Frybird
Bekanntes Gesicht
Anscheinend ist vor wenigen Stunden/Minuten das Reviewembargo für Syndicate aufgehoben worden und jetzt tröpfeln die ersten Wertungen rein.
Eurogamer.de ist da besonders schwer enttäuscht, und richtet hart über die belanglose Story und das unbalancierte Gameplay mit offensichtlichen Exploits und plumpen Schwierigkeitsgrads-Kurven.
Dafür soll das Spiel recht lang sein (10-12 Stunden), der CoOp Modus wäre ganz OK und in Sachen Gunplay ists Starbreeze üblich sehr gut.
Link: http://www.eurogamer.de/articles/2012-02-21-syndicate-test
IGN ist etwas gnädiger, urteilt aber ähnlich: generische Story und problematisches Skillsystem.
Jedoch erfreut man sich hier mehr an dem futurischen Design und coolem Design und dem Gameplay, das eine Puzzle-artige Taktikkomponente biete und durch Punktwertungen in jedem Level ein unterhaltsames Metagame draus machen würde. Zudem wird der CoOp Modus hoch gelobt.
Interessanterweise wird hier im Gegensatz zu Eurogamer gesagt, das die Singleplayerkampange "super kurz" ist (ohne genauere Angaben).
Link: http://xbox360.ign.com/articles/121/1219077p1.html
1up.com bezeichnet sowohl das Design als auch die Singleplayer Kampange als monoton und durchschnittlich, und ist enttäuscht über den Mangel an tollen Setpieces und dem Untergraben des eigenen Potenzials der Hacking Mechanik.
Dafür wird hier der CoOp SEHR hoch gelobt und mit Resistance 2 sowie Spielen wie WoW und L4D verglichen und erfreut sich über frische, abwechslungsreiche Ideen die dort hineingeflossen sind.
Link: http://www.1up.com/reviews/syndicate-pc-ps3-xbox360?pager.offset=0
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Schade.
Ich mochte die Multiplayer Demo, aber besonders bei Starbreeze erwarte ich eigentlich eher eine starke Story als sonst etwas, weshalb das Spiel das ich fast schon blind vorbestellt hätte nun doch nicht so schnell in meinen Besitz kommen wird. Es ist nicht so das kein Potenzial da war.
Immerhin gehe ich davon aus das das Spiel sehr schnell sehr billig sein wird, und wenn ich dann mal irgendwann nicht von konsistent besseren Spielen abgelenkt werde, kann ich mit geminderten Erwartungen und meiner Liebe zum Starbreeze-Typischen Gunplay doch was abgewinnen.
Und CoOp macht die meisten Spiele ja gleich ein Stück unterhaltsamer. Fear 3 oder F3ar kommt trotz der bescheuerten Story und dem Mangel an Grusel dank dem lustigen CoOp für mich fast so gut weg wie sein Vorgänger...aber auch nur eben im Multiplayer...
Eurogamer.de ist da besonders schwer enttäuscht, und richtet hart über die belanglose Story und das unbalancierte Gameplay mit offensichtlichen Exploits und plumpen Schwierigkeitsgrads-Kurven.
Dafür soll das Spiel recht lang sein (10-12 Stunden), der CoOp Modus wäre ganz OK und in Sachen Gunplay ists Starbreeze üblich sehr gut.
Ich kann mich Syndicate nähern, von wo ich will, am Ende bleibt ein beinahe belangloser, wenn auch keineswegs gänzlich spaßfreier Shooter, der echte Bereicherung lediglich durch einen etwas zu halbherzigen Koop-Modus erfährt. Man könnte natürlich sagen, dass ich bei einigen inhaltlichen Details zu sehr auf dem Szenario des Originals herumhacke. Aber erst einmal muss das Spiel damit leben, wenn es das Erbe antritt und außerdem bezieht sich einiges davon auch auf die Fehler in der inneren Logik oder die müde Handlung, zu der aktuell Spiele im Cyberpunk-Genre verdammt scheinen (ist es so schwer, sich etwas mit der Tiefe von Dreamweb auszudenken...?).
Und was das Ballern angeht: Schlauchlevel sind eine Sache, Lüftungsschächte eine andere, mäßige Deckungsmechaniken eine dritte, aber was wirklich wurmt, ist der eingebaute Cheat-Modus des Nahkampfangriffs, der die gesamte Balance ad absurdum führt. In jedem Spiel, das mich praktisch zwingt, ein Feature nicht zu nutzen, um es zumindest vage so zu spielen, wie der Erfinder sich das dachte, stimmt was nicht. Ich liebe Cyberpunk zu sehr, als dass ich Syndicate jeden Reiz absprechen würde und das Ballern macht in seinen besten Momenten, selten, wie diese sein mögen, viel, sehr viel Freude. Die schönen Ausblicke in eine düstere Zukunft können jedoch nie darüber hinwegtäuschen, dass sie nicht mehr als eine vorbeihuschende Tapete sind. Der eigentliche Inhalt, sei er nun spielerischer oder erzählerischer Natur, bleibt zu weit hinter den Möglichkeiten zurück. Wie weit das Genre gehen kann, zeigen als experimentierfreudige Shooter Starbreeze Studios' altes Riddick-Spiel oder als Cyberpunk-Titel Deus Ex: Human Revolution. Syndicate kommt leider nicht einmal in die Nähe auch nur eines der beiden.
Link: http://www.eurogamer.de/articles/2012-02-21-syndicate-test
IGN ist etwas gnädiger, urteilt aber ähnlich: generische Story und problematisches Skillsystem.
Jedoch erfreut man sich hier mehr an dem futurischen Design und coolem Design und dem Gameplay, das eine Puzzle-artige Taktikkomponente biete und durch Punktwertungen in jedem Level ein unterhaltsames Metagame draus machen würde. Zudem wird der CoOp Modus hoch gelobt.
Interessanterweise wird hier im Gegensatz zu Eurogamer gesagt, das die Singleplayerkampange "super kurz" ist (ohne genauere Angaben).
Syndicate hints at a fantastic puzzle meta-game, but relies on bullets flying to get through every level. Where the story walks a familiar road, the cooperative campaigns tough-but-fun arcade action makes up for the missteps. Though uneven, Syndicate remains a good shooter full of incomplete great ideas. Grabbing three friends and battling for corporate supremacy online is well worth your time, but dont expect to be wowed by playing alone.
Link: http://xbox360.ign.com/articles/121/1219077p1.html
1up.com bezeichnet sowohl das Design als auch die Singleplayer Kampange als monoton und durchschnittlich, und ist enttäuscht über den Mangel an tollen Setpieces und dem Untergraben des eigenen Potenzials der Hacking Mechanik.
Dafür wird hier der CoOp SEHR hoch gelobt und mit Resistance 2 sowie Spielen wie WoW und L4D verglichen und erfreut sich über frische, abwechslungsreiche Ideen die dort hineingeflossen sind.
This is ultimately what I want or expect from a Starbreeze title: A game that's not only refined and good looking, but actually different and interesting. I'm relieved that such sensibility still exists -- it's just in a whole separate half of a game. It's an interesting inverse of The Darkness, where the single-player was remarkable but the multiplayer was passé. The notable thing here is that the two halves differ in quality so much. The Darkness' disclaimer of "the multiplayer isn't as good as the single player" was a minor note; yet Syndicate ultimately is a damn good cooperative game saddled with a weak story campaign. I just hope Starbreeze's next game -- whether a remake or a license or an original story -- can be consistently good across all its modes.
Link: http://www.1up.com/reviews/syndicate-pc-ps3-xbox360?pager.offset=0
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Schade.
Ich mochte die Multiplayer Demo, aber besonders bei Starbreeze erwarte ich eigentlich eher eine starke Story als sonst etwas, weshalb das Spiel das ich fast schon blind vorbestellt hätte nun doch nicht so schnell in meinen Besitz kommen wird. Es ist nicht so das kein Potenzial da war.
Immerhin gehe ich davon aus das das Spiel sehr schnell sehr billig sein wird, und wenn ich dann mal irgendwann nicht von konsistent besseren Spielen abgelenkt werde, kann ich mit geminderten Erwartungen und meiner Liebe zum Starbreeze-Typischen Gunplay doch was abgewinnen.
Und CoOp macht die meisten Spiele ja gleich ein Stück unterhaltsamer. Fear 3 oder F3ar kommt trotz der bescheuerten Story und dem Mangel an Grusel dank dem lustigen CoOp für mich fast so gut weg wie sein Vorgänger...aber auch nur eben im Multiplayer...