Watch Dogs: Ubisoft hat die Kritik an Aiden Pearce bemerkt

DataBase

Ehemaliger Redakteur
Mitglied seit
02.05.2003
Beiträge
37.292
Reaktionspunkte
0
Jetzt ist Deine Meinung zu Watch Dogs: Ubisoft hat die Kritik an Aiden Pearce bemerkt gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Watch Dogs: Ubisoft hat die Kritik an Aiden Pearce bemerkt
 
Mich stört, dass der Schwerpunkt auf der Rache Story liegt. Das hatten wir schon so oft. Hätte mir gewünscht, dass das Thema Überwachungsstaat mehr im Vordergrund steht.
 
finde die Story bis jetzt auch eher 0815... Und Aiden ist wirklich ein eher oberflächlicher Charakter.
Was UBI allerdings auch verbessern muss, ist die Steuerung der Fahrzeuge die ist einfach nur schwammig!
 
Bei Teil 2 kommt dann wohl "Joseph Ugubele" als Protagonist. Der gebürtige Ghanese, Informatikstudent im 3. Semester ist angepisst weil sein Stamm von miesen weißen Wilderern aus Chigao ausgelöscht wurde und....bla, bla, bla. Dann haben wir das "böser weißer Mann" Setting schon mal weg vom Fenster ;)....und gleichzeitig schon das "Migrationsthema" angesprochen - man könnte ihn ja generell "gesellschfafts- und staatskritisch" als Kämpfer gegen die staatliche Authorität etablieren. Oder ganz ein anderes Setting....keine Ahnung, "Russland"......Protagonist Edward S., Geheimdienstmitarbeiter ist aus Amerika geflohen nachdem er verraten hat......ach ne, zu "realitätsnahe" - das würde kein Zocker auch nur ansatzweise akzeptieren. :D

Aber mal ernsthaft - was wäre jetzt hier NICHT "kritisch gegenüber dem Überwachungsstaat".....klar, man nutzt das System zu seinem Vorteil - aber ich finde das Game durchaus zum Nachdenken und ab und an trifft man auch immer auf Demonstranten usw. Stört mich jetzt weniger......"Rache" geht sowieso immer - seit "Charles Bronson" ein Muß in jedem "Selbstjustiz Movie" oder Game. Einzig den Charakter hätte man weniger "lahmarschig" darstellen können.... das wäre dann eh schon das was mich am meisten stört.....die Story hätte man auch ruhig ein wenig "ausweiten" können und somit dichter machen.....aber gut, kann man im Nachfolger ja zumindest, der Erstling passt und wenn sich Ubisoft diverse Dinge zu Herzen nimmt, zB auch die Vehikel ein wenig direkter zu steuern (wobei geht eh eigentlich, hätts mir schlimmer vorgestellt).....immer gut. ;)
 
Selbst bei Beyond Good & Evil war die Story besser.
Und da war ein Schwein der Sidekick ;)
 
ich finde es lohnt sich kaum mehr über dieses spiel zu reden. habs für den pc gekauft und nichmal 2h gespielt. es ist einfach müll. glaube die wenigsten haben spass an dem game. wer brauch da nen zweiten teil? :)
 
Frage mich was am "Weißer verärgerter Mann" ein Klischee sein soll? Aber naja...

Für mich ein Thema wäre wieder mal die deutsche Synchro die sich einfach nur beschissen und emotionslos anhört.
 
ich finde es lohnt sich kaum mehr über dieses spiel zu reden. habs für den pc gekauft und nichmal 2h gespielt. es ist einfach müll. glaube die wenigsten haben spass an dem game. wer brauch da nen zweiten teil? :)


Vielleicht hätt mans auch länger als "nicht mal 2 Stunden" spielen können um eine etwas "fundiertere" Meinung abgeben zu können....:nut:. FInde nämlich dass es gerade erst nach ein paar Stunden - und vor allem nach ein paar Auflevelungen erst richtig Spaß machen kann. Ansonsten halt "klassich open world" mit allen Gefahren (roten Faden verlieren, man "verläuft sich in Nebenaufgaben" usw....) ::)
 
Frage mich was am "Weißer verärgerter Mann" ein Klischee sein soll? Aber naja...

Für mich ein Thema wäre wieder mal die deutsche Synchro die sich einfach nur beschissen und emotionslos anhört.
Da bin ich ja froh mir die US-Version für 43 Euro aus dem Store gezogen zu haben.
 
Frage mich was am "Weißer verärgerter Mann" ein Klischee sein soll? Aber naja...

Für mich ein Thema wäre wieder mal die deutsche Synchro die sich einfach nur beschissen und emotionslos anhört.

Die Snychro der Hauptcharaktere finde ich sehr gelungen. Nur die Nebencharaktere sind zum davonlaufen.
 
ch habe es zwar noch nicht durch, aber mir gefällt Aiden eigentlich, gerade weil er kein unheimlich sympathischer Typ ist. Er lehnt ab, ist stur, hat kein Bock für andere Leute die Drecksarbeit zu machen, will selbst Hilfe, aber nichts für andere tun. Das ist doch mal was anderes. Man muss nicht immer jeden Helden absolut sympathisch finden. Ehrlich gesagt fehlte das so ein bißchen den GTA-Spielen. Paradebeispiel ist CJ, der sich herumschubsen lässt und für jeden der Arsch ist. Null Durchsetzungsvermögen. Bloß immer jeden Typen, der was von ihm will den Arsch küssen und alles brav machen. Selbst Niko Bellic hat ziemlich lange mitgespielt, bis es ihn irgendwann zu blöd wurde. Ich finde sowas nervt einfach irgendwann. Da hat ein Charakter endlich mal überhaupt eine Persönlichkeit, und den Leuten gefällt's nicht (wobei ich das bisher nicht so mitbekam).

Man denke mal an die zahlreichen Frauen in Romanzen in den Spielen. Welche Frau hat denn wirklich eine Persönlichkeit, bei der man sich vorstellen könnten, dass der Protagonist sie wirklich liebt? In den meisten Spielen, spieler-initiierte Romanze oder stoy-initiiert beider maßen, liebt der Held irgendeine Tussi, von der man nur sagen kann, dass sie gut aussieht. Aber haut einem eine Figur auch wirklich mal charakterlich um? Wo sind die Ecken und Kanten, das "menschliche", die Fehler aber auch die guten und liebenswerten Seiten einer Figur? Sehe ich selten in einem Spiel. Ich will jetzt nicht sagen, dass Watch Dogs all das bietet, aber wenigstens endlich mal einen Protagonisten, der mich an der einen oder anderen Stelle schon etwas mit seinen Antworten überrascht hat und irgendwie leicht "psycho" wirkt, ohne aber so übertrieben wie ein Michael oder Trevor in GTA, oder nahezu jeder andere Charakter eines GTAs; auch hier finde ich das unheimlich witzig und passend! Aber Watch Dogs geht nun mal einen authentischen oder zumindest ernsten Weg. Da passt Pearce gut rein.

Die deutsche Synchro der Hauptcharaktere ist ubisoft-typisch mal wieder großartig. Far Cry 3 hatte schon ein richtiges Staraufgebot wie Udo Schenk (Raziel aus Soul Reaver, u.a. Gary Oldman in den Batman-Filmen und generell viele Schurken), Gerrit Schmidt-Foß (Leonardo DiCaprio), Simon Jäger (Matt Damon) usw.
 
Man sollte erst garnicht Versuchen einen Charaktr zu machen, denn ALLE Spieler leiden könnten :p ...man sollte in Erster Linie einen CHARAKTER erschaffen!!! Der nicht vom Marketing anhand des 10 Punkte Plans zusammengeschweizt wurde...sondern einfach dem Kopf eines pfiffigen Autors entsprungen ist! Meine Fresse...erzählt einfach ehrliche und motivierte Geschichten, unabhängig von aktuellen Trends uCO -_- Und schafft "Helden"mit Ecken u Kanten...wo man nicht jedesmal nen KlischeDeja-vu bekommt -_- !!!

Aber ich habs ja bisher nur angespielt u GlaDOS macht mir Hoffnung :p
Fand denn Eisntieg auch recht interessant...nicht besonders, war aber
jetzt auch nicht völlig an mir vorbei...in erster Linie find ichs schon mal
GEIL...nicht mit Glatze und Anabolika Kreuz durch Gegend zu Stapfen!
 
Ich kann aber trotzdem die Kritik an der Story nachvollziehen...also Rachemotiv statt Überwachungsstaat. Gerade weil es bislang massig Spiele mit Rachemotiv gibt aber eher wenige die sich wirklich nur mit dem Thema Überwachungsstaat beschäftigen. So verkommt das ganze Thema leider nur zum (aufwändigen) Item in einer ansonsten recht belanglosen Storyline.
 
Die Story und das damit liegengelassene Potenzial kozt mich auch an -_-
Passt aber genau in UBI SOFT feiges Programm...dank NSA Affaire uCO
Hat man ganz klar die Finger von der Themaitk gelassen u wenn...nur knapp
angekratzt...find ich auch echt Arm...und GTA zeigt wie man ohne Kompromisse
sein Ding durchzieht !!! Aber das hat Ubi ja schon ewig nicht mehr gemacht...immer
auf Nummer sicher...da steckt sowenig Substanz drinne -_- Kotzt mich echt an :mad: !!!
Deswegen geh ich eh mit NULL Erwartung...mittlerweile an die Storys von Ubis Triple AAAs!
 
Mir ist es jedenfalls total unverständlich wie man solch eine Storyvorlage nicht nutzen konnte.
Sie haben die Welt und die Charaktere und die Spielmechanik.
Aber am Ende ist man wirkichnur der ein Typ der auf Rache aus ist.
 
Eben und das ganze Überwachen/Hacken usw verkommt zum Mittel zum Zweck oder wenn man eben so will zu einem Item das ich einsetze wie jede x-beliebige Wumme oder ein Medipack. Das ist einfach Schade.
Sicher trägt es zur Atmosphäre bei und regt evt zum Nachdenken an wenn man im Profiler-Mode unterwegs ist und sich vor Augen hält dass es heute shcon fast soweit ist wie im Spiel...aber das hält leider nicht lange vor.
 
Die Rettung von Watch Dogs ist, dass die Spielmechaniken Spaß machen. Die Story und die Charaktere sind egal bis nervig, aber trotzdem lege ich es gerne ein.
 
Also die Bewertungen auf Xbox Live liegen bei 4,5 Sternen....und da haben immerhin 2500 Spieler gewertet....Titanfall hat 4500 Bewerter und nur ein bischen mehr an Grün im fünften Stern....

Sooo mieß kann das Spiel also ned sein....

Aber evtl. isses jammern auf hohem Niveau. :p


Greetz

Cap
 
Es ist ja auch ein gutes Spiel.
Nur die Story unterstützt die Spielmechanik nicht von der Atmosphäre.
Auch das Gut/Böse Level ist nicht wirklich ausgeprägt.
 
Bringt das Gut/Böse Level überhaupt etwas? Mir sind keine Auswirkungen aufgefallen.
 
Zurück