"The Dishwasher" ist wirklich geil und hat seine Awards mehr als verdient. Das Spiel vereint die wichtigsten Spielmechaniken von "Ninja Gaiden" (das grundsätzliche Kampfsystem), "Devil may Cry" (Schusswaffen und Mid-Air-Combat) und "God of War" (Quick-Time-Fatalities) und transferiert sie hervorragend in die zweite Dimension. Aufgrund der immens hohen Spielgeschwindigkeit, dem ständigen Effekt-Overkill auf dem Bildschirm und der in der Demo noch etwas schwammigen Steuerung und Kollisionsabfrage wird das Cyborg-Blutbad allerdings immer wieder ganz schön unübersichtlich. Wenn die letzten Steuerungmängel behoben werden, dann steht uns fürwahr ein spaßiges Gemetzel ins Haus. Verdammt umfangreich scheint das Ganze auch zu werden, neben dem Storymodus gibt es auch Arcade-Missionen mit verschiedenen Aufgaben. Ich freu' mich auf die Vollversion, wie ein blutgetränktes Honigkuchenpferd!
"Little Gamers" habe ich auch angespielt und kann hier leider absolut nix positives 'zu sagen. Bis auf den lustigen Grafikstil und die L337-Gags ist das Spiel stinklangweiliger Müll.
P.S.: Was in "The Dishwasher" auch evtl. behoben werden sollte, ist die übermächtige Warp-Funktion des Samuraischwerts. Sobald Mr. Geschirrspüler diese Waffe hat, kann er sich unbegrenzt und ohne Aufladezeit im Raum herum herumteleportieren, was ihn zum Einen quasi unverwundbar macht und zum Anderen die Fähigkeit, Wände hochzulaufen überflüssig erscheinen lässt. Die Teleportgeschwindigkeit muss absolut auf das Niveau der Ausweichrolle begrenzt werden.