Was macht Ihr Beruflich?!

Gelernter Vermessungstechiker, später dann studiert mit dem Abschluß Dipl. Ing. der Vermessung, jedoch nie in diesem Job gearbeitet, sondern seit nun fast 15 Jahren als Anwendungsentwickler (oder wie es auf Neudeutsch heißt: Senior Software-Engineer) bei einem mittelgroßen IT-Unternehmen (das in der Zeit x Mal den Namen und vor allem die Besitzer gewechselt hat) angestellt.
 
Immer noch Dipl. Sozialarbeiter.

Seit 6 Jahren arbeite ich in einem teilstationären Wohnheim für Haftentlassene.
 
Nach dem Fachabi hab ich eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann gemacht . Mittlerweile mache ich das ganze schon über 10 Jahre .

Glaub aber das ich in der Computerspielbranche wohl besser aufgehoben wäre :p
 
Angefangen als Verkäufer in Jürgens Comic Shop aber seit nun knapp
13 Jahren in der Altenpflege. Vor 8 Jahren die Ausbildung gemacht
und nun zu alt, faul und familiär um nochmal irgendwas anderes zu machen!
 
Admin in einem Krankenhaus - und Abrechnung mach ich auch noch :)
 
Momentan noch Student Kom-Design mit Schwerpunkt auf Film und Video, aber es zieht mich als Musiker auch immer wieder extrem zur Mucke, weswegen ich nach dem Studium wahrscheinlich im Musikbusiness bleiben werde.
 
Silverhawk hat folgendes geschrieben:

Immer noch Dipl. Sozialarbeiter.

Der Sohn eines Kollegen von mir studiert demnächst "Soziale Arbeit". Ist das sowas oder geht das mehr in Richtung Sozialpädagogik? Oder ist das beides dasselbe, nur unter anderer Bezeichnung?

:sun:
 
tom31ush hat folgendes geschrieben:

Gelernter Vermessungstechiker, später dann studiert mit dem Abschluß Dipl. Ing. der Vermessung, ...

Sehr vernünftig. Mein Abend ist gerettet. Jedenfalls so lange, bis hier wieder irgendein BWL-Lutscher auftaucht. :bigsmile:

PS.:
Dipl.Ing. (Vermessungstechnik). Da muss man gut Mathe können, wa?

:sun:
 
BigJim hat folgendes geschrieben:


Der Sohn eines Kollegen von mir studiert demnächst "Soziale Arbeit". Ist das sowas oder geht das mehr in Richtung Sozialpädagogik? Oder ist das beides dasselbe, nur unter anderer Bezeichnung?

Früher gab es zwei getrennte Studiengänge:
Sozialarbeit und Sozialpädagogik.

Heute ist das zunächst ein Studiengang, eben "Soziale Arbeit".
Später spezialisiert man sich dann wieder auf einen der beiden Berufe.
Obwohl "beide" Berufe nicht ganz richtig ist.

Zwischen Sozialarbeit und Sozialpädagogik besteht in der Ausbildung nur ein geringer Unterschied und in der Praxis praktisch keiner.
Deutschland ist auch das einzige Land in der Welt in der es diese Trennung gibt.
Überall sonst wo es diesen Beruf gibt spricht man schlicht vom "Social Worker".

Hoffe geholfen zu haben. :sun:
 
@Silverhawk:

Das stelle ich mir recht anstregend vor, jedenfalls die Zeit nach dem Studium. Da hat man bestimmt oft mit Drogenabhängigen, schwer erziehbaren Kindern usw. zu tun. Wär` mir zu stressig.

Trotzdem besten Dank für Deine Erklärung. :)

:sun:
 
Porno Darsteller.

Ne war n Spaß

Bin Sexdoktor

Ne war wieder n Spaß

Bin Crashtestdummy

Ach kommt schon Spaß muss sein :D

Jetzt mal im Ernst:

Ich studiere aktuell im 6. Semester Maschinenbau mit Fachrichtung Materialtechnik und werde dann wohl Richtung Schadensanalyse, Werkstoffprüfung oder Werkstoffauswahl/ Forschung gehen.
Technisch bin ich schon versiert, handwerklich auch, zudem sportlich, gut aussehend, ich rieche gut und kann kochen. Hat einer n Job ? :D
 
@ bigjim

Kommt immer darauf an.
Ich denke mal es ist speziell dann anstrengend wenn man vielleicht merkt, dass man im falschen Beruf gelandet ist.

Ich persönlich finde es nicht anstrengend.
Dafür wäre ich mit zig anderen Berufen überfordert.
Handwerklichen zum Beispiel.
Oder in allem wo ich irgendwas rechnen muss :D

Das wäre purer Stress für mich.

Das schön an dem Beruf ist ja, dass es Dutzende von Einsatzmöglichkeiten gibt.
Hat nicht alles was mit Drogen oder leicht durchgeknallten Kids zu tun.
Da kann man sich im Grunde schön was rauspicken was einem gefällt.

Wenn man das Glück hat sich den Job aussuchen zu können, heisst das.
Man muss ja heutzutage froh sein wenn man überhaupt was bekommt ;)
 
Silverhawk hat folgendes geschrieben:

@ bigjim

Ich persönlich finde es nicht anstrengend.
Dafür wäre ich mit zig anderen Berufen überfordert.
Handwerklichen zum Beispiel.
Oder in allem wo ich irgendwas rechnen muss :D

Das wäre purer Stress für mich.

Hmmm, aber ist "Soziale Arbeit" nicht irgendwo auch eine empirische Sozialwissenschaft? Da muss man doch bestimmt etwas rechnen können (Stochastik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).

:sun:
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

Hmmm, aber ist "Soziale Arbeit" nicht irgendwo auch eine empirische Sozialwissenschaft? Da muss man doch bestimmt etwas rechnen können (Stochastik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).


:sun:

Ich musste bisher nur unser Kassenbuch hin und wieder mal abrechnen :D
Oder mal nen Hartz 4 Antrag durchrechnen.
Und selbst das schaffe ich kaum ohne taschenrechner und vielen bitteren Tränen :D

Es gibt auch den Beruf des Sozialwissenschaftlers.
Wahrscheinlich meinst du das.
Die anderen "beiden" Berufe sind eher die praktisch orientierten.

Da musst du eher gut in solchen Dingen wie Recht, Psychologie, Gesprächsführung, Methodik, Soziologie und so was sein.
 
jayjay1989 hat folgendes geschrieben:

Ich studiere aktuell im 6. Semester Maschinenbau mit Fachrichtung Materialtechnik und werde dann wohl Richtung Schadensanalyse, Werkstoffprüfung oder Werkstoffauswahl/ Forschung gehen.
Technisch bin ich schon versiert, handwerklich auch, zudem sportlich, gut aussehend, ich rieche gut und kann kochen. Hat einer n Job ? :D

Wenn Du mit Deinem Maschinenbau-Studium fertig bist, wirst Du Dir um einen Job keine Sorgen machen müssen. Die Berufsaussichten sind gut. Die Verdienstmöglichkeiten übrigens auch. ;)

:sun:
 
Ich bin halb Kaufmann/halb Informatiker, und hab' im EDV-Bereich die letzten 20 Jahre die verschiedensten Sachen gemacht. Ich treibe mich bevorzugt bei Banken herum, und da dort gerne mal outgesourced, eingesourced, herumgesourced wird, habe ich schon viel erlebt, ohne mich selbst grossartig bewerben zu müssen 8)

Zur Zeit bin ich Application Engineer, früher lange Jahre im Bereich IT-Security, weswegen mit bei den Hacker-Diskussionen hier die Haare ausfallen.

Der Job hat sich die letzten zehn Jahre stark geändert. Leider ging viel Kreativität verloren, dafür ist ein gewaltiger Arbeitsdruck gewachsen. Aber das ist wohl in den meisten Berufen so 8)
 
Thoben hat folgendes geschrieben:

Spieleindustrie, als Game Programmer. Hab Game Design studiert und es ist zwar wirklich ein Traumjob, aber die Industrie ist echt hart, besonders als Developer. Man macht sehr oft Überstunden und die Bezahlung ist eher Mittelmaß bis schlecht. Außerdem wird man für gewöhnlich nur für einzelne Projekte eingestellt, die Hire-and-Fire Mentalität prägt diese Industrie.


Ich werde das auch nicht ewig machen, mich interessiert Softwareentwicklung generell, ob es nun Spiele oder Anwendungen sind. Für die Games Industrie muss man wirklich viel übrig haben und diesen Job lieben, um dort lange zu arbeiten.

Das ist also nicht nur ein Klischee, richtig? Was meinst Du, woher das kommt - ist die Konkurrenz so gross?
 
Silverhawk hat folgendes geschrieben:

BigJim hat folgendes geschrieben:

Hmmm, aber ist "Soziale Arbeit" nicht irgendwo auch eine empirische Sozialwissenschaft? Da muss man doch bestimmt etwas rechnen können (Stochastik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik).


:sun:

Es gibt auch den Beruf des Sozialwissenschaftlers.
Wahrscheinlich meinst du das.
Die anderen "beiden" Berufe sind eher die praktisch orientierten.

Ja, sowas in der Art meinte ich. Irgendwie verwechsel ich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik immer mit Soziologie/Sozialwissenschaften, obwohl das ja unterschiedliche Dinge sind (Soziale Arbeit beschäftigt sich mit der sozialen Praxisarbeit an und für Menschen; die Soziologie beschäftigt sich dagegen mit Gesellschaftsstrukturen usw.).

:sun:
 
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