Hallo,
@Timerly: weniger kaputtmachen - das ist leider so nicht richtig.
Der Unterschied zwischen Home (das im übrigen zu Gunsten der Digital Media Center Edition mittlerweile bald eingestellt werden wird) und Pro sind nur die Netzwerkfähigkeiten.
Das Basissystem an sich ist sonst identisch. Um hier niemanden mit Details zu langweilen, ist der wichtigste Unterschied, dass die Home-Edition nur per Peer-2-Peer Networking im Rahmen einer Windows Arbeitsgruppe im Netzwerk teilnehmen kann. Die vollständige Einbindung in eine Windows Server Domäne ist nicht möglich.
Egal ob Home oder Pro, seit dem Wechsel von der Consumer-Linie (95,98,98SE,ME) auf die NT-based-Linie (NT 4, 2000, XP) für die Otto-Normaluser besteht das Problem, dass bis heute die meisten Softwarehersteller keine Ahnung von Programmierung auf NT-Systemen haben, was den Umgang mit der Rechtevergabe für die verschiedensten Geräte und Services angeht.
Dies hat zur Folge, dass man für sehr viel Software Adminrechte braucht, die man z.B. bei der Home-Edition standardmäßig auch bei der Installation bekommt. Dies ist sicherheitstechnisch gesehen ein völliger Irrsinn. Dass also bei der Home-Edition weniger kaputt gehen können soll ist daher so nicht korrekt.
Mein Tip daher: legt euch mehrere Benutzer an, z.B. einen Benutzer, der keine Adminrechte hat und benutzt diesen nur zum Surfen oder Spielen (sofern diese ohne Adminrechte laufen).
Sollte ein Programm mal nicht laufen, muss man sich auch nicht gleich als Admin einloggen, was ja auch unbequem ist. In dem Falle kann man ein Programm auch durch gedrückt-halten der STRG-Taste bei gleichzeitigem Aufruf des Punktes "Ausführen als" im Kontextmenüs auf eine Verknüpfung im Startmenü (rechte Maustaste) unter einem anderen Benutzer ausführen. Die Benutzung der schnellen Benutzerumschaltung bei Win XP kann ich aus Performancegründen nicht empfehlen.
Viele Grüße,
The_mAtRiX