Och armer schwarzer, ist dir die News zu kurz. Und ich dachte du kenns genug über F-Zero und dann muss du denn Gore wiedermal so bewerten.
Geizhals. Aber ich bin mal nicht so, weil ihm sie zu kurz ist bekommt er jetzt mal ne geballte Ladung F-Zero Info, exklusiv für dich!:::
F-Zero X ist der Nachfolger des SNES-Klassikers F-Zero. Bereits der war wegen seiner zu dieser Zeit enormen Technik und seinem enormen Geschwindigkeitsgefühl beliebt. Während der Klassiker noch auf 2d-Plattformen war, und auf dem GBA auch noch durch ein Comeback ist, rasen wir bei F-Zero X durch die moderne Galaxie der dritten Dimension. Aber dieser Teil stellte nicht nur optisch neue Weichen, auch spielerisch hat sich in einem halben Jahrzehnt viel getan, darüber berichte ich euch in diesem Review.
F-Zero X erschien 1998. Als ich es bekam kostete das Modul noch satte 75 DM, jedoch war der Preis gerechtfertig: Im Gegensatz zum SNES-Vorgänger beinhaltet F-Zero X 30 Gleiter, unendliche Strecken und viele Modis. Letzteres springt einem sofort nach Einschalten der Konsole ins Auge: Wir haben den Grand Prix-Modus, Time Trail, Versus, Deathrace, und Practice. Beim Grand-Prix muss man sechs Strecken abschließen und anschließend die Gesamttabelle, die 30 Fahrer umfasst, anführen. Die Strecken befinden sich in unterschiedlichen Galaxien, Mute City ist sozusagen das Monaco von F-Zero X(...) Der Gesamteindruck von F-Zero X ist auf jeden Fall sehr gut. Ist man in den Rennen erfolgreich, schaltet man neue Fahrer, Gleiter und vor allem Strecken frei. Beendet man nun schließlich alles bekommt man einen Zufallsgenerator der euch irgend-welche Strecken zusammen schustert. Das sorgt für Langzeitmotivation, immerhin bekommt man bei jedem neuen Lauf eine neue Strecke. Auch die Steuerung der Gleiter geht gut von der Hand, bzw vom Analog-Joystick des Pads. Der Boost-Knopf liegt direkt nebenan auf dem B-Knopf und die drei verschiedenen Kameras sind auf die C-Sticks verteilt. Links sind die 6 führenden aufgelistet und oben rechts die Runden sowie Rundenzeiten. Auch sehr gut ist es dass der in Sachen Meisterschaft größte Kontrahent mit dem Wort Rival gekennzeichnet ist. So weis man sofort wenn man per Wirbelattacke verfolgen sollte. Kommen wir zur Technik. Die 3d-Umgebungen sehen sehr gut aus, die Strecken sind schön aufgelöst, ebenso kann man die 30 verschiedenen Gleiter sehr leicht unterscheiden. Als Umgebung sieht man einige Gebäude und andere Bauten wie Statuen. Auch sind einige Tunnels auf den Strecken platziert wo sich die Motorengeräusche auch gut anpassen. Da wären wir beim Sound, die Geräusche der Gleiter sowie die der Kollisionen klingen recht gut, ebenso wie die Musikuntermalung, auf einigen Strecken das bekannte F-Zero-Theme, auf anderen Pisten trällern einige mehr oder weniger angenehme Musikstücke. Auf jeden Fall kann der Gesamteindruck sehr überzeugen; insbesondere das einmalige Geschwindig-keitsgefühl. Wem der Klassiker gefallen hat, wird auch mit F-Zero X seine Freude haben. Klare Kaufempfehlung für alle Besitzer des N64.
Gerngeschehen.