Van_Helsing
Bekanntes Gesicht
- Mitglied seit
- 10.12.2001
- Beiträge
- 5.206
- Reaktionspunkte
- 0
Dank einem anderen Forum bin ich auf nachfolgenden "Konsolenvergleich" aufmerksam geworden, der - nicht nur bei einmaligem Lesen - die Lachmuskeln erheblich starpaziert. Egal welcher Fraktion man angehörig ist, die "genannten Fakten" entbehren bisweilen jeglicher Logik und führen die Hand fast automatisch an den Stirn - mti passendem Aufschrei, versteht sich.. aber lest einfach selbst und amüsiert Euch...
-----------------------------------------------------------
Spiel mir das Lied der Konsole
Playstation, Xbox oder Gamecube? - Seitdem die Hersteller die Preise auf ein elternverträgliches Maß zurückgeschraubt haben, gewinnt die oft gestellte Frage Relevanz: welche nehmen?
Die Schlacht um den Kunden wird am Konsolenmarkt längst nicht mehr nur über den Preis ausgefochten. Wer die interessantesten Erweiterungsmöglichkeiten hat oder die besten Spiele gewinnt das Match. DER STANDARD hat in diesem Test die wichtigsten Kriterien zusammengetragen.
Controller
Die Xbox von Microsoft, das jüngste Kind in der Spielkonsole-Familie, ist ein als Spielgerät getarnter Computer. Der Controller ist dementsprechend schwer und für Kinderhände ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
Auch die vielen Steuerungstasten stellen sich als Nachteil heraus: Jedes Spiel hat andere Tastenbefehle, und sich diese immer zu merken, ist nicht einfach. Diese Probleme hat man dafür beim Gamecube von Nintendo nicht. Der Controller liegt gut in der Hand, und jeder Knopf hat eine andere Form, so dass man beim Spiel sich auch intuitiv merken kann, welcher gerade der Richtige ist. Bei der Playstation 2 (PS2) von Sony werden hingegen die (sehr ähnlichen) Knopfformen von manchen Zockern bemängelt.
Bei der Xbox wiederum steht auf der Positivseite, dass im Controller Platz ist für zwei Speichereinheiten, von Microsoft "Memory Units" genannt, auf denen die Spielefortschritte gespeichert werden. Dank der zwei Einschübe ist genug Platz für ein ausreichendes Abspeichern des Spielefortschritts.
Extrafunktionen
Dickes Plus: Bei Xbox und Playstation kann man auch DVDs abspielen, notwendig ist dabei lediglich ein separates Kabel. Der Gamecube hat diese Funktionalität nicht, dafür ist er quasi mobiler. Er lässt sich nämlich mit dem Gameboy Advanced (Sp) zusammenschließen. Dann ist es zum Beispiel möglich, auch während einer Autofahrt zu zocken, wobei der Zigarettenanzünder die Stromversorgung gewährleistet.
Grafikqualität
Die Qualität der Grafik wird von hartgesottenen Spielern als eine der wichtigsten Eigenschaften angesehen, die über Vergnügen oder Langeweile beim Spiel entscheidet. Bei Sportspielen wie Surf-, Fußball-oder Rennspielen ist eine gute Grafik elementar, da "der Spieler besser sehen kann, was abläuft", wie Tester wissen. Am besten ist die Grafik bei der Xbox. Schatten und Licht wird als realitätsnah empfunden. Beim Spiel "Fifa Football 2003" (für Xbox) sieht man bis auf die Frisur genau, welcher Spieler gerade am Ball ist.
Beim Gamecube ist die Grafikqualität bei den einzelnen Spielen sehr unterschiedlich, am wenigsten gut ist sie bei der Playstation II, wo weniger gut programmierte Spiele oftmals "flach" wirken. Dies hat den nachteiligen Effekt, dass man manchmal durch den Spieler "durchsieht".
Preise
Zusätzlich zu den Spielekonsolen (Xbox und Playstation kosten nach einigen Preissenkungsrunden mittlerweile nur mehr rund 200 Euro, der Gamecube rund 150 Euro) fallen eine ganze Reihe von Nebenkosten an. Erstens die Spiele, mit rund 60 Euro nicht gerade billig sind. Dazu kommen noch diverse Extras wie Speicherkarten ("Memoryunits") um rund 20 Euro sowie diverse Kabel (z. B. um DVDs abzuspielen) oder um damit ins Internet einzusteigen, und dort gegen andere Spieler anzutreten. PS2 und Xbox werden dieses neue Spiele-Feature ab Herbst anbieten. Ein weiteres mögliches Schmankerl: Der "EyeToy", der Playstation-Spieler mittels einer USB-Webkamera erlaubt, den Spieler direkt in die virtuelle Welt auf dem TV-Bildschirm hineinzubeamen. Kostenpunkt: Eyetoy plus Kamera rund 70 Euro.
Quelle: http://derstandard.at/?id=1401472
-----------------------------------------------------------
Spiel mir das Lied der Konsole
Playstation, Xbox oder Gamecube? - Seitdem die Hersteller die Preise auf ein elternverträgliches Maß zurückgeschraubt haben, gewinnt die oft gestellte Frage Relevanz: welche nehmen?
Die Schlacht um den Kunden wird am Konsolenmarkt längst nicht mehr nur über den Preis ausgefochten. Wer die interessantesten Erweiterungsmöglichkeiten hat oder die besten Spiele gewinnt das Match. DER STANDARD hat in diesem Test die wichtigsten Kriterien zusammengetragen.
Controller
Die Xbox von Microsoft, das jüngste Kind in der Spielkonsole-Familie, ist ein als Spielgerät getarnter Computer. Der Controller ist dementsprechend schwer und für Kinderhände ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
Auch die vielen Steuerungstasten stellen sich als Nachteil heraus: Jedes Spiel hat andere Tastenbefehle, und sich diese immer zu merken, ist nicht einfach. Diese Probleme hat man dafür beim Gamecube von Nintendo nicht. Der Controller liegt gut in der Hand, und jeder Knopf hat eine andere Form, so dass man beim Spiel sich auch intuitiv merken kann, welcher gerade der Richtige ist. Bei der Playstation 2 (PS2) von Sony werden hingegen die (sehr ähnlichen) Knopfformen von manchen Zockern bemängelt.
Bei der Xbox wiederum steht auf der Positivseite, dass im Controller Platz ist für zwei Speichereinheiten, von Microsoft "Memory Units" genannt, auf denen die Spielefortschritte gespeichert werden. Dank der zwei Einschübe ist genug Platz für ein ausreichendes Abspeichern des Spielefortschritts.
Extrafunktionen
Dickes Plus: Bei Xbox und Playstation kann man auch DVDs abspielen, notwendig ist dabei lediglich ein separates Kabel. Der Gamecube hat diese Funktionalität nicht, dafür ist er quasi mobiler. Er lässt sich nämlich mit dem Gameboy Advanced (Sp) zusammenschließen. Dann ist es zum Beispiel möglich, auch während einer Autofahrt zu zocken, wobei der Zigarettenanzünder die Stromversorgung gewährleistet.
Grafikqualität
Die Qualität der Grafik wird von hartgesottenen Spielern als eine der wichtigsten Eigenschaften angesehen, die über Vergnügen oder Langeweile beim Spiel entscheidet. Bei Sportspielen wie Surf-, Fußball-oder Rennspielen ist eine gute Grafik elementar, da "der Spieler besser sehen kann, was abläuft", wie Tester wissen. Am besten ist die Grafik bei der Xbox. Schatten und Licht wird als realitätsnah empfunden. Beim Spiel "Fifa Football 2003" (für Xbox) sieht man bis auf die Frisur genau, welcher Spieler gerade am Ball ist.
Beim Gamecube ist die Grafikqualität bei den einzelnen Spielen sehr unterschiedlich, am wenigsten gut ist sie bei der Playstation II, wo weniger gut programmierte Spiele oftmals "flach" wirken. Dies hat den nachteiligen Effekt, dass man manchmal durch den Spieler "durchsieht".
Preise
Zusätzlich zu den Spielekonsolen (Xbox und Playstation kosten nach einigen Preissenkungsrunden mittlerweile nur mehr rund 200 Euro, der Gamecube rund 150 Euro) fallen eine ganze Reihe von Nebenkosten an. Erstens die Spiele, mit rund 60 Euro nicht gerade billig sind. Dazu kommen noch diverse Extras wie Speicherkarten ("Memoryunits") um rund 20 Euro sowie diverse Kabel (z. B. um DVDs abzuspielen) oder um damit ins Internet einzusteigen, und dort gegen andere Spieler anzutreten. PS2 und Xbox werden dieses neue Spiele-Feature ab Herbst anbieten. Ein weiteres mögliches Schmankerl: Der "EyeToy", der Playstation-Spieler mittels einer USB-Webkamera erlaubt, den Spieler direkt in die virtuelle Welt auf dem TV-Bildschirm hineinzubeamen. Kostenpunkt: Eyetoy plus Kamera rund 70 Euro.
Quelle: http://derstandard.at/?id=1401472