@Ilmater :
Also, um auf Deinen Kommentar einzugehen: Ja, ich persönlich hielt einen "Elternführerschein" für durchaus angebracht.
Ich persönlich sehe das so: Wir leben in einem Land, wo Du ewig zur Behörde mußt, um ein neues Lenkrad genehmigt zu bekommen, welches Du in Dein Auto einbauen möchtest.
Kinder kann aber einfach jeder so in die Welt setzen.
Warum also sollte man den Leuten nicht "auferlegen" einen kleinen Kurs zu besuchen, der ihnen genau zeigt, was in Zukunft da auf sie zukommt. Auch eine Prüfung sollte dazugehören.
Durchgefallen soll dann Bedeuten, das die jungen Eltern dann von einem Sozialarbeiter/in zu Anfangs betreut werden. (Nicht, das sie dann kein Kind haben dürfen; das will ich damit nicht sagen.)
Solche Sozialarbeiter würde meiner Meinung nach a) neue Arbeitsplätze schaffen und b) sicher Kosten einsparen, wenn völlig fehlerzogenen Kinder irgendwelchen Mist anstellen.
Ich kenne aus viele junge Mütter (21,22; meist sozial schwächeres Umfeld, in der Regel keinen Partner) die sich das ganze viel zu leicht vorgestellt hatten. Als krönender Abschluß kenne ich auch ein Pärchen, das (nach deren eigenen Aussagen) ein zweites Kind bekommen hat, weil das Kindergeld des ersten nicht mehr ausgereicht hat !!!!! Mittlerweile sind es drei Kinder (ein Plasma-Fernseher hängt jetzt übrigens auch im Wohnzimmer, das keiner der Eltern arbeitet dürfte sich in diesem Fall leider von selbst verstehen).
In der Wohnung sieht es aus wie Sau; volle Aschenbecher stehen ÜBERALL (Boden, Tische, Flur, Wohnzimmer) herum und die Kids krabbeln durch den Siff.
Das Jugendamt wurde informiert - meldeten sich an - und siehe da: Alles Super-Sauber !!!!
Ich könnte Dir da noch einige Geschichten erzählen, aber das würde wohl echt nicht hier hingehören.
Allerdings sehe ich da echt handlungbedarf, da ich fürchte, das es so einige unter uns Menschen gibt, die Kinder als Vertrag-Mit-Staat-Objekten-zum-
erhalt-von-mehr-Geld ansehen. Und diese Leute scheinen immer mehr zu werden.
Ich finde, es ist dringend Handlungsbedarf angesagt, in irgendeiner Form. Eine Art
"Elternführerschein" würde ich persönlich befürworten - Meine Meinung.
@Topci:
Ja, sicher ist es furchtbar, was hier geschehen ist. Aber es stimmt natürlich auch (ohne den Täter in Schutz nehmen zu wollen - gehen wir mal davon aus, das er so viel menchlichkeit besitzt, das er sich seine Tat selbst nie verzeihen kann) das wir nicht alle Fakten kennen,
Und was das "Wegsperren" angeht; ich finde auch, man sollte unbedingt nach den Ursachen forschen und nicht nur "Wegsperren" brüllen.
Das erinnert mich an folgende Gleichung:
Böser Mann -> Einfach Wegsperren und gut ist !
Böses Spiel -> Einfach Verbieten und gut ist!
So, genug rumanalysiert und philosophiert; wenden wir uns langsam dem Thema wieder zu, um den es auf dieser Seite eigentlich gehen sollt:
Videospiele !
Und die machen nun mal keine Mörder (oder Totschläger) aus uns; egal was manche Politiker da behaupten wollen.
Spieler aller Systeme - Vereinigt euch !
Have fun & revolt,
Winro