Whitney Houston ist tot

Garfield1980

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Whitney Houston wurde gestern Nacht tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Die Todesursache ist noch ungeklärt. Drogen fand man zwar keine, dafür verschreibungspflichtige Medikamente. Es gab keine Hinweise darauf, dass auch Alkohol mit im Spiel war. Da sie in der Badewanne gefunden wurde, könnte auch ertrinken die Ursache für ihren tot sein.
http://www.promiflash.de/whitney-houston-ertrank-sie-in-der-badewann..

Ich war zwar kein Fan von Whitney Houston, dennoch war ich etwas geschockt, als ich die Nachricht gelesen habe.
 
wer sich über Jahre mit allem zudröhnt, was nach Pille, Alkohol oder Pharmazeutika aussieht...

...war jedenfalls zu erwarten
 
Dann weiß ich schon wer die nächsten Wochen Platz #1 in jeglichen Verkaufscharts sein wird... wofür sie natürlich nichts kann; trotzdem wird ihr Tod natürlich ausgenutzt um Geld zu scheffeln; trotzdem sind natürlich alle die sich noch nie oder schon viele Jahre nicht mehr für sie interessieren jetzt die größten Fans; einfach traurig soetwas... Möge sie in Frieden Ruhen Ezio würde sagen: Requiescat in pace :)
 
Bill G4tes hat folgendes geschrieben:

R.I.P.



Wir haben übrigens noch einen Trauerfall, einer von Bethesda´s Designern ist an Krebs verstorben. :knockout:


http://www.aintitcool.com/node/53490

Mit Frau Housten haeb ich nicht so wahnsinnig viel Berührungspunkte, aber dem Kollegen verdanke ich das hier: http://www.youtube.com/watch?v=Xm54y82tUBY

Alles Gute und danke für den Einfluss auf meine absoluten Lieblingsspiele...
 
HoustOn nicht HoustEn!!! Einen Thread erstellen und den Namen falsch schreiben... :knockout:
 
Hayabusa hat folgendes geschrieben:

wer sich über Jahre mit allem zudröhnt, was nach Pille, Alkohol oder Pharmazeutika aussieht...


...war jedenfalls zu erwarten


Traurig aber wahr und wenn das alles so weiter geht, werden noch einige Stars folgen :blackeye:
 
Alle selber Schuld. Ist ja nur immer eine Frage der Zeit. Da habe ich absolut kein Mitleid.
Aber daran sieht man wieder, wie kaputt diese ganze Industrie ist. Die werden als Ware behandelt und mit Drogen vollgepumpt und wenn sie Tot sind, macht man den großen Reibach, oft mehr als zu Lebzeiten.
Und dann wartet man, bis der nächste Draufgeht. Krank bis in die Wurzeln dieses Business.
 
Wayne?

Es sterben jeden Tag Menschen. Ja sie war ne tolle Sängerin, hat einiges bewegt und es ist für die Familie bestimmt schlimm, aber deswegen muss man das nicht so breit treten. Es ist natürlich in ihrem Fall anders, weil sie "berühmt" ist, aber trotzdem. Aber gut, ich habe dieses kollektive rumgeheule auch im Falle von Michael Jackson und Steve Jobs in keinster Weise verstanden.

Passend dazu:

http://files.abovetopsecret.com/files/img/kg4f37dd78.jpg
 
Wenns dich nicht interessiert, lass es doch. Und geh mit gutem Beispiel voran und eröffne einen Kondolenz-Thread für verhungerte Kinder in Afrika.
Oder noch besser: Spende was, wenn das dein Gewissen erleichtert.
Ich verstehe es auch nicht, aber überlasse doch einfach den Leuten über wen sie trauern und/oder reden wollen und über wen nicht.
 
Ich habe es niemandem verboten, lediglich mein Unverständnis geäußert, dass man das so aufzieht. Der Thread kam mir eben eine Seite zu spät unter die Nase, da mir auf jeder Internetseite Whitney entgegenschlägt. Der Unload erfolgte dann eben hier.
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:


Ehrlich gesagt kann ich solche Vergleiche nicht mehr hören. Dafür das keiner heult und sich sorgt gibt es doch reichlich viele solcher Propaganda. Bilder von halb verhungerten Kindern in Afrika begegnen mir jedenfalls alltäglich an Plakatwänden und ähnlichem.

Vielleicht weil du jeden Tag am selben Plakat vorbeiläufst ;)

Ich sehe solche Dinge jedenfalls praktisch nie.

Leben wiegt man nicht gegeneinander auf, ein Eckpfeiler unserer gesamten Gesellschaft und ein extrem wichtiger und damit ist der Tod eines Einzelnen nicht weniger tragisch als der Tod einer Million.

Ich hab noch nie gehört, dass das einer unserer Grundsätze wäre, schon gar kein Eckpfeiler.
Die Realität zeigt eher das genaue Gegenteil.
 
Sehe das ähnlich wie Ignorama. Ich kann diesen Vergleich nicht nur nicht mehr hören, er kotzt mich richtig an! Ja, die Tode in Afrika usw. sind alle tragisch, aber nicht für mich als einzelne Person. Weil ich keinen, ich wiederhole KEINEN, dieser Persone kenne. Solche Musiker wie Houston (oder in meinem Fall war es letztes Jahr Michael Jackson) begleiten einem Jahre lang mit ihrer Kunst, bauen einen auf und bringen einem dadurch immer wieder Freude. Da hat man ganz natürlich eine Bindung zu den Menschen, selbst wenn man den nicht persönlich kennt. Und dann ist es AUF JEDEN FALL angebracht um so einen Todesfall zu trauern. Das mag egoistisch klingen, aber es ist halt so.

Durch diese verkorksten "in Afrika sterben viel mehr" Logik dürfte man auch nie darum trauern wenn jemand aus der Familie oder jemand aus dem Freundeskreis stirbt, denn es ist ja nur ein Tod von vielen!

Und wenn jemand meint, umjeden einzelnen Todesfall in Afrika usw. trauern, dann viel spaß beim erhängen. Denn Freude im Leben wird man dadurch nie haben!
 
Also ehrlich gesagt versteh ich solche Vergleiche ebensowenig. Ich find sie sogar richtig kindisch. Es mag zwar tragisch sein, dass in anderen Ländern die Leute sterben, aber ich persönlich habe null Bezug zu den Personen. Aber als Fan eines Musikers, dessen Alben man über die Jahre gesammelt und sich daran erfreut hat, kann man doch die Trauer nicht absprechen. Ich finde auch nicht, dass es besonders medial "ausgeschlachtet" wird.
Ich mochte Whitney's Alben und Songs sehr und ich finde es traurig, dass ich nie wieder Ihre Stimme hören werde. Ich war selbst 2010 auf Ihrem Konzert, obwohl sie eigtl. schon ein Krächzender Haufen war. Und diese Aussagen "Selber Schuld" finde ich ebenso absolut überflüssig, denn ich glaube wirklich daran, dass sie von den Drogen wegkommen wollte. Da ich selber nicht süchtg bin, kann ich auch gar nicht beurteilen, wie schwierig (oder eben nicht) es wirklich ist. Selbst Raucher verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht, wie sie an diesem Krebsstengel festhalten können. Nur ich glaube Ihnen, wenn sie sagen, sie können nicht leicht aufhören. Jeder hat eben einen anderen Charakter, einige sind mental sicherlich anders beschaffen. Ganz zu schweigen von der Umgebung in der man sich aufhält und/oder verkehrt. Daher möchte ich mir nicht unbedingt ein Urteil über solche Personen bilden.

Lange Rede kurzer Sinn, es schmerzt mich wirklich irgendwo kein Album mehr von ihr kaufen zu können. :blackeye:
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:


Und ich sehe es persönlich als falsch an zu sagen es sei richtig 1 Leben zu opfern um 1000 zu retten.


Wir retten aber keine Leben, indem wir den Tod eines Menschen herausstellen, und den von Millionen ignorieren ;)

Natürlich kann das jeder machen wie er will, aber Sinn macht das ganze nicht.

@ triple

Die Musiker kennst du i.d.R. auch nicht, du siehst sie nur öfter im Fernsehen.

Ich denke es geht eher darum, dass die Medien solch Einzefällen mehr Platz einräumen, als Millionen anderen, die in einer wohl schlimmeren Lage sind.
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:



Auch wenn mans biblisch anders deuten kann/ soll, so beinhaltet das für mich sehr viel Wahrheit. Es nützt rein gar nichts um Tote zu trauern, wichtig ist das man für die noch Lebenden etwas tut und sich derer annimmt. Alles andere ist Gefühlsduselei die ins Nichts führt.

Ob man sie betrauern soll oder nicht....die Frage stellt sich nicht.
Man trauert oder man tut es nicht.
Das ist keine Frage der Entscheidung.

Aber sonst sehe ich das Problem nicht.
Denn du schreibst nun genau das was ich sage ;)

Keine Berichterstattung über tote Prominente, sondern über die, bei denen wir noch etwas tun können.

Zum Thema Afrika:
Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt.
Da kommt weder China noch Südamerika ran.
Was nicht heisst, dass es in anderen Ländern keine Probleme gibt.

Aber um überhaupt darauf aufmerksam zu machen, dass ein Problem existiert muss man eben auf die Toten aufmerksam machen.
Und 35 Millionen verhungerte jedes Jahr (weltweit) sind kein Pappenstiel.

Zum Thema Interesse:
Wenn es uns interessieren würde was da in anderen Ländern passiert, wäre das Problem innerhalb kürzester Zeit behoben.
Da es das seit Jahrzehnten nicht ist, folgere ich, dass es uns nicht interessiert.
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:

Ich glaube du stellst dir das ein wenig zu einfach vor. Um sie Situation in Afrika wirklich zu verbessern ist unglaublich viel nötig und damit meine ich nicht nur Geld.

Vielleicht machen wir es auch alle nur zu kompliziert.

Nur nebenbei:
Wenn ich "wir" sage, meine ich damit nicht ein bestimmtes Land, sondern eher die Menschen an sich.
Von daher also, wenn wir wirklich an der Situation etwas ändern wollten, wäre es sehr sehr schnell möglich.

Man darf bei der ganzen Sache auch nicht vergessen, dass es Länder auf der Welt gibt (Deutschland eingeschlossen) die von Armut und Krieg in anderen Ländern enorm profitieren.

Wir könnten unseren Wohlstand nie und nimmer in der Form erhalten, wie er heute ist, wenn es dies Dinge wie Armut und Krieg nicht mehr gebe.

Ich denke, dass das ein viel wichtigerer Grund bei dieser Frage ist.
 
Ach, und wieder eine(r) aus meiner Generation weniger. Aber Whitneys frühes Ende kommt für mich nicht überraschend. Die Frau hatte in den letzten 10 Jahren allein schon optisch extrem nachgelassen. War halt offensichtlich, dass sie (Drogen-)Probleme hatte. Dennoch werde ich sie (positiv) in Erinnerung behalten: Als tolle Sängerin mit einer wirklich außergewöhnlichen Stimme.
 
Ihr seid zwar nicht mehr da, aber sicherheitshalber....

@Silverhawk und @Ignorama.
Bleibt beim Thema ihr Zwei. Ich finde eure Diskussionen und Standpunkte wirklich interessant, aber das hier ist ein Rip-Thread, also für Euch beiden wahrscheinlich ein falscher Thread. Wenn ihr unbedingt wollt, macht Euren einen eigenen auf. ;)
 
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