Welches Auto soll ich kaufen?

G

gyroscope

Guest
Hallo Leute!

Ich brauche Eure Expertise. Als alter Spiele-Nerd kenne ich mich mit IT und Videospielen ja bestens aus, von einem anderen wichtigen Thema, dass vor allen Dingen scheissteuer ist, habe ich aber echt keinen Funken Ahnung: Autos.

Es begab sich heute, dass mein Drecks-Skoda Fabia, den ich 2005 mit 20.000km für 12.000 gekauft, mittlerweile nochmal 10.000 reingerichtet habe (jedes verdammte Teil an der Mistkiste ging kaputt), hat jetzt bei Kilometer 120.000 offensichtlich einen Getriebeschaden. Die Kiste macht beim fahren Höllengeräusche, der Gang lässt sich schwer einlegen, wenn ein Gang drinnen ist klappert das Kupplungspedal im Takt.

Reparieren lohnt sich leider nicht mehr - ganz wäre der Hobel noch 3000 Euro wert, Getriebeaustausch mit gebrauchtem Getriebe würde aber schon mindestens 1500 Euro kosten, wenn ich dem Internet glauben darf. Und wie wir wissen, das Internet lügt nie!

Was würdet ihr mir für ein neues (oder neues gebrauchtes) Auto empfehlen?
Ich brauche einen 5-Türer, am liebsten mit Kofferraum, der auch ein paar Kisten Bier verkraften kann. Kohle kann ich (oder besser muss ich) 12000 ausgeben.

Ich habe keinen blassen Schimmer, was momentan ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat. Ich war auf der Webseite von Dacia, was ist von denen heute zu halten? Nur ein Skoda soll es nicht mehr sein, das war echt der Reinfall meines Lebens - ein Auto, bei dem alle hundert Kilometer ein Teil kaputt abfällt, von Skoda bin ich geheilt.

Was haltet ihr von Kia?
 
Hol dir einen SUV. Erfüllt deine Platzansprüche und ist obendrein noch ein sehr gutes Winterauto wenn du einen Allradler nimmt. Da kämen für dich z.B. der Dacia Duster oder der Kia Sportage in Frage. Der Duster fängt bei 12.000 an. Der Sportage allerdings erst bei 20.000. Du kannst dich natürlich auch nach gebrauchten umschauen. Da wären z.B. noch der VW Tiguan, Ford Kuga, Hyundai iX35 (gleiche Bodengruppe wie Kia Sportage), Nissan Quashqai, Jeep Patriot und andere. Der Kia könnte interessant sein. Günstiger als die Europäer. Und ist teilweise mehr Europäer als die anderen da er in Deutschland designt und in der Slowakei gebaut wird, genau wie der Hyundai. Und mit dem alten Billig-Korea-Schrott von früher haben die beiden absolut nichts mehr am Hut. Die sind voll auf europäischem Niveau. Wenn du allerdings Schrott willst, dann hol dir den Duster. :D
 
Wenn man mit einem SUV ein Kind rammt, wird es aufgrund der Höhe unter das Auto geschleudert, anders als bei "normalen" Autos, wo es über die Windschutzscheibe fliegt. Die Überlebenschancen sind bei "normalen" Autos deutlich höher.
Außerdem braucht (meiner Meinung nach) niemand in Mitteleuropa (außer Förster vielleicht) einen Geländewagen, noch dazu einen Geländewagen, bei dem der Abstand vom Bodenblech zur Straße kaum größer ist als bei einem normalen Golf. Dafür ist der Spritverbrauch wesentlich höher. Ich pendel täglich etwa 60 km einfache Strecke zur Arbeit - im Winter hab ich mir aber noch nie 'nen SUV gewünscht. Allrad ist was anderes, aber das gibt's auch in Nicht-SUVs.

Wenn Du dir ein Auto kaufen willst, solltest du dir überlegen, was Deine Ansprüche sind: Wie viele km fährst Du im Jahr? 5.000? 15.000? Mehr als 25.000? Wer 5.000 km fährt, muss sich nicht sooo viele Sorgen um Langlebigkeit oder Verschleißteile machen. Wer 25.000 km oder mehr fährt, braucht einen robusten Langstreckenläufer. Toyota z.B. hatte im letzten Jahr viel schlechte Presse, davor waren sie aber unangefochten die Auto mit den niedrigsten Reparaturkosten. Beim Golf z.B. sind die Anschaffungskosten höher, dafür kriegst Du an jeder Standard-Tankstelle Ersatzteile, auf die Du bei einem Hyundai auch mal länger warten musst.

Wenn du nur in der Stadt rumkurvst und dich die ständige Parkplatzparkerei nervt, ist ein Smart halt besser als eine S-Klasse (und ja, auch Männer dürfen Smart fahren ;-) ). Wenn du in den nächsten 3 bis 5 Jahren Kinder planst (oder kriegen könntest; oder schon hast und sie fahren noch mit) wär' vielleicht ein wenig mehr Platz nicht schlecht. Ein Kinderwagen sollte dann schon reinpassen. Und wenn die Kinder schon aus dem Haus sind, dann reicht in der Regel ein Zweitürer - wie oft fahren schon Leute mit?
 
Ja, an den Duster hab ich auch grad gedacht. In dem Preissegment als Neuwagen unschlagbar.

Ansonsten kann ich dir nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.

Ich habe jetzt seit einem Monat einen Renault Grand Scenic, wäre jetzt evtl. für dein Profil ein bisschen groß, aber ich möchte den Platz nicht mehr missen.
Alle möglichen spielerreien, von die Klimaautomatik über Regen- und Lichtsensor, zur Einparkhilfe vorne und hinten, MP3 Radio...... ist alles drin. 2 Jahre alt mit 40.000 Kilometer für 11.500.
Da habe ich ohne Überlegung sofort zugegriffen.
Bin ja eh ein Renault-Fan und somit kam eh nicht viel anderes in Frage.

Von Kia habe ich zwar noch nicht viel, dafür aber meist nur gutes gehört.
Bin mal kurz in den USA einen Sorento gefahren (nicht viel, vielleicht 20 minuten) und hat mir schon gut gefallen. Viel Platz, gute Ausstattung, schön verarbeitet... hat alles gepasst. Hab ihn dann aber nicht genommen, da ich in den USA einen Ami und keinen Koreaner fahren wollte :)

Letzten Endes ist es eigentlich Geschmackssache, ein wirklich schlechtes Auto bekommt man eigentlich bei keinem, da sich keiner leisten kann, Schrott zu verkaufen. Pech kann man mit jeder Marke mal haben. Selbst bei den Hochpreisigen deutschen Marken (sind ja eigentlich alle sehr Hochpreisig für meinen Geschmack).

Meine Erfahrung ist, dass man bei Ausländern, allen voran Franzosen und Japanern wesentlich mehr fürs Geld bekommt, als bei den deutschen.

@ Schmadda

Wenn du allerdings Schrott willst, dann hol dir den Duster.
Ich weiß ja nicht, wie sehr du dich mit dem Thema befasst hast, aber der Duster ist alles andere als "Schrott". Einzig und allein die Sicherheit ist ein Schwachpunkt, aber wenn man mal logisch überlegt, dann dürfte man schnell zu dem Schluss kommen, dass es einen Unterschied geben muss, zwischen einem 12k Auto und einem 30k Auto.
Wer seine Familie sicher durch die Gegend kutschieren will, sollte sich diesen Luxus auch was kosten lassen.
Das war für mich der Hauptgrund, den Duster nicht zu nehmen.

Edit: Logan MCV hat übrigens wesentlich bessere Crashwerte und den bekommst du auch als Neuwagen für 12.000. Mach doch mal eine Probefahrt. Viele sagen, es wäre eine Klapperkiste, aber ich konnte das bei meiner Probefahrt damals nicht feststellen. Hab vielleicht einfach andere Ansprüche, wer weiß?
 
/ Elias / hat folgendes geschrieben:
Außerdem braucht (meiner Meinung nach) niemand in Mitteleuropa (außer Förster vielleicht) einen Geländewagen, noch dazu einen Geländewagen, bei dem der Abstand vom Bodenblech zur Straße kaum größer ist als bei einem normalen Golf.
Das ist es ja gerade. Die oben genannten Autos sind keine Geländewagen. Sie sind nicht fürs Gelände geeignet. Dann müsste es schon ein VW Touareg oder ein Kia Sorento sein.
Diese Autos sollen auch nichts Gelände. Sind einfach etwas höher, und bieten damit eine gute Übersicht. Die Bodenfreiheit kann nicht schaden (Winter) und ein Allradantrieb auch nicht. Für mich einfach die perfekten Winterautos. Und im Sommer auch nicht schlechter als andere, dafür immer noch mit besserer Übersicht. Und ich würde sogar wetten das statistisch gesehen "die großen, hohen" sogar eine geringere Unfallquote haben als kleinere Autos weil sie eher und besser gesehen werden. Genauso haben ja auch schwarze Autos statistisch eine höhere Unfallquote als Rote, weiße, silberne oder gelbe Autos. Wagen in einer Signalfarbei werden einfach besser gesehen.


Menirules hat folgendes geschrieben:
...die Sicherheit ist ein Schwachpunkt...
Ja, sowas käme mir nicht ins Haus. Siehe hier:
http://www.autobild.de/bilder/dacia-duster-faellt-durch-den-elchtest-autos-ohne-esp-1228565.html
Bitte mal komplett dort durchklicken und auch lesen. Man kann zwar ESP in einer bestimmen Variante bekommen. Die kostet allerdings dann schon wieder fast soviel, das man sich gleich ein anderes Auto dafür holen könnte.
Die sparen an allem. Kein ESP, nicht mal als Aufpreisextra für die anderen, kleineren Fahrzeugversionen. Gott sei Dank wird ESP demnächst Pflicht. Die verbauen in diese Dacia-Teile Autotechnik von vor 20 Jahren. Mit anderen Worten, da ist nichts modernes drin. Eine Zentralverriegelung bei der man den Schlüssel in die Tür stecken und drehen muss. Selbstverständlich kann man 12k und 20k oder 30k nicht das gleiche erwarten. Für mich wärs nichts. Das würde mir einfach nicht ausreichen und käme mir auch nicht ins Haus.
Man kann sich für 12k einen 12k-Wagen neu kaufen oder einen 20k-Wagen gebraucht. Ich würd immer einen gebrauchten vorziehen. Neuwagen haben einen riesen Wertverlust. Am besten einen jungen gebrauchten, Vorführwagen, Jahreswagen, Werkswagen mit wenig Kilometern. Die haben ihren Wertverlust schon runter. Und eingefahren sind sie auch schon.
 
Also ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Japanern gemacht z.B. Honda, Toyota, Subaru oder Mazda.

Sehr wichtig bei Autos die hier eher selten sind ist die Ersatzteilversorgung. Jedes Teil gibt irgendwann seinen Geist auf.
Auch wenn mein Mazda tadellos fährt, nach 170tkm musste ich die Koppelstangen der Hinterachse wechseln und mich traf der Schlag als ich sie nicht günstiger als für 80,- € das Paar fand, da ist immerhin doppelt so teuer wie bei gleichgroßen Europäern.
 
Also ich bin ja auch ein Renault Fan.
Fahre jetzt seit ca. 4 Jahren einen Renault Laguna (seit ich meinen Führerschein bekommen habe) und was diese Karre schon alles mitmachen musste und trotzdem immernoch einwandfrei läuft ist schon echt der Hammer :bigsmile:

Habe mich schon selbst in diverse Mistsituationen geritten unter anderem auch ein kleinerer Unfall.
Das Auto hielt dem aber Stand und läuft und läuft.
Für mich gibts vorallem auch grade wegen der Preise nurnoch Renault.
Für wenig Geld gibts einfach tolle Ausstattung und gute Fahreuge, was soll ich da mit überteuerten BMW oder Audi ? :bigsmile:

PS: Das nächste Auto kommt Mitte Sommer nächsten Jahres und wird ein Renault Megane Cabrio (Tolles Auto).
Haben meine Eltern auch und ich bin es diesen Sommer ausgiebig "Probegefahren" :)
 
Schau Dich doch mal nach einem EU-Import um.
Das hast Du i.d.R. eine sehr große Auswahl und liegst deutlich unter dem deutschen Neuwagenpreis bei nahezu vergleichbarer Ausstattung und Leistung.
 
@ sauter

Für wenig Geld gibts einfach tolle Ausstattung und gute Fahreuge, was soll ich da mit überteuerten BMW oder Audi ?
Das ist genau der Punkt. Kenne viele VW und Audi-Fans, die immer Bauklötze staunen, wenn sie meine Renaults sehen, die einige tausend Euro weniger kosten, aber mehr Ausstattung haben.

Welcher Megane solls denn sein? Der neue CC? Meine Schwester fährt den mittlerweile alten, ein echt cooles Gefährt.
Gerade da merkt man wieder den Unterschied. Der Megane kostet 5k weniger als der EOS, der dann nicht mal nen Radio hat.

Für mich am schönsten an den Renaults ist das Handsfree Entry & Drive. Ich stecke morgens meinen Autoschlüssel ein und packe ihn abends wieder aus.
Der Schlüssel verlässt meine Hosentasche nicht.
Das war ein sehr einprägsames Erlebnis, als mein Dad vor 10 Jahren oder so mit dem neuen Laguna heim gekommen ist, der programmierte Schlüsselkarten hatte. 3 Karten hatte er, die man auf verschiedene Fahrer einstellen konnte.
Ich ging auf das Auto zu, plötzlich verstellen sich die Sitze, das Lenkrad und die Spiegel wie von Gesiterhand. Ich war Michael Knight! :bigsmile:

Edit:
@ Thread
FIAT verkauft jetzt einige Dodge-Modelle, unter anderem den Journey, mein absolutes Lieblingsauto. Heisst bei FIAT Freemont oder so.
Liegt aber Preislich glaub ich bei fast 30k, kommt also wohl eher nicht in Frage ;)
Aber Dodge kann ich generell empfehlen. Amis sind sehr komfortabel und weit, weit besser als ihr Ruf. Da sie relativ unbeliebt sind, bekommt man die oft günstig.
 
sauter89 hat folgendes geschrieben:

Für wenig Geld gibts einfach tolle Ausstattung und gute Fahreuge, was soll ich da mit überteuerten BMW oder Audi ? :bigsmile:

Bei BMW und Audi zahlt man zwar mehr aber diese Autos sind im Unterhalt günstiger und vor allem zuverlässiger.

Ich fahre zurzeit einen Einser, den ich mir gebraucht gekauft habe (seit einem Jahr), ich habe bis jetzt keine Probleme mit Auto.

Ich würde sagen, dass sich dieser Aufpreis bei den deutschen Autos lohnt.
 
Das lohnt sich ganz sicher nicht.
Wenn ich den 1er BMW Fünftürer nehme (der ja hier gefragt ist) beginnt der Preis bei 24.000. Der Megane fängt da bei 16.000 an.
Das sind 8.000 Euro Preisunterschied.
Das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis. Da kann ich mir ja noch einen Sandero dazu kaufen für den Preis.
Und im Unterhalt ist der Renault nicht teurer als der BMW. Einzig der Zahnriemen kommt bei Renault dazu. Aber den muss ich schon 40 mal wechseln damit ich preislich gleichziehe ;)

Es ist halt Geschmackssache. Wer deutsche Autos toll findet und sie sich leisten kann/will der solls tun.
Und wer Low Budget von A nach B will soll sich nen Dacia kaufen.

Aber dass teure AUtos zuverlässiger wären als günstigere ist einfach nicht richtig.
In der Kundezufriedenheitsliste des ADAC ist Dacia als Beispiel weit, weit vor BMW, Mercedes, Audi und VW. Da sind zwar auch die Franzosen schlecht, aber die Japaner belegen die vordersten Plätze.
 
Mal ganz andere Fragen zum Thema Auto kaufen:

- Wie ist das allgemeine Fahrverhalten? Viel- Wenig-Fahrer?
- Lang- oder Kurzstrecken?
- Soll es eine Familiekutsche sein oder darf es auch sportlich sein?
- Kombi oder eher nicht Kombi?
- Wie relevant sind die ergänzenden Faktoren wie KFZ-Steuer (Höhe), Versicherung (Stufung), usw.?
- Allein-Fahrer oder geteilt mit Frau?
- Generelle Wünsche an den durschnittl. Verbrauch!
- Viel Elektronik / wenig Elektronik (ist ein wesentlicher Faktor für ggf. aufkommende Reparaturen bzw. Anfälligkeiten)
- Kaufen, Leasen, Finanzieren?
- Neu- oder Gebrauchtwagen?
usw.

Das erst einmal sollte abgesteckt sein und dann kann man Gedanken und umschauen wer was wie am besten im Paket anbietet!

Angebot: Da ich mich mit Autos sehr gut auskenne, vor allem wenn es um Gebrauchtwagen geht (von wg. Mängel ggf. aufdecken, usw.), ich stehe gern zur Verfügung, dass wir zusammen zu Händlern gehen, du schaust nach dem was dir gefällt und ich guck das dir der Händler keine saure Gurke unterschiebt. Wenn das was für dich ist - meld dich einfach - Daten haste ja ;)
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

Das lohnt sich ganz sicher nicht.

Wenn ich den 1er BMW Fünftürer nehme (der ja hier gefragt ist) beginnt der Preis bei 24.000. Der Megane fängt da bei 16.000 an.

Das sind 8.000 Euro Preisunterschied.

Das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis. Da kann ich mir ja noch einen Sandero dazu kaufen für den Preis.

Und im Unterhalt ist der Renault nicht teurer als der BMW. Einzig der Zahnriemen kommt bei Renault dazu. Aber den muss ich schon 40 mal wechseln damit ich preislich gleichziehe ;)



Es ist halt Geschmackssache. Wer deutsche Autos toll findet und sie sich leisten kann/will der solls tun.

Und wer Low Budget von A nach B will soll sich nen Dacia kaufen.


Aber dass teure AUtos zuverlässiger wären als günstigere ist einfach nicht richtig.

In der Kundezufriedenheitsliste des ADAC ist Dacia als Beispiel weit, weit vor BMW, Mercedes, Audi und VW. Da sind zwar auch die Franzosen schlecht, aber die Japaner belegen die vordersten Plätze.

Naja es mag sein, dass Dacia .... in der Kundenzufriedenheit des ADAC vor den deutschen Herstellern ist jedoch sieht es bei der Pannenstatistik anders aus ;).

Zu dem Preisunterschied: Du meinst wahrscheinlich den Kauf bei einem Neuwagen...
Bei Gebrauchten ist der Preisunterschied wesentlich kleiner aus :D

Wie du gesagt hast es ist Geschmackssache, eins ist aber klar, man zahlt bei den deutschen Automobilhersteller in erster Linie für das Image. :bigsmile:
 
Also ich würde Renault aber gleich null empfehlen: Meine Erfahrungen, Erfahrungen aus der Verwandtschaft und Erfahrungen aus dem Bekanntschaftskreis haben mich gelehrt, einen rießigen Bogen um den französischen Createur d'Automobile zu machen. Renault endete bei mir bzw. meinen Bekannten bzw. meinen Verwandten immer im finanziellen Fiasko, d. h. der Anschaffungspreis wurde über die Jahre locker nochmals reingerichtet. Da Dacia ja zu den Franzosen gehört, wie übrigens auch Nissan, würde auch das rumänische Billigprodukt nie den Weg in meine Garage finden.

Aktuell sind bei uns, Frau und ich, VW und Ford im Einsatz - vor allem der Ford hat auch so seine Macken, aber zumindest in Bereichen, die nicht so kostspielig sind.

Und sonst:
Ein Bekannter fährt seinen Toyota Starlet bereits 17 Jahren, ok mit eher geringer Kilometerleistung, aber dafür hat er insgesamt höchstens 1000 Euro reinstecken müssen.
Allerdings ich persönlich finde Toyote mittlerweile preislich in absolut irrsinnigen Regionen, die haben irgendwie die Bodenhaftung, wegen der ganzen Lobhudlerei der Presse, verloren.
 
@ Altair

Zu dem Preisunterschied: Du meinst wahrscheinlich den Kauf bei einem Neuwagen...
Bei Gebrauchten ist der Preisunterschied wesentlich kleiner aus
Das ist ja gleich nochmal ehr falsch, denn das würde ja bedeuten, dass BMW mehr Wertverlust hat als Renault und das ist mal sowas von unrichtig ;)


@ tom

Genau das habe ich schon geahnt, als ich gesehen habe, dass du als letztes gepostet hast :)
Meine Familie hat jetzt folgende Autos durch:
19, Megane 1, Megane 2, Megane 1 Cabrio, Megane 2 CC (2x), Clio 2, R5, R21, Twingo 1, Laguna 1 und Laguna 2.
Momentan sind im Besitz:
Der dritte Megane 2 CC, der normale Megane 2, ein Megane 3 Grand Tour und ein Grand Scenic 3.
Und jetzt rate mal wieviele dieser Autos auch nur annähernd die von dir angesprochenen Probleme hatten. Na? ;)

Entweder hatte meine Familie unverschämtes Glück, oder aber deine Leute hatten Pech. Da können wir uns mal treffen und das ausrambolen :bigsmile:

Edit:
Zu Toyota. Die liegen preislich immer noch einen guten Batzen unter z.B. VW und das mindestens gleicher Qualität.
Ein Freund von mir wollte sich den Passat Variant als Familienkutsche zulegen. Ich hab ihn zum Händler gefahren, nach 10 Minuten war er wieder da mit den Worten "Die san ja ned ganz sauber". Heute fährt er Toyota :)
 
Menirules hat folgendes geschrieben:
Zu Toyota. Die liegen preislich immer noch einen guten Batzen unter z.B. VW und das mindestens gleicher Qualität.
Ein Freund von mir wollte sich den Passat Variant als Familienkutsche zulegen. Ich hab ihn zum Händler gefahren, nach 10 Minuten war er wieder da mit den Worten "Die san ja ned ganz sauber". Heute fährt er Toyota :)

Tschuldigung, aber was redest du da? Ein VW Golf beginnt bei um die 17000 Euro, ein Toyota Auris (was wohl die berühmte Golfklasse ist) beginnt bei ca. 17500 Euro. Wo liegen die bitte "einen Batzen" drunter?
Und selbst bei der Grundausstattung braucht man heutzutage von Toyota nicht viel erwarten, d. h. die haben den VW-Minimalismus komplett übernommen. Nee, Toyota ist überhaupt nicht billig und schon gar nicht mehr billiger als VW.
 
Korrigiere, der Auris beginnt bei unter 17.000 ;)
Ein paar Hundert Euro ist er billiger als der Golf.

Aber auch hier ist der Vergleich ja unwichtig, da es ja um so kleine Autos hier überhaupt nicht geht.
 
Korrigiere, der Auris beginnt bei 17400, während der Golf bei 16900 beginnt - also wenn du schon korrigierst, dann bitte richtig, gell.

Und es geht hier ja wohl sehr wohl um die sogenannte Golfklasse, wenn ich den Threadsteller richtig verstanden habe, von daher: Keine Ahnung, was du heute schreibst - zu oft auf der Wiesn gewesen, oder wie? ;)
Mal ganz nebenbei: Golf, Auris und Co. als kleine Autos zu bezeichnen... der Knaller... :crazy: :kuh: :bigsmile:
 
Also wenn ich mir vw.de und toyota.de anschaue, beginnt der Golf bei 16.975 und der 16.650 - also wenn du schon korrigierst, dann bitte richtig, gell. :praise:
Und nein, es geht nicht um die Golf Klasse. In einen Golf bekommt man keine "paar Kisten Bier".
Und es wird ausdrücklich nach nem 5türer gesucht und du kommst mit nem dreitürigen Golf und nem dreitürigen Auris daher. Zumindest hast du deren Preise genannt ;)

Edit:
Den Auris bekomm ich bei mir fast in den Kofferraum, so definiere ich klein :bigsmile:
 
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