Was kommt noch an effecten und grafikdetails zu den videogames?

Zeitgeist

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Hi, es gibt demnägst Spiele die sehen bombastisch aus, gegenüber der realität sehen diese zwar immernoch aus wie aus dem 17ten jahrhundert aber so langsam kommen die realen spiele zum vorschein. Ich frage mich was wird noch kommen? welche effecte können noch revolutionär sein? was für begriffe wird es in 10 jahren geben?.

ich habe mal ein paar sachen aufgeschrieben die es bis heute in videospielen noch nicht gibt und warscheinlich auch erst in einigen jahren ruckelfrei dargestellt werden können. jeder von euch kann diese Liste natürlich weiterführen und eigene innovationen reinschreiben was uns noch in der videospielwelt fehlt.

- Gras und Blätter die aus mehreren Polygonen bestehen (bisher gibt es diese nur als Bitmap).
- Windberechnungen ala Windkanal in Echtzeit. (bisher sind das nur scripte die immer gleich aussehen)
- Unterschiedliche Schatten farben. (bisher ist ein schatten in einer dunklen region genauso dunkel wie in einer Hellen Region)
- Voluminöses Wasser mit Strömung in Echtzeit.
- Porenaktivität (bisher besitzt eine spielfigur keine Gänsehaut ect. die in echtzeit eine Bumpmap über die Hautfarbe legt).
- Ein in echtzeit pogrammiertes Schadensmodell für Autos (wird oft behauptet [Burnout 1+2, crashday, fallout] aber nach einiger zeit sehen auch die schadensmodelle gleich aus. um das zu verwirklichen bräuchte man aber nahe zu unendlich Rechenpower, da 100.000 polygone = "beulen" haben müssen)
- Mesches (alle beweglichen objekte) die durch bewegbare Voxel komplett "schichtbasiert" sind. (Also wenn z.b Holz verbrennt verschwindet die erste Voxelschicht und legt die darunterliegende Voxelschicht frei [Ähnlich wie beiWorms 3D])
- Zu beobachtende Wechselnde Aggregat zustände (Plasma und Suprafestkörper nicht miteingerechnet) das man halt im spiel wasser verschütten kann, und man bei zusieht wie das wasser langsam verschwindet.
- verschwimmende farben. dazu gibt es bereits in dx9 ein verfahren was ähnliches bewirkt. man schreibt an einer tabel mit Kreide und wischt dann mit feuschtem (nicht nassem) Schwamm darüber. die Kreide wird in echtzeit verschwommen und sieht so sehr real aus.
- Neues Bumpmapping verfahren. (sowas ist bereits in erfindung) wo eine ganze Welt (Berge, Täler ect.) auf eine 2D Fläche gepackt wird und der Rechner die informationen (die unterschiedliche werte enthalten können) in echtzeit entpackt. das hat den vorteil das die spielwelt realistischer und bei jedem rechner ein wenig anders aussehen würde.
- Schwingende Cube Environmental Mapping Texturen. (mit schwingenm meine ich z.b Spiegel oder dunkles Glass die sich sekundenschnell verbiegenlassen (z.b wenn iene figur gegen eine scheibe leuft).
- Gicht die die unschöhnen Brandungs clipper überdeckt

so.. hm mehr fällt mir jetzt grad nicht ein. könnt ja auch was dazusagen.
 
Einige Effekte wie die von die angesprochenen unterschiedlichen Schatten werden bereits in der nächsten Unreal-Engine integriert sein. Das erste Spiel soll 2006 herauskommen.
 
ich sag nur

subsurface light scattering

dann sieht endlich mal nicht alles aus wie plastik :)
Und echtes displacement mapping (und nicht dieses fake zeugs das die neue nvidia karte bringt), dann brauch ma auch keine bump-maps mehr.
Das waere schon mal ein grandioser anfang, in 5 Jahren schaetz ich mal gibt es das in Spielen.
Und dann brauchen wir komplett neue rendering techniken, dreiecke werden aussterben.
 
Dr.Mosh hat folgendes geschrieben:

ich sag nur

subsurface light scattering

dann sieht endlich mal nicht alles aus wie plastik :)
Und echtes displacement mapping (und nicht dieses fake zeugs das die neue nvidia karte bringt), dann brauch ma auch keine bump-maps mehr.
Das waere schon mal ein grandioser anfang, in 5 Jahren schaetz ich mal gibt es das in Spielen.
Und dann brauchen wir komplett neue rendering techniken, dreiecke werden aussterben.

jooo, das displacement mapping habe ich gesucht^^, mir is der name nur nicht eingefallen *g*. jo das wird villeicht eine neue generation einleuten aber nicht unbedingt. der rechner rechnet ja auch Triangels in Polygone um oder ein rechner rechnet auch von alleine polygone dazu. jenachdem, möglich das bei displacement mapping sehr viel T(Z)-Buffer
zum einsatz kommt (muss es ja). mal sehen wie sich das entwickelt. aber in 5 jahren schon? hm dann müssten schon in 1-2 jahren die ersten spiele mit der technik vorgestellt werden, warscheinlich müssten ganz neue prozessoren erfunden werden, ganz neue programmiersprachen, alles muss umgestellt werden (muss es in 5 jahren eh da die rechenpower dann an seine grenzen stösst). naja das werden noch heisse zeiten. vieleicht wird es auch mal 1-2 jahre keine Konsolen geben weil die neue technik einfach zu teuer wäre um sie auf einer konsole zu verbreiten. He vielicht gibts dann schon DX 12 ^^.
 
Hmmm, in 5 Jahren stößt die Technik noch nicht an ihre Grenzen, das kann ich dir versichern, auf vielen Gebieten werden komplett neue Rechenansätze erprobt, die weit über das hinausgehen was P4 und co. beherrschen (werden).
So zum Beispiel auch die Bio-Computer, die zwar bisher sehr anfällig sind, aber auch, sobald man sie stabilisieren kann, vermutlich sehr schnell "wachsen" werden.
Außerdem hat man vor 10 Jahren ganz ähnliches provezeit, wie du jetzt...einfach weil der Mensch sich nichts vorstellen kann, was es nicht gibt und er außerdem nicht begreifen kann. Wenn du alle Ideen vorhersehen könntest bräuchtest du keine zu haben. :)
 
Naja, neue programmiersprachen braucht das nicht, man könnte sogar existierende bump-maps benutzen um das displacement zu errechnen. Ich denke mal in sachen programiersprachen für grafikkarten sind wir schon beim nonplusultra angelangt, und Cg sowie HLSL sind schon fast ausgreift. Es kommen sicherlich immer neue befehle dazu, aber das ändert nicht viel an der Sprache.
Ich denke schon in 5 Jahren wird es so weit sein für diese "effekte", evtl mit der neuen Unreal Engine schon früher (aber ob hier auch subsurface scattering zum einsatz kommt, ich denk mal nicht).
Carmack sprach ja schon kurz nach Quake2 von der Trinity engine, die auf displacement mapping basiert sein sollte. Aber die Zeit kommt erst noch, DOOM3/Halo2 machen den ersten schritt in die Richtung mit bump-maps auf allen flaechen.
Aber an die grenzen stossen wir in 5 Jahren noch nicht, ich würde sagen in 5-10 Jahren wird es keine neue Engines geben da die vorhandenen so gut geworden sind das sich im grunde alle damit machen laesst-
 
Ich glaube, dass wir in den nächsten 1-2 Jahren nicht viel neues zu sehen bekommen werden.
Das einzige was wir sehen werden sind Grafikkarten die das was wir jetzt haben flüssig darstellen können.
Es gibt im Moment so viele Effekte die nicht flüssig dar dargestellt werden können, dass es keinen Sinn macht sich über neues Gedanken zu machen.
Erst wenn die aktuellen Effekte gut und flüssig ablaufen (alle Effekte zusammen), dann werden wir wieder etwas neues sehen.
Zur Zeit wird mehr Wert auf Verbesserung der FPS und der Details wie höhere Auflösung und bessere Texturen gelegt als auf alles andere.

Ich finde die Games sehen teilweise schon sehr gut aus aber laufen noch nicht richtig flüssig, wenn man mehr als 1024*768 und FAA und anisotropic Filterung und und und angeschaltet hat.
Erst wenn alle Versionen einer Grafikkartengeneration min 50-70 FPS bei allen Effekten schafft, dann macht es Sinn an weiter Dinge zu denken.
 
Man sollte bedenken das viele Gamer noch PC`s haben, die mit den neuen Spielen nicht fertig werden. Wenn man seine Spiele einem breiten Publikum zugänglich machen will, muss man seine Entwicklungen noch etwas zurückschrauben. Oder man wartet bis Aldi oder Lidl nen PC im Angebot haben.
 
The_Cube hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, dass wir in den nächsten 1-2 Jahren nicht viel neues zu sehen bekommen werden.

Nee, ich glaube eben in den naechsten 2 Jahren werden sich die sachen sichtbar veraendern, da die grafikkarten eben jetzt erst schnell genug sind um mit den effekten zurecht zu kommen die, die GeForce1 generation uns gebracht hat.


edit: lol @ langer satz.
 
Würde mich freuen, wenn echte 3D-Unterstützung den
Weg z.B. in Direct-X finden würde. Ich hatte vor Jahren
mal eine 3D-Brille und habe damit ein wenig gezockt,
das war bombastisch. Leider unterstützte kein Spiel
die Brille komplett, so das man ständig den 3D-Effekt
abschalten musste, um z.B. Texte zu lesen.

Ansonsten sollen die Studios bitte wieder auf Innovation
setzen statt auf (meist gut gemachte) aufgewärmte Ideen.

Wenn die Spieleprogrammierer die letzten 15 Jahre immer
so auf Nummer absoult sicher gesetzt hätten wie zur Zeit,
hätten es Experimente wie Command & Conquer, Ultima Online,
Thief nie zur Marktreife geschafft und hätten nie neue
Genres begründen können. Die Hersteller sind mir zu konservativ zu Zeit.
 
Timerly hat folgendes geschrieben:

Hmmm, in 5 Jahren stößt die Technik noch nicht an ihre Grenzen, das kann ich dir versichern, auf vielen Gebieten werden komplett neue Rechenansätze erprobt, die weit über das hinausgehen was P4 und co. beherrschen (werden).
So zum Beispiel auch die Bio-Computer, die zwar bisher sehr anfällig sind, aber auch, sobald man sie stabilisieren kann, vermutlich sehr schnell "wachsen" werden.
Außerdem hat man vor 10 Jahren ganz ähnliches provezeit, wie du jetzt...einfach weil der Mensch sich nichts vorstellen kann, was es nicht gibt und er außerdem nicht begreifen kann. Wenn du alle Ideen vorhersehen könntest bräuchtest du keine zu haben. :)


das war auch nur auf unsere bisherige technik bezogen nicht aus zukünftige bio oder Licht techniken.
Heute besteht ein Transistor auf einem Cpu/Gpu aus 6-8 Atomen. in einem jahr sind es nurnoch 4 und in 2-3 jahren nurnoch 2 atome die einen transitor darstellen. und danach geht nix mehr. ein transistor kann nicht aus 1 atom bestehen, das geht nich, dazu müssen min. 2 vorhanden sein. in 5 Jahren denke ich werden also die prozessoren grösser werden. Kleiner geht ja nunmal nichtmehr.

Mal sehen was kommt. ich denke nicht an biotechnik ich glaube eher wir werden licht in Rhodidum platten speichern.

Ich kann mir gut vorstellen das die meisten sowas nicht ernstnehmen und denken, ah die heutige technik wird bis in alle ewigkeit so bleiben. Man muss den leuten auch ganz klar sagen das in 5 jahren die technik so klein ist das sie nichtmehr kleiner werden kann. Oder aber 2007 haben wir immernoch dieeselbe technik und Intel bringt seinen mit 20 Nanometer-Transistor technik den 20Ghz prozesoor raus. ^^.

Wenn man das ausrechnet kommt man zu dem ergebnis das wenn die Entwicklung so weitergeht haben wir in 248 jahren einen Prozessor der so leistungsfähig ist das er sich die energie aus sich selbst holt, das heist das er beim einschalten verpufft. die gesammte materie des rechners wird in sekundenschnelle verbraucht und in energie umgewandelt. [quelle=PM] schon erstaunlich finde ich. aber dann bin ich wohl schon seit 160 jahren tod^^.
 
hmmm, natürlich hast du damit recht, dass die Transistoren nicht mehr viel kleiner zu bauen sind, aber den Abstand zwischen den einzelnen Transistoren wird man auch noch verkleinern können, ich denke mal vor allem, dass der Trend in s2 Richtungen auseinanderlaufen wird:

Energieffizienz und Leistung. Mehr Leistung für weniger Strom wird die Devise werden, vermutlich auch, weil es sich dann eher lohnt, Multiprozessor-Systeme zu entickeln.
Aber ich gebe dir recht, dass die Silizium-Chips bald ausgedient haben werden, weil sie nicht mehr kleiner werden können.
 
Gestern kam eine interressante dokumentation über silizium. in dieser doku die auch im jahre 2004 spielt besagt das es jetzt schon nichtmehr kleiner geht. Forscher von intel und co. sagten vor der kamera aus das wir bereits zum stillstand gekommen sind. die nägsten prozessoren werden "nurnoch" stabiler, die schaltungen kürzer, der stromverbrauch weniger und die Performance durch Firmeninterne "Tricks" ein wenig angehoben. jedoch passiert der Performanceschub nicht durch kleinere und somit mehreren transistoren sondern halt durch die geheimen "tricks". was immer die auch sein mögen. villeicht strecken die das silizium ja mit Mehl *löl*.
Na also ich wunder mich selber schon wiso es noch kein 4 Ghz prozzi gibt^^. mal sehn was demnägst so auf den Markt kommt.
 
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