Two Worlds oder The Witcher

cassikov

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Hi,

ich hätte mal eine Frage. Nachdem ich Oblivion und Gothic 3 durchgespielt habe, brauche ich langsam wieder ein neues Rollenspiel. Welches der beiden würdet ihr empfehlen? Besonders ist mir die Spielwelt wichtig, damit man sehr tief eintauchen kann. Die Story ist mir zwar auch wichtig, aber ich mag nicht zu sehr von einer Story Mission zur nächsten zu hetzen, ohne, dass es am Wegesrand was zu tun gibt.

Danke


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Lerne etwas über die Welt
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also ich spiele gerade the witcher und kann es sehr empfehlen. ähnelt vom aufbau ein wenig an fable (was ich im übrigen auch empfehlen kann). es ist jetzt nicht so eine freie welt wie gothic3 - aber frei genug.

two worlds brauch man schon nen starken rechner und muss noch etwas bugresistenter sein als bei anderen spielen.
 
Bevor Du Dir Two Worlds zulegst versuche es auf jeden Fall erstmal
auszuleihen oder die Demo zu spielen - Für meinen Geschmack hat es
unglaubliche Schwächen wie das nicht vorhandene Balancing und der Autorespawn,
der die Kämpfe eigentlich unsinnig macht, und zumindest mich störende Details wie Städte voller gleich aussehnder NPCs mit den imm gleichen Dialogzeilen,
Dreistäckige Häuser, die nach dem betreten nur eine kleine Stube im Erdgeschoss aufweisen und all so ein Krampf.

Vom Witcher hört man nur das beste :)
 
Ich antworte mal mit dem "oder".
Falls du es nämlich noch nicht gespielt hast solltest du auf jeden Fall Gothic II mit Nacht des Raben (von Anfang an) probieren.
 
würd dir the witcher vorschlagen !
two worlds is zwar auch recht gut aber hat auch manche schwächen
 
The Witcher ist schon sehr gut von der Atmosphäre her gesehen. Aber hat einen linearen Spielablauf. Die Spielewelt hat Levelgrenzen und die Areale wie Städte oder der Sumpf werden erstmal geladen, so das man einen Übergang hat. Wer diese Unterbrechungen (max. 15 Sekunden) nicht mag wird ein Problem mit dem Spiel haben, sollte sich aber trotzdem mal damit auseinandersetzen. Der Kampf in dem Spiel basiert ausschliesslich auf Schwertkampf (wegen den Hexerfähigkeiten) und ist in der schwierigen Stufe eine Herausforderung. Das Skillsystem ist recht einfach ausgefallen und kommt ohne Lehrmeister aus. Allerdings gibt es Skills, für die man spezielle Rezepte braucht und Zutaten um sich einen Trank zu brauen, der einem den Skill gibt.
Bei Two Worlds ist es etwas anders, erstens wird die Spielewelt konstant nachgeladen, so wie bei Gothic (wenn ich mich recht entsinne) und zweitens hat es eine offene Welt, bzw. die Welt ist wie in Gothic oder Oblivion und nur an den Rändern begrenzt. Bei The Witcher ist es eher so Tunnelörmig, also kleinere Level. Was ich bei Two Worlds schlecht finde ist das Balancing. Am Anfang des Spiels beißt man öfters ins Gras als einem Lieb ist und gegen Ende ist man Superman. Die Gegner leveln glaube ich nicht mit so wie bei Oblivion sondern sind an Gebiete gebunden. Bei Two Worlds muss man ausserdem wie bei Oblivion und Gothic einen Lehrmeister aufsuchen, um Skills zu lernen. Die Verbesserung des Skills geht allerdings wenn man unterwegs ist. Man brauch also nur den Skill anzulernen um ihn später auszubauen, oder auch nicht.
Da ich keinen Testbericht schreiben will höre ich mal an dieser Stelle auf...:bigsmile: ... falls du noch spezielle Fragen hast musst du sie stellen.
Ich würde dir allerdings auch noch Empfehlen einen Blick auf Mass Effect zu werfen. Dies ist allerdings sehr Linear, aber hat eine Super Story. Ich hab es zwar für XBOX, aber ich werde es mir auch für den PC kaufen.

Hier noch ein paar Rollenspiele der letzten Jahre die mir einfallen:
Gothic Reihe, wobei G2 DNR wohl das beste ist
TES3 (Morrowind) und TES4 (Oblivion)
KotoR 1 und 2 (Star Wars)
Boiling Point (Mann der seine Tochter in einem Dschungel sucht)
Two Worlds
Silverfall (wobei das schon in Richtung Hack&Slay abdriftet, aber Charakterentwicklung hat)
Sacred (wie Silverfall)
Titan Quest (Hack an Slay; für mich bis dato der beste Diablo Klon)

Naja, im Moment sind Rollenspiele nicht so im Fokus der Spieleentwickler. Wenn man Rollenspiele findet, dann sind die meistens Online, da man da perfekt eine eigen Rolle spielen kann, was ja eigentlich Sinn eines Rollenspiels ist.

Gruß Mike
 
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