Xbox kaputt: Mann tötet seine Tochter

Ich hasse solche Menschen, man sollte das Volk psychologisch überwachen lassen oder sie gleich nach der Schule noch auf eine Verhaltens- und Erziehungsschule schicken.

Hoffentlich wird jemals sowas eingeführt, ich kann sowas echt langsam nicht mehr lesen.

Mal sehen wers möglich macht.:D
 
Und schon werden wieder die Möchtegern-Hardliner auf den Plan gerufen, die nach höhreren Gefängnisstrafen und härteren Gesetzen schreien!
Klar, sinnvolle Präventivmaßnahmen würden ja auch Hirnschmalz voraussetzen!

Wie kann man sich aufgrund einer News auf einem Gamesboard ein differenziertes Urteil über den psychischen Zustand dieses Mannes und den genauen Tathergang bilden? Es wird sofort wieder irgendwelcher Mist hineininterpretiert, und dann als "Fakt" präsentiert. DAS ist genauso traurig wie der Fall an sich und ein perfektes Beispiel für die Art und Weise wie unsere Gesellschaft auf unangenehme Nachrichten reagiert:
Sich kurz und heftig darüber aufregen und dann eh nichts machen. Nach dem Motto Schublade A auf, Akte B hinein, und GANZ SCHNELL zumachen!
 
@ bresch: Warum liest du dann die Kommentare und regst dich drüber auf? Ist das dann nicht irgendwie noch trauriger? ;-)
 
@bresch6: Welche Präventivmaßnahmen würdest du denn Vorschlagen? Die Arbeitslosigkeit abschaffen oder vielleicht einen Elternführerschein? Wie wäre es mit einer halbjährlichen Nachwuchskontrolle beim Kinder-TÜV? Würde mich echt interessieren, wie man deiner Meinung nach solche Vorfälle mit realistischen Mitteln verhindern könnte. Gestörte Menschen wie diesen Vater wird es immer wieder geben und es ist nur sinnvoll, wenn diese nicht frei in der Gesellschaft herumlaufen.
 
@ Ilmater

Mit realistischen Mitteln kann man das sowieso nicht verhindern, dann müßten wir bald alle weggesperrt werden und die "perfekten" Menschen auf die Welt loslassen, man kann es bekämpfen um sowas einzudämmen, aber wie sieht es bei den Menschen aus, die überhaupt nicht auffällig sind und am nächsten Tag Amok laufen ?

Höchstens wir machen Komplettüberwachung, dann ist es vemeidbar, aber dann kann auch gleich seine Freiheit wegschmeißen.
 
da werden sich der Herr Beckstein und die Frau van der Leyen wieder die Hände reiben ... tolle schussfläche für politiker, die sowieso keine ahnung, was für populistischen unfug sie von sich geben ...und zu diesem Typen kann man nur eins sagen: f*king psycho .. echt ... aber der dürfte die kleine sowieso schon vorher misshandelt haben .. echt ich könnte kotzen bei solchen hinrverbrannten a*schlöchern ... dass sind kinder mann .... generell hab ich etwas gegen die ganze gewalt ... manchmal frag` ich mich echt, was in dieser welt schief läuft, dass in der menschlichen evolution immer mehr und mehr fälle der mentalen degeneration eintreten ... einfach nur schlimm ... mad world ... das trifft auf dass ganze zu
 
Ich hätte dann wohl das spiel verpasst, bei dem man ein kleinkind zusammenschlagen muss.

Ältere verletzungen deuten doch wohl auf häusliche gewalt hin. ob der vater die geschichte nur erzählt, um als unzurechnungsfähig durchzugehen?
 
Natürlich läßt sich so etwas im Vorfeld verhindern. In einer gebildeten Gesellschaft, die aufeinander Rücksicht nimmt, welche im sportlichen Wettstreit unterinander liegt. In der Konkurrenz als Mittel zur stetigen Verbesserung gesehen wird. Eine Gesellschaft die durch Leistung als Vorbild auf der ganzen Welt gilt, das ganze gebettet in Arbeit und Sozialen Sicherungsmaßnahmen. In einer solchen Welt haben auch Videospiele ihren Platz...

Was red ich...Wegsperren! Das ist einfacher
 
oh man. ich werde vor der konsole ja auch manchmal elektrisch und bin ein wenig cholerisch, aber mein kind deswegen zu schlagen ist unmöglich, weil jeder gesunde mensch eine psychische sicherung hat, die selbst in größter rage dies verhindert. in diesem fall ist der mann ganz klar krank, bzw. befand sich wohl in einer sehr moralisch/sozial-desolaten lage...

keine entschuldigung - wegsperren und nie wieder raus. ach ja, im knast natürlich konsolenverbot. bastard, hoffentlich erfahren die jungs im knast das... oh, weh...
 
Entschuldigt, aber so etwas passiert jeden Tag.
Weltweit gesehen.

Nicht immer kommt ein Kind dabei zu Tode, jedoch ist diese Art von Gewalt nun weiss Gott nichts besonderes.

Es wurden schon Kinder getötet, weil sie geschrien haben.
Natürlich hat jedoch dieser auslösende Moment rein gar nichts mit der Tat zu tun.
Soll heißen, er ist nicht die Ursache.

Ob nun X-Box kaputt oder in die Windeln gemacht...da muss im Vorfeld schon einiges passieren um zu solch einer Reaktion zu kommen.

Natürlich können jetzt wieder manche sagen, Kinder schlägt man nie!
Schon richtig, jedoch...was macht man sonst?
Ich habe noch nie von einer Erziehung gehört, die ohne Gewalt auskommt.

Egal in welcher Form auch immer.
Ob die eine Form der anderen vorzuziehen ist kann natürlich diskutiert werden.
In Extremformen natürlich.
Ob eine Ohrfeige nun aber besser oder schlechter ist, als das Kind eine Stunde anzuschreien oder ähnliches müsste natürlich ebenso wieder diskutiert werden.

Letzen Endes kann ich nur @ Giggyman Recht geben.

Die "Wegsperren!"- Parolen werden natürlich nichts an der Situation ändern, im Gegenteil.
Sie werden sie nur verschlimmern, wenn sie zu exzessiv angewendet werden.

Auch dürfen die äußeren Umstände nicht außer acht gelassen werden.
Täter werden nur selten als solche geboren, sondern dazu gemacht.
Auch von uns.

Manche reagieren ihre aggressiven Triebe damit ab, dass sie andere Menschen schlagen oder töten.
Manche damit, dass sie sich an harten Bestrafungen der Täter weiden.

Groß sind die Unterschiede gewiss nicht.
Von "Besser" oder "Zivilisierter" will ich da auch gar nicht erst Reden.
 
@Messs
Das muss aber ein ziemlich dummer Politiker sein...obwohl davon gibt es ja genug.
Nun ja ich denke diese Mann hatte ein neurologisches problem und hätte vorher behandelt werden müssen.
Die folge ist nun extrem, das arme kind ist tot.
Aber so etwas gibt es überall...leider.
Ich bin ja der meinung, das geld immer wieder kommt und geht, aber ein leben hat man nur ein mal und das sollte man auch respektieren...ich hoffe dieser mann wird im knast viel qualen mit den mithäftlingen erleben.
 
@Ilmater :

Also, um auf Deinen Kommentar einzugehen: Ja, ich persönlich hielt einen "Elternführerschein" für durchaus angebracht.
Ich persönlich sehe das so: Wir leben in einem Land, wo Du ewig zur Behörde mußt, um ein neues Lenkrad genehmigt zu bekommen, welches Du in Dein Auto einbauen möchtest.
Kinder kann aber einfach jeder so in die Welt setzen.

Warum also sollte man den Leuten nicht "auferlegen" einen kleinen Kurs zu besuchen, der ihnen genau zeigt, was in Zukunft da auf sie zukommt. Auch eine Prüfung sollte dazugehören.

Durchgefallen soll dann Bedeuten, das die jungen Eltern dann von einem Sozialarbeiter/in zu Anfangs betreut werden. (Nicht, das sie dann kein Kind haben dürfen; das will ich damit nicht sagen.)

Solche Sozialarbeiter würde meiner Meinung nach a) neue Arbeitsplätze schaffen und b) sicher Kosten einsparen, wenn völlig fehlerzogenen Kinder irgendwelchen Mist anstellen.

Ich kenne aus viele junge Mütter (21,22; meist sozial schwächeres Umfeld, in der Regel keinen Partner) die sich das ganze viel zu leicht vorgestellt hatten. Als krönender Abschluß kenne ich auch ein Pärchen, das (nach deren eigenen Aussagen) ein zweites Kind bekommen hat, weil das Kindergeld des ersten nicht mehr ausgereicht hat !!!!! Mittlerweile sind es drei Kinder (ein Plasma-Fernseher hängt jetzt übrigens auch im Wohnzimmer, das keiner der Eltern arbeitet dürfte sich in diesem Fall leider von selbst verstehen).
In der Wohnung sieht es aus wie Sau; volle Aschenbecher stehen ÜBERALL (Boden, Tische, Flur, Wohnzimmer) herum und die Kids krabbeln durch den Siff.
Das Jugendamt wurde informiert - meldeten sich an - und siehe da: Alles Super-Sauber !!!!

Ich könnte Dir da noch einige Geschichten erzählen, aber das würde wohl echt nicht hier hingehören.

Allerdings sehe ich da echt handlungbedarf, da ich fürchte, das es so einige unter uns Menschen gibt, die Kinder als Vertrag-Mit-Staat-Objekten-zum-
erhalt-von-mehr-Geld ansehen. Und diese Leute scheinen immer mehr zu werden.

Ich finde, es ist dringend Handlungsbedarf angesagt, in irgendeiner Form. Eine Art
"Elternführerschein" würde ich persönlich befürworten - Meine Meinung.

@Topci:
Ja, sicher ist es furchtbar, was hier geschehen ist. Aber es stimmt natürlich auch (ohne den Täter in Schutz nehmen zu wollen - gehen wir mal davon aus, das er so viel menchlichkeit besitzt, das er sich seine Tat selbst nie verzeihen kann) das wir nicht alle Fakten kennen,

Und was das "Wegsperren" angeht; ich finde auch, man sollte unbedingt nach den Ursachen forschen und nicht nur "Wegsperren" brüllen.

Das erinnert mich an folgende Gleichung:
Böser Mann -> Einfach Wegsperren und gut ist !
Böses Spiel -> Einfach Verbieten und gut ist!

So, genug rumanalysiert und philosophiert; wenden wir uns langsam dem Thema wieder zu, um den es auf dieser Seite eigentlich gehen sollt:
Videospiele !

Und die machen nun mal keine Mörder (oder Totschläger) aus uns; egal was manche Politiker da behaupten wollen.

Spieler aller Systeme - Vereinigt euch !

Have fun & revolt,
Winro
 
Das ist echt mal traurig und erschreckend zugleich.
Wahrscheinlich hatte der nen psycho tick und hat sich in seiner Gamewelt verkrochen. Bei so einem wäre ich für lebenslänglich in der Psychatrie oder im Bau...hauptsache der kommt nemmer raus...das nämlich aus folgenden 4 Gründen:
1. So eine Reaktion ist gemeingefährlich und realitätsfremd (--> Psychose)
2. So etwas macht man nocht bei einem Kind (und überhaupt ja nicht).
3. das macht man nicht bei einm Kind, das zu jung ist um zu wissen was es getan hat
4. das macht man nicht bei seiner eigenen Tochter
Damit hat er die 4 Grenzen der ziviliesierten Gesellschaft durchbrochen.
 
Ilmater hat folgendes geschrieben:

@bresch6: Welche Präventivmaßnahmen würdest du denn Vorschlagen? Die Arbeitslosigkeit abschaffen oder vielleicht einen Elternführerschein? Wie wäre es mit einer halbjährlichen Nachwuchskontrolle beim Kinder-TÜV? Würde mich echt interessieren, wie man deiner Meinung nach solche Vorfälle mit realistischen Mitteln verhindern könnte. Gestörte Menschen wie diesen Vater wird es immer wieder geben und es ist nur sinnvoll, wenn diese nicht frei in der Gesellschaft herumlaufen.


Einen "Elternführerschein" halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung. Das ist dann nur der Anfang bis hin zum völligen Überwachungsstaat (Es dürfen nicht alle Kinder in die Welt setzen -> Es dürfen nicht alle, sondern nur die "geeigneten" Menschen wählen (wer definiert das?) -> bis zu: Nur bestimmte Menschen haben das Recht zu leben). Da war doch was in den 30er und 40er Jahren, oder?

Eltern-TÜV? Ich bitte dich, WER, ja sag mir, WER definiert, was Eltern "vorraussetzen" müssen?

Und natürlich wird es immer wieder solche Vorfälle geben. Doch anstatt überrascht und geschockt zu reagieren, sollte man sich erstens darüber im Klaren sein, dass sowas TÄGLICH passiert, und zweitens darüber nachdenken, dass solche Menschen mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit nicht als "Monster" oder "das personifizierte Böse" geboren werden, sondern oft von ihrem sozialen Umfeld geformt werden.
Das heißt nicht, dass man nicht für seine Handlungen selbst verantwortlich ist, sondern dass solche Taten nicht "einfach so", sondern über eine Entwicklungsphase hinweg "aufgebaut" werden.

Man sollte diesen Vater nicht "wegsperren und den Schlüssel wegwerfen" (was eine "RE"-aktion ist, die weitere solche Vorfälle nicht verhindern wird), sondern ihm HELFEN, d. h. in eine psychiatrische Klinik einweisen, bis er geheilt ist. (Ich persönlich gehe zumindest davon aus, dass der Kerl kein Kaltblütiger Mörder ist, sondern zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig war; Das halte ich jedenfalls für wahrscheinlich, muss aber natürlich auch gerichtlich überprüft werden)

Mich stören einfach diese unüberlegten Kommentare, die nach "Wegsperren" und "Todesstrafe" brüllen! Wenn ich so eine News kommentiere, erwarte ich eine differenzierte Diskussion, die von verschiedenen Perspektiven aus geführt wird, und nicht eine Auflistung von Schimpfwörtern. Denn dazu sind die Mitglieder dieses Forums mit Sicherheit in der Lage (merkt man ja hin und wieder!).
 
@bresch6:

Ich denke, wie aus meinem Kommentar zuentnehmen ist, etwas anders über einen "Elternführerschein"

Aber wie gesagt: Es soll nicht heißen: Du darfst keine Kinder bekommen; das meine ich nicht. Vielmehr sollte man damit "herausfinden" können, wer sich unter Eltern sein wohl ein völlig falsches Bild gemacht hat und ein einwenig mehr Aufklärung bzw. soziale Unterstützung (nicht in Form von Geld) erhalten könnte.

Wie gesagt, ich kenne leider Leute (bin nicht mit denen befreundet oder sowas) die Kinder bekommen haben, weil das Geld nicht gereicht hat - und leider auch ihre Kinder so behandelt haben. Folge: 2 der Kids (das jüngste ist noch zu klein) sind mitlerweile das, was man umgangssprchlich als "Saubratzen" zu bezeichnen pflegt.
Aber so sind sie mit Sicherheit nicht geboren worden. "Mama" ist jetzt schon total überfordert - Hier hätte frühere Hilfe sicher gut getan. Man kann natürlich sprkulieren, was aus den Kids mal werden kann - bei den Werten die sie jetzt vermittelt bekommen (Arbeitslose Eltern mit XBox, PS2, PC und LCD-Fernseher, aber einem wahren Saustall daheim...)

Zum Thema:
Gebe Dir völlig recht!
Wie gesagt; diese Böser Mann = wegsperren klingt irgendwie (um beim Oberthema Spiele zu bleiben) ein bisschen wie Böses Spiel = Verbieten.

Auch ist die bezeichnung "Mörder" juristisch gesehen eigentlich falsch, da mit sicherheit der Tatvorsatz fehlt; es handelt sich hier wohl eher um Totschlag (evtl. Juristen hier dürfen mich natürlich gerne eines besseren belehren :-).

"Mord" würde bedeuten, er hätte seine Tochter in diesem Moment wirklich töten WOLLEN !!!!
Dazu hätte er aber die Tat voraus planen müssen. Okay, ich glaube da gibt es noch "Mord im Affekt"; keine Ahnung was hier wohl eher zutrifft.

Fakt ist aber: Ja, es wird zu gerne so getan als geschähe dies ja so überraschend, man muß dann nur noch schnell den Bösen wegsperren und die Welt hat sich wieder lieb.

Ursachenforschung wäre hier wohl etwas angebrachter (natürlich gehört er für seine Tat bestraft; keine Frage.)

cu,
Winro
 
- er sollte für immer ins Gefängnis kommen, was warscheinlich auch passieren wird, so ein xxxxxxxxxx xxxxx xxxxxx xxxxxx, der Vogel und ich alleine in einem Raum, dann würde ich ihm das Leben rauskloppen, bis er sich nicht mehr rührt
 
@bresch6
Natürlich sollte man alles von mind. 2 seiten betrachten aber trotzdem halte ich solche Menschen für nicht gesellschaftsfähig....trotzdem gebe ich dir recht, dass in diesen fällen nicht "aus den Augen aus dem Sinn" hilft und man sollte immer versuchen zu helfen. Trotzdem ist das ein sehr schmaler Grad zwischen Menschlichkeit und Wahnsinn in irgendwann wieder auf die öffentlichkeit loszulassen.
Auch weil es ja heißt, dass er ja seine Tochter schon früher geschlagen hat....
Naja zum Glück muss ich so etwas nicht entscheiden ob der nu eine Therapie bekommt oder für immer in die geschlossene mit anschließender gefängnisstrafe kommt.
 
Mal was anderes am Rande:
Der Totschlag, Mord im Affekt oder als was auch immer das ausgelegt werden mag ist doch im Jahr 2006 geschehen.

Nun, ich bin sicher, das war LEIDER nicht der einzigste Fall von Kindstötung in den USA.

Aber auf einmal ist das dem Spiegel eine Schlagzeile wert ? Warum eigentlich erst jetzt ? Weil eine Spielekonsole mit involviert ist ???

Unabhängig von der schändlichen Tat... warum wird erst jetzt, mehr als anderhalb Jahre später darüber berichtet. Schon irgendwie komisch. Okay, die Verhandlungen sind wohl erst jetzt beendet worden, aber das arme Kind starb schon vor mehr als einem Jahr. Wo war da die Info ? Oder habe ich das nur nicht mitbekommen ????
 
Das haben die wenigsten mitbekommen.
Lief damals in den Nachrichten nur auf amerikanischen Sendern wie BBC und Phönixx.
So blöd es auch klingen mag, aber der spiegel dachte sich wie so jedes andere von Lesern/zuschauern abhängige und private medium: death sells.
Klingt hart ist aber leider so. Wenn so etwas auf der Schlagzeile steht lesen die leute so etwas. Das ist makaber und findet viel feedback. Dann kam auch noch die Tatsache mit der Videospielsucht des Vaters hinzu was momentan ja sehr gut für Verkaufszahlen ist, und die Tatsache, das denen ihr letzter Bericht über Hitler, die Mauer oder Hiroshima erst 3 Wochen her ist. Daher mussten die Leser mit etwas anderem schrecklichem, und nicht weniger makaberem "versorgt" werden um Gewinn zu machen.
In unserer heutigen Konsumgesellschaft ist das leider gang und gebe und die Tatsache, dass in diesem Fall das Leben von mind. 4 Menschen zerstört wurde steht bei so einer Redaktion nie an erster stelle.
 
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