzen, was da ist. Gut, Assassins Creed hat nur soundsoviele Missionstypen, aber hey: So machen Assassinen nun mal ihr Ding, und in Maßen genossen lauf ich immer wieder gerne durch die Mittelalterlichen Welten.

Klar, Mass Effect lädt ewig und das Pop In der Texturen hinterlässt einen hässlichen Beigeschmack, aber die Story, die Dialoge und sogar das Kerngameplay sind toll und ich habe fast jede Minute geliebt (nur das Planetenerforschen wurd schnell langweilig)

Wir sind eine Generation von Meckerern, und müssen wieder lernen, das gute in den Spielen zu sehen, die wir spielen.


2. Früher war anders

Kubrick redet vor Weihnachten vor 13 Jahren. Ich gehe davon, aus, das er sich da nicht mal eben ne Spielkonsole und eine Handvoll Spiele kaufen konnte, darum hat er sich mehr dem wenigen gewidmet, dass er hatte.

Mir gehts ja genauso.

Ganz abgesehen davon das man als Kind, glaube ich zumindest, anders gespielt hat.
Als ich damals eigentlich fürchterliche Weltraumshooter auf dem C64 gespielt habe, habe ich mir vorgestellt, da in dem Cockpit zu sitzen und Weltraumheld zu sein.

Jetzt bin ich (relativ ^^) erwachsen und versetze mich nicht mehr so sehr in Spiele rein, schätze aber jetzt dafür andere Dinge wie Atmosphäre, Storytelling und Design eines Spiels. Wer eigentlich nur für seine Fantasie und seinen Spieltrieb Videospiele gespielt hat, der wächst halt irgendwann da raus.


3. Früher waren Spiele nicht so verbuggt.

Während ich ungern die Schuld, das "früher alles besser war" auf die Spiele schiebe, weil ich denke das wir die Vergangenheit etwas zu romantisch betrachten und die Gegenwart etwas zu harsch (siehe Punkt 1), so kann man dann doch nicht verneinen, dass Spiele früher einfach besser funktionierten.

Bugs in Spielen gabs schon immer, aber bei guten (!!) Spielen waren sie halt besser versteckt, und hatten meist mit dem Gameplay zu tun als mit der Optik oder sonst etwas, und fielen oft mehr positiv auf, wenn überhaupt.
 
ich denke dass das am alter liegt.

Die Kiddies freuen sich doch heute immernoch wie blöd über die neue konsole, das neue spiel etc.

Aber als erwachsener ist man nicht mehr so aufgeregt und gespannt wenn man auf etwas wartet. Alter macht geduldig.

Die Bugs sollte man m. M. nach in relation mit der datenmenge setzten.
Ein skript das ich durch durchlesen auf fehler überprüfen kann (übertrieben, ich weiß) ist leichter zu entbuggen.
 
Also eines muss ich jetzt auch mal sagen. Habe die Tage mal Grandia für die PSX gezockt und hatte ansatzweise wieder jenes Gefühl wie damals.

Ich glaube die technisch limitierten Spiele von damals waren wirklich fantasievoller und machten einen einfacheren, spielerischen eindruck. meine Frau, die z.b. überhaupt keine Videospiele mag und auch keine ahnung hat, findet ein Street Fighter Alpha auf dem SNES besser als ein Splinter Cell auf der X360. Warum? sie meint SF würde bunter und mehr wie ein Spiel aussehen als Splinter Cell, welches sich im endeffekt zu ernst nimmt.

naja und heute muss ich auch keine 2 Kilometer mehr zu fuss zum Schulfreund laufen nur um die neuesten PSX games anzuspielen...

Ich muss auch nicht mehr mit meinen Eltern im Centro sitzen und darüber verhandeln auf was ich jetzt sparen will, eine PSX oder N64.lol

Ich glaube das größte Problem ist: Man hat es kaum gemerkt, schon steckt man mitten drin im Erwachsensein, hat etliche Verträge unterschrieben und robotet für ein schönes leben.

So ist dass

8)
 
Kubrick hat folgendes geschrieben:
Ich glaube das größte Problem ist: Man hat es kaum gemerkt, schon steckt man mitten drin im Erwachsensein, hat etliche Verträge unterschrieben und robotet für ein schönes leben.

So ist das

8)


So, das langt jetzt aber, oder...? Wir wolln doch nich ganz so schwarzmalen, oder? (wo ist meine grau? :p )
Ich mein, wer "roboten" will robotet, wer nich, nich. Und Zocker erst gar nich.

Jetzt mal so zwischenrein: ZOCKEN IST GEIL, ABWECHSLUNG, ANSPRUCH, SPANNUNG UND ENTSPANNUNG IN EINEM, DESWEGEN SIND WIR SCHLIEßLICH HIER UND VERQUATSCHEN UNS IN SINNLOSEN THREADS!
Aber hey: Esst lieber mal n Apfel, lest n Buch und macht Sport...
 
Ja ja, Apfel essen und Sporttreiben. Ich sag euch was: Würden wir alle mal einen Monat irgendwo auf den bahamas leben, schon morgens im warmen Sonnenschein im Türkisen Meer schwimmen und im Sand unter Palmen räkeln, dann würde keiner mehr an seiner Konsole denken.

Aber Jons hats schon recht. Den Körper und den Geist stählen, wie conan.
 
jo, ein Milliardärsleben am Strand oder zocken?

hm, schwierig :D

Ich denke mal der Mensch muss einfach genießen was er hat. Im Moment spiele ich viel weniger als früher, dafür genieße ich jede Minute. Und ich setze mich auch nicht mehr dem Stress aus, ein Spiel auf "schwer" schaffen zu wollen, sondern lasse mich unterhalten und zocke es eben auf "einfach" durch, solange es dadurch nicht zur kompletten Farce wird.
 
@ Timelry

"Einfach" ist was für Rentner :D, da muss man aufpassen, das der Anspruch bei den Games nicht abnimmt, ich zocke immer noch auf den höchsten Schwierigkeitsgrad um zu schauen, ob man es noch draufhat, wie vor 5 oder 6 Jahren :praise: ;)
 
du pussy spielst auf easy und bist selbst da überfordert (177) - "swartastic"

das halte ich dir bis zum erreichen deiner rente vor :D

was das zocken angeht: ich liebe es! aber jons und kubrick haben schon recht... es gibt noch andere schöne dinge im leben (und da denkt man wirklich nicht ans zocken). ein spaziergang, mit freunden party machen (keine lan-party), sport oder mal wieder an der freundin rumspielen - das alles ist mindestens genau so schön
 
MagZero hat folgendes geschrieben:

du pussy spielst auf easy und bist selbst da überfordert (177) - "swartastic"


das halte ich dir bis zum erreichen deiner rente vor :D

War ja klar das DrogenZero wieder damit kommen muß :D ;), von mir aus kannst du mich damit nerven, bis wir unter der Erde liegen, ist mir sowas von wurscht :D
 
ich hab UT2k4 insta in den EU Top 20 gespielt, ich muss mir nicht mehr beweisen, dass ich ein Spiel "meistern" kann ;)
 
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