Zocken: Es ist so anders geworden....

Kubrick

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Hier mal was was mir schon so lange auf der Seele brennt. Ich erinnere mich an Weihnachten vor 13 Jahren:

Ein Super Nintendo inkl. Super Gameboy lag dort als Geschenk bereit, und ich hab mir fast in die Hose geschissen vor glück. Endlich mein altes Fortress of Fear für den GB an meinem TV zocken und mal erkennen gegen WEN ich denn da überhaupt immer gekämpft habe, GEIL.
Später, den SNES verkauft, ein wenig gespart und der N64 musste her. Stunden mit Zelda, Mario 64 und Turok verbracht, bei freunden über die PSX gestaunt.
Das war wirklich so cool. Um 1996 die ersten N64 Bilder und Saturn und PSX RPG Bilder aus JAPAN bestaunt, geschweige denn von all den Reviews von jenen spielen die so SUPERCOOL sein mussten da man sie sich nicht leisten konnte.

Und heute? Man hat alles: Fette Dolby anlage, 42 Zoll LCD, 360/Wii/NDS,,,, die aktuellen Games immer direkt zuhausen, Assasins Creed, MAss Effect, Guitar Hero, Metroid.... Hat mich eihnes dieser Spiel so richtig begeistert????

NEIN!

Warum? Was hat sich verändert meine Lieben?
 
Ich denke, das liegt einfach daran das man älter wird. Dann "verstreuen" sich die Interessen auf andere Bereiche und außerdem bekommt man immer mehr Pfichten.

Als GTA: San Andreas rauskam habe ich mich gefreut wie ein Schnitzel und das schon Monate davor.

Jetzt warte ich einfach nur noch bis das Spiel rauskommt, aber ich freue mich nicht so wie damals darauf.
 
Weil man mittlerweile einfach gesättigt ist denke ich. Auch wenn viele dieser Spiele richtige Kracher sind so ist man das trotzdem irgendwo einfach schon gewohnt. Mir geht es zumindest so. So richtig begeistern, also vom Stuhl blasen kann mich kein Spiel mehr, richtig enttäuschen allerdings schon.

Ich habe mir Mass Effect ausgeliehen und das Spiel sieht Top aus und macht auch Spaß, aber vom Hocker hat es mich nicht gerissen. Assassin's Creed steht noch aus. Das letzte Spiel bei dem ich wirklich sagen kann das es mich vom Stuhl gerissen hat ist Tomb Raider Legend. Ja ich weiß, wieso gerade das? Ich kanns selbst nicht sagen, aber Legend war für mich einer der Überaschungshits schlechthin.

Aber um mal aufs eigentliche zurück zu kommen: Geändert hat sich das alles, weil Videospiele und die Branche an sich, sich mittlerweile eines breiteren Publikums erfreuen. Mittlerweile werden jährlich Milliarden über Milliarden an Umsatz gemacht, vor 13 Jahren sah das noch etwas anders aus. Erstklassige Hits haben wir dieser Tage genau so wie es sie vor 13 Jahren gab. Der Unterschied liegt aber heut zu Tage darin das es zu viele sind, bzw. man es vom Großteil der Spiele einfach erwartet das sie ein Hit sind und sich dann wohl wenn man sie denn endlich zockt nicht mehr so mitreißen lässt, weil man irgendwo eh schon drauf eingestellt war.

Hoffe ich konnte verdeutlichen was ich meine :) sitz nur grad an meiner Arbeit dran deswegen klingt es vielleicht etwas zerhackt :)
 
Ich glaube wirklich geändert hat sich das als ich gesehen hatte wie sich zwei Männer küssten! :bigsmile:


-Internet: Raping your Childhood since 20 Years! -
 
Der Fortschritt wird langsamer!!
Okay, wir bekommen, Inet an Konsolen,
tolle Onlineligen und auch bessere Grafik.

Aber was war das damals für ein umstieg vom SNES auf der N64??
Das waren Welten unterschied.
Ein ganz neues Spielgefühl!!!

Und heute???
Also der Umstieg von Xbox zur 360 hat mich nich umgehaun.
Klar, alles is Schärfer, bessere Texturen und auch andere tolle Innovationen.
Aber der quatensprung fehlt einfach.
Ich bekomme eine Reihe vorgesetzt die ich auf meiner alten Konsole etwas unschärfer schon hatte (Bsp. Splinter Cell).
Es ist auch schwer Innovationen ein zu bauen.
Weil fast alles irgedwo schon mal da war!!
Ich bin total zufrieden mit meiner :xb360: und werds wohl auch lange bleiben.
Aber so ein "Aha" Erlebniss wie früher wird nicht mehr so schnell kommen.

Es ist einfach die Phantasie die kaum noch benötigt wird.
Ich seh mich noch als Osel vor "A Link to the past" sitzen.
Meine Herren war das ein Abenteuer!!! :bigsmile:
Heutzutage ist es schwerer sich in so etwas hinein zu versetzen.
Das ist leider so...


Und ach ja...
Früher gab es kein "gametrailers" und co.
Alles was ich von einem Spiel wusste, wusste ich von einer handvoll Screeshots aus Magazinen.
Oder von der Coverrückseite!!
Heut zu Tage kenn ich die halbe Story, jedes Grafikhighlight, alle Charaktere und wenn ich pech habe sogar schon das Ende ohne das Spiel je gespielt zu haben!!
Ich denke das ist ein wichtiger Punkt bei der ganzen Geschichte.
So gerne man dem aus dem Weg gehen möchte... es geht kaum!!
Schön wärs mal wieder ein Spiel zu spielen, was man anschaltet und fast nichts drüber weis...
Ich denke genau deshalb gibt es so viele "Überraschungshits"!!!
Man leiht es aus, denkt sich nicht viel und wird vollkommen gefesselt.
So sollte es sein!!
 
Manchmal geht mir das ähnlich, allerdings denke ich, dass das auch mit der häufig fehlenden Innovationskraft zu tun hat. Damals gab es wirklich noch viele Spiele mit super Ideen dahinter, auch wenn sie vom Spielprinzip einfach waren. Heute hat man einfach vieles schonmal gesehen.

Wenn ich mich noch an meine Begeisterung für Street Fighter 2, Siedler oder Theme Park erinnere, denke ich immer, dass diese Spiele einfach besser waren. Allerdings habe ich auch heute Spiele, von denen ich einfach hin und weg bin. Auf die Wii hatte ich mich beispielsweise schon Monate vorher gefreut und in Company of Heroes könnte ich den ganzen Tag Strategien ausprobieren, für FarCry hatte ich extra Urlaub genommen und auch Crysis hat mich bis zum Mutterschiff wieder total begeistert!

Es gibt diese Spiele noch, allerdings waren es früher entweder mehr, oder ich hatte einfach mehr Zeit... Heute ist ein Spiel im Schnitt 15 Stunden lang, früher waren sie eher länger, trotzdem spiele ich heute vielleicht 4 Spiele im Jahr durch und früher waren es 10+x. Dabei habe ich allerdings den meist unendlichen Onlinemodus nicht bedacht...
 
ich finde die argumente von hilly the kid sehr gut, ich denke auch das mann durch den heutigen mediaoverflow einfach schon zuviel von den meisten games kennt und dadurch die großen AHA erlebnisse meist ausbleiben.

the internet is for p0rn!
 
Ich glaube es liegt daran das die Spiele selbst sich zum negativen entwickelt haben.

Nein. Nicht jedes Spiel. Natürlich gibts noch ordentliche Spiele.
Aber ich MUSS darauf zu sprechen kommen das die Leute eben zufrieden sind mit weniger.

Selbst Spiele die umfangreicher sind als Zelda OT wirken gegen diese Liebe die im Detail steckte ...statisch...oder wie mans ausdrücken mag.

Hauptsache geile Grafik und verschiedene "Monster" die man abknallen kann.
Oder von mir aus auch Typen.

BioShock - game of the year - OHNE MICH!

Die wenigsten haben ein Syberia gezockt und ihren Kopf etwas angestrengt, DAZU ne angenehme Grafik, Story etc etc.

Jeder schwärmt von alten Titeln, aber wenn das gleiche in neu rauskommt dann kauft es sich keiner.
Dann muss man sich nicht wundern wenn es keinen zweiten Teil von BEyond good and evil spielt...und das haben im Gegensatz zu anderen Spielen schon einige gespielt.

Nein. Heute kann die PS3 sachen die die Mondraketen von 1975 nicht konnten, die XBox beschränkt sich auf geballere - dafür funktioniert das meiste wenigstens und das Wii kugelt einem im Bowling den Arm aus und man fuchtelt sich zu Tode...!

Was soll der ganze Schnick-Schnack wenn ich dafür nach geilen Games suchen muss.
Beim NDS sind sie zu kurz - früher beim Gameboy auch, aber da man nicht abspeichern konnte....

...ich erinnere mich an Castlevania ufm GB...Boah war das geil. Immer wieder der Versuch ein Level weiter zu kommen.

Heute spiele ich das aufm DS und schlate nach 15 Minuten ab.

Könnte stundenlang weiter motzen, aber....!

:kuh:
 
vampy hat folgendes geschrieben:

the internet is for p0rn!

Sehe ich genauso.Ich erfahre, als Spieler, zuviel über die Spiele...ohne dieses jemals im Laufwerk gehabt zu haben.Der Überraschungseffekt bleibt zum grössten Teil aus.

Jeden Tag wird man mit Bildern und Videos zugebombt...dazu braucht man noch nichtmal eine Spieleseite besuchen.Eigentlich kauft man sich die Spiele nur noch um das Ende zu sehen.

Beim Thema Film ist es genauso...Ankündigung -> Bilder -> Teaser -> Trailer 1 bis 5 -> Featurette 1 bis 8 -> Blogs vom Regiesseur & Produzenten & Schauspieler -> Making of...und das alles in mehrfacher Ausführung.

Da kann ich Leute wie Spielberg schon verstehen das sie uneingeschränkt Geheimhaltung verlangen.
 
Wir sinds aber auch selber Schuld ;)
Simma doch mal ehrlich:
Also wenn ich auf ein Spiel scharf bin und es richtig interessant find und lese dann hier in den News "10 neue Screenshots" oder "Gameplayvideo"...
So schnell kann ich gar nich gucken wie ich darauf geklickt habe :bigsmile:
Es ist aber einfach so, wenn mich ein Game interessiert, dann sauge ich die Infos auf wie ein Schwamm, weil ichs endlich haben will.
War früher auch so, aber es ging halt nich!!!
Ich hatte mit 8 kein Internet...
Keine Spielezeitschrift aboniert...
Gameshows ala Giga-Games gabs damals auch nicht...
daher wars einfach nicht möglich (abgesehen vom guten alten "Club Nintendo Magazin"). :p
Als Gegenargument muss ich dazu aber auch mal sagen, dass ich mir ein paar Fehlkäufe hätte ersparen können, wenn ich mich als Blag etwas weniger von tollen Covern hätte blenden lassen!! :praise:
 
Mmh, das kann auch einfach den simplen Grund haben, das wir halt älter geworden sind und mittlerweile sehr verwöhnt werden. Ein Kind ist ungleich begeisterungsfähiger und da kommt es auch nicht so auf die Bombengrafik an, wenn nur der Lieblingscharakter mit im Spiel ist...
...Traurig aber wahr: Wir werden eben alle älter Kubrick...
 
hat einer von euch Otherland von Tad Williams gelesen? - ich denke wenn wir mal den Sprung zu SO EINER Technologie hinbekommen, dann mach ich mir vor Glück in die Hose (nein, nicht weil ich mit allen Mitteln die Realität beseitigen will, sondern weil ich Zocken als Abwechlung zur Realität sehe).

Ich denke allerdins auch, dass die Innovationen der aktuellen Next-Gen einfach nicht sooo groß sind, dass es einen gleich vom Stuhl fegt, graphische Kracher gab es auch schon auf der Ps2 und Xbox, bzw. Gamecube...
ich denke da kommt dann noch dazu, dass man wirklich einfach zu viel des guten bekommt, es ist einfach so eine Fülle, dass man sich immer auf mehrere Spiele gleichzeitig freut und dann irgendwie wenn sie alle draußen sind keine Rechte Lust mehr hat überhaupt eines von ihnen zu spielen...

Ich denke man muss immer mal wieder etwas Abstand nehmen und dann wieder zuzm zocken zurückkehren, so mache ich es zumindest. Wenn ich mal lange Zeit nicht gespielt habe, dann macht es mir um einiges mehr Spaß, als wenn ich kontinuierlich gelangweilt an meinen Konsolen hocke...

man wird sehen was die Zukunft bringt, ich bin gespannt.
 
Erstens hat das was mit den Prioritäten zu tun. Heute versucht doch jedes 2te Blockbusterspiel, den Rahmen des technisch Möglichen zu sprengen statt den Rahmen des spielerisch Möglichen. Und wer ist daran Schuld? Wir Spieler selber, denn wir ziehen kleinkarierte Vergleiche, ob jetzt Spiel X oder Spiel Y besser aussieht obwohl beide in der selben Liga spielen.

Zweitens liegt es tatsächlich am älter werden. Man sucht sich einen Job, man verdient Geld aber die Zeit wird immer knapper. Früher hat man sich weniger Spiele kaufen können, die mussten dafür länger herhalten. Wenn man älter wird kehrt sich das um: man kann sich zwar immer 2-3 Titel auf einmal leisten, aber muss diese auch zügig durchspielen um von allen etwas gehabt zu haben (denn die neuen Titel kommen ja auch). Symptomatisch dafür ist z.B., dass viele Spiele eine Spielzeit von teilweise weit unter 10 Stunden aufweisen. So schafft der erwachsene Zocker seine 2-5 Titel pro Monat, aber davon bleibt einem kaum was im Gedächtnis hängen. Ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: Perfect Dark auf dem N64 habe ich über Monate hinweg geszockt. Jedes Extra musste freigespielt werden, jede Unsicherheit im Aiming wurde beseitigt und dann am Wochenende mit Freunden im Multiplayer + Bots ordentlich gerockt. Gear of War hab ich letztes Jahr an zwei Wochenenden durchgespielt und dann nichtmehr angefasst sondern verkauft.

Drittens wäre da noch die "Perfektion der Genres" anzuführen. Jedes Genre hat sich über Jahre hinweg immer mal wieder neu erfunden, teilweise durch einzelne bahnbrechende Titel, teilweise durch eine Modeerscheinung die ein Genre geprägt hat. Je öfter das passiert, desto perfekter werden die Spiele in Sachen Technik, Umfang (Spielmodi) und Gameplay. Mittlerweile stagniert die Entwicklung, teilweise geht es im Bereich Online Multiplayer noch etwas weiter (siehe Halo 3) aber Alles in Allem fehlen die bahnbrechenden Ideen. Die können auch nicht durch neuartige Eingabegeräte erkauft werden, zumindest nicht auf Dauer. Hier fehlen einfach die kleinen Teams von früher, die in einem Raum zusammen gearbeitet haben und wo ein reichhaltiger Ideenaustausch stattgefunden hat. Indie Entwickler (einzelne so wie ich oder kleine Teams) zeigen ja, dass nicht nur neue Ideen für diverse (sogar fast vergessene) Genres möglich sind, sondern teilweise ganz neue undefinierte Genres er- bzw. gefunden werden können. Wenn ich da mal den alten Spruch anbringen darf: "Viele Köche verderben den Brei." Das Problem ist: wenn man die Teamgröße reduziert, hat das meistens eine oder zwei der folgenden Resultate zur Folge:

1. das Spiel braucht viel länger in der Entwicklung

2. das Spiel wird technisch einfach nicht "state of the art" sein
 
Es gibt mehrere Gründe:
1. Grund
Wie hier schon viele schreiben, man wird älter und hat andere Interessen und oftmals auch gar nicht die Zeit "richtig" zu zocken. Damit meine ich sich wirklich mit einem Spiel zu beschäftigen und die Fantasie spielen zu lassen.
Brauchte früher keine gute Grafik für Elite, aber habe das Spiel bis zum abwinken gezockt.
2. Grund
Da man auch Vorgaben hatte, wie maximal eine Stunde spielen am Tag, hat man sich schon auf den nächsten Tag gefreut und war gespannt wie es weitergeht. Heute leiht man sich ein Spiel aus und hat es teilweise an einem Wochenende durchgezockt und hockt dann beim Abspann mit dem Gefühl "toll war das alles".
3. Grund
Es war alles schon mal da nur die Grafik verbessert sich, aber es fehlen die Innovationen. So hat man nicht den Effekt "wow das ist neu".
4. Grund
Früher musste man auf die Story wertlegen um Spieler zu fesseln heute geht Grafik vor Story und Spannungsbogen, wie sonst kann man sich den Erfolg von "Gears of War" erklären. Habe es gespielt war ganz nett, aber nicht wirklich fesselnd. Sollte ein Spiel eine gute Story aufweisen und schlechtere Grafik haben, wird es direkt zerrissen.
5. Grund
Es gibt ein Überangebot und viele Spiele kommen zu schnell auf den Markt um wirklich gut zu sein auch wenn die Story stimmt, z.B. „Kane & Lynch“ – super Story aber Bugs und teilweise ungenaue Steuerung
6. Grund
Fortsetzungen ohne Ende
und Enden mit „Fortsetzung folgt“
7. Grund
Werbung, Vorschauen, Trailer, Tests - versprechen oftmals mehr oder weniger als ein Spiel halten kann. Also geht man mit einer falschen Einstellung an das Spiel und erwartet oftmals mehr als man bekommt.


Sicher gibt es noch andere Gründe, aber habe nur mal meine notiert.
 
Die jetzigen Games sind alle reinweg Kommerziel geworden, man schnappt sich irgendein Franchaise welches gut ankommt bei der Masse, lehnt diese an eine schon bereits bekannte Steuerung an und lizenziert sich ne akutelle Grafikengine
 
Naja, grade Hellgate: London ist wohl eher ein Beispiel dafür was passiert, wenn man sich von einem Spiel etwas anderes erwartet, als das Spiel letzten Endes sein soll. Ich wollte ein Hack 'n Slay Action RPG in 3D mit düsterem Setting und Onlinemode. Das hab ich bekommen und bin 100% zufrieden damit. Dass das Spiel bei Release voller Bugs war fand ich scheisse, aber das ist mittlerweile ja auch anders :mosh:
 
Ja viele Argumente sind wirklich gut, und ich stimme einigen zu wenn es darum geht dass man sich heute einfach nicht mehr so fallen lassen kann wie früher. Ganz in die Welt von link abtauchen und wirkliche Abenteuer erleben.

Mann, was habe ich bei den riesen Monstern in Secret of Evermore geschwitzt und wie bis ich die Zähne zusammen um mit Donkey Kong durch ein Level zu kommen. Heute ärgere ich mich warum Zelda TP so verdammt unscharf ist und die Wii fuchtelei ärgert mich teilweise nur.

Man ist kein Kind mehr aber besser ists nicht unbedingt geworden. Klar, ich bin gerne der Familienvorstand der für alles Sorgt und sich sein schönes Sümmchen vom Familienbudget abzweigt weil er es verdient hat, aber im endeffekt hat die Schokolae die man sich von seinem knappen Taschengeld gekauft hat besser geschmeckt.

Weniger ist mehr, wir haben uns mit süßigkeiten überfressen. Und jetzt jammern wir rum :bigsmile: :((
 
So ihr alten Säcke :)

Bei mir ist es vielfach so, dass ich zu viel Games kaufe, immer nur das Aktuellste zocke und alle anderen auf unbestimmte Zeit rechts liegen bleiben.

Je realitischer die Grafik wird, desto mehr fallen einem die unrealistischen Dinge auf (Milliarden von Kisten, unsichtbare Grenzen, Körperteile verschwinden in Wänden, man ist unfähig über ein Geländer zu steigen, etc.)
Die Übersättigung und das Gehype (Lügen am hellichten Tag :bigsmile: ) besorgen den Rest.
Und den anderen Forumsbeiträgen schliesse ich mich auch an.
 
thevideogamer hat folgendes geschrieben:

Naja, grade Hellgate: London ist wohl eher ein Beispiel dafür was passiert, wenn man sich von einem Spiel etwas anderes erwartet, als das Spiel letzten Endes sein soll. Ich wollte ein Hack 'n Slay Action RPG in 3D mit düsterem Setting und Onlinemode. Das hab ich bekommen und bin 100% zufrieden damit. Dass das Spiel bei Release voller Bugs war fand ich scheisse, aber das ist mittlerweile ja auch anders :mosh:

Story technisch ist aber das Game ein Reinfall, kommt keine Atmosphäre auf und nachner Zeit kackt das Game eh einen an (Baller Baller Baller, hab ich Fähigkeiten oder so ?)
 
Meiner Meinung nach liegt es einfach daran, das die spiele Heutzutage 3-4 Jahre vor Veröffentlichung angekündigt werden. Mag sein das ich mich irre, aber früher las ich eine News zu einem neuen Spiel, und maximal ein Halbes Jahr später den Test. Lag natürlich auch daran das ich Früher kein Internet hatte, aber dafür gab es ja Zeitschriften.
 
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