Splinter Cell Blacklist im Preview: Hübsch aber vollkommen unnötiger Gewaltgrad

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Zum Artikel: Splinter Cell Blacklist im Preview: Hübsch aber vollkommen unnötiger Gewaltgrad
 
"Sauber", die nächste Serie die durch sinnlose Brutalität und einer 08/15-Story verhunzt wird..

In diesem Sinne: Da wird seit dem letzten Teil konsequent richtung Klippe gesteuert.
 
Ich müsste lügen wenn ich behaupten würde dass mit Conviction keinen Spaß gemacht hat... Somit werd ich wohl auch Blacklist ne Chance geben.

Ein ECHTES Splinter Cell ist das aber nicht mehr. Das allererste Splinter Cell ist für mich nach wie vor der Inbegriff von - teils bockschwerer, aber nie unfairer- Stealth Action.

Jetzt wird der Fokus halt auf Schauwerte und Action gelegt. Generell steh ich ja auf sowas, allerdings sollte Ubisoft das Ganze dann nicht mehr als Splinter Cell deklarieren.
 
muss man denn überhaupt noch "skill" besitzen um das zu spielen? Ich sehe nur wie Ziele markiert werden und das Spiel den Rest alleine macht...................

Die Brutalität stört mich weniger, wer glaubt das Spezialeinheiten irgendwelche Rücksicht auf Terroristen nehmen oder mit non-lethal Waffen im Gepäck unterwegs sind, werden gehörig enttäuscht sein.

Call of Duty Missionen müssen nicht sein... davon gibts genug in anderen Spielen.

Nicht vergessen, es ist ein Spiel.
 
Schade das immer mehr Franchises die Actionschiene fahren und dabei immer mehr zum Einheitsbrei verkommen.
Ein Erstkauf wird Blacklist damit schon mal nicht, sondern irgenwann mal (wenn überhaupt) für 10-15 Euro gekauft .
 
Dankt den Millionen Lemmingen, die jedes Jahr das Call of Duty-Upgrade zum Vollpreis kaufen... mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
Ich stimme dem Herrn Horn auch zu.
Blacklist macht einen viel zu aggressiven Eindruck um ein vollwertiger Splinter Cell Titel zu sein.
Schon in Conviction mochte ich es nicht, dass man die Gegner alle ausscahlten musste, mehr oder weniger, und das wurde einem noch mit dem Aimbot "Mark and Execute" vereinfacht.
Klar, ich drückte ein Auge zu bei Conviction, da es von der Story her irgendwie passte, aber jetzt hat Sam eigentlich keinen Grund mehr so aggresiv zu sein, eher das Gegenteil (wer Conviction durchgespielt hat, weiß was ich meine).
Ich finde es echt schade, dass man heutzutage so viele tolle Marken zerstört (Supreme Commander, Command and Conquer, Call Of Duty, etc.).
 
Im Grunde hab' ich ja nix gegen etwas Dringlichkeit in einem Schleichtitel - die älteren Splinter Cell-Kapitel waren mir zu träge und formulaisch aufgebaut - aber dass man hier jetzt durch die Levels wuselt und wirklich einen Gegner nach dem anderen entweder absticht oder mal eben aus der Hüfte abknallt wie Deathstroke persönlich, das geht auch mir zu weit.
 
Maaann das entäuscht mich sogar fast noch mehr als Dead Space3, da dort bestimmt noch ruhigere Passagen zu finden sind, aber was ich hier von Blacklist höre, stößt mir bitter auf. Es gibt doch wirklich genug BOOM BOOM Action Gedöns. Muss dann wirklich der gute Sam auch noch zu ner 0815-Tötungsmaschine werden?!
Im besten Falle sollen die Feinde doch gar nicht wissen, dass Sam mal kurz vorbeigeschaut hat, aber bei Blacklist kündigt er sich wahrscheinlich mit nem Feuerwerk an. -.-
 
Das hat doch mit Splinter Cell nichts mehr zu tun! Ich möchte wieder ein Splinter Cell Chaos Theory....-.-
 
Zum Thema:

Ich hatte viel Spaß mit Conviction, auch wenn mir die ersten drei Teile der Serie viel besser gefallen haben. Auch Black List werde ich mir irgendwann mal anschauen, mit Sicherheit aber nicht direkt zum Release oder Vollpreis, hier hätte ich nur zugeschlagen, wenn die Serie wieder "back to the roots" gegangen wäre.

Schade, das Ubisoft sich anscheinend entschieden hat, durchaus erfolgreiche, von der Action-Norm abweichende Serien nun konsequent in Richtung Call of Duty zu bringen, siehe auch den neuen Ghost Recon-Ableger.

Ich verstehe, das jeder Publisher 6-7 zugkräftige Serien am Start haben muss, von denen 1-2 je Geschäftsjahr groß einschlagen muss, um die Profite einzufahren, die das Unternehmen benötigt, um auch mal Risiken zu gehen. Zu Tode gemolkene Geldkühe wie Call of Duty, die diversen EA Sports-Spiele, [beliebiges Tanz- und/oder Fitnesspiel einsetzen] etc kann ich gut verschmerzen, zumal viele der Titel ja auch durchaus Spaß machen, ABER:

Warum müssen durchaus erfolgreiche, sich gut verkaufende Serien wie Splinter Cell oder Ghost Recon derart verschandelt werden?

Wäre es für Ubisoft tatsächlich so schlimm, wenn sich ein Ghost Recon plattformübergreifend nur 2,5 bis 3 Millionen Mal verkauft, weil es halt "nur" ein Hardcore - Taktikshooter ist und somit nur einen kleinen Spielerteil anspricht? Muss es deswegen gleich zu einem Ghosts Calling Recons to Duty werden, um sich 5 Millionen Mal zu verkaufen?

Dankt den Millionen Lemmingen, die jedes Jahr das Call of Duty-Upgrade zum Vollpreis kaufen... mehr fällt mir dazu nicht ein.

Hehe, einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch.

Fakt ist einfach, dass sich reinrassige (First und Third Person-)Actionspiele einfach besser verkaufen als Schleich- oder Taktikshooter. Sie treffen eher den Massengeschmack, daran wird sich so schnell auch nichts ändern, denn die Mehrheit der Spieler bevorzugt nunmal geradlinige Action.

Wie sonst hätte sich Black Ops 2 binnen kürzester Zeit den Titel des am häufigsten vorbestellten Call of Duty aller Zeiten sichern können?

Es muss einem nicht gefallen, MIR gefällt es definitiv nicht, aber daran ändern wir nur etwas durch unser Kaufverhalten. Und auch hier befürchte ich, werden wir keine Besserung erleben, denn bei einem bin ich mir sicher: So viele Leute auch über CoD und Co. motzen - es ist ja nicht nur die Community auf Gamezone, von denen große Teile behaupten, die Nase voll von CoD zu haben, dieses Phänomen findet sich seit längerem schon in vielen Communities - ein Großteil von ihnen rennt doch binnen 1-7 Tagen nach Release los und besorgt sich den tausendsten Ableger der Serie.

Ubisoft macht daher aus unternehmersicht das einzig Richtige: Die Verantwortlichen nehmen bekannte, sich gut verkaufende Marken und trimmen sie konsequent in Richtung massenmarkttauglichkeit, am Ende steht dann oft der Erfolg, eine sich SEHR gut verkaufende Marke.

Aus Spielersicht... :(

Ich finde es echt schade, dass man heutzutage so viele tolle Marken zerstört (Supreme Commander, Command and Conquer, Call Of Duty, etc.).

Streich das heutzutage und denk zurück an die Zeit der Command & Conquer-Anfänge, welch tolle Marken es damals noch so alles gab und welche du davon heutzutage noch findest.
 
Zum Thema:

Ich hatte viel Spaß mit Conviction, auch wenn mir die ersten drei Teile der Serie viel besser gefallen haben

Es gab vor Conviction 4 Teile (Splinter Cell, Pandora Tomorrow, Chaos Theory und Double Agent)^^

Ich finde es auch ein wenig zu actionlastig, wohingegen der Gewaltgrad (für mich) kein Problem ist. Ich mein ob man Gegnern jetzt in die Rübe ballert oder denen ein Messer in die Schulter rammt, ist mir dann doch Jute.
Ich würde es toll finden, wenn es so ablaufen würde:

Meinetwegen kann Sam die ersten 3,4 Level einen auf Rambo machen, doch dann wird er zurechtgewiesen und ein wenig gebremst. Dadurch muss er dann wieder zu seinem echten Schlechstil zurück.
 
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