Frybird
Bekanntes Gesicht
Hi
hatte gestern nicht viel, aber ein wenig Zeit endlich endlich ENDLICH Silent Hill Shattered Memories für die Wii anspielen zu können.
Hatte Zeit für kaum eine Stunde, aber ich fang mal an.
First Off, Silent Hill SH mag zwar auf dem ersten Teil basieren, aber es ist definitiv KEIN Remake. Gut, man hat zwar Charaktere mit gleichem Namen (Harry, Cheryl und Cybil zumindest), und im äußersten Sinne den gleichen Startpunkt (Autocrash, Tochter weg), aber ansonsten ist es ein sehr andere Spiel als Silent Hill 1, und das nicht nur vom Gameplay her.
Normal komm ich nicht so schnell dazu, aber das Spiel ist technisch fantastisch. Ich bin allgemein der Meinung das die PS2 Teile von damals technisch überraschend wenig gealtert sind, und auch wenns am Ende auch nicht ganz an HD-Konsolen Qualität heranreicht, ist die Grafik umwerfend.
Viele Details, wundervoll umgesetzter Schnee, SH typisch sehr klasse aussehende Figuren, und natürlich tolle Lichteffekte. Und da auch die Soundseite und die Präsentation, vermisst man eigentlich schnell keine HD-Umsetzung mehr.
Ebenfalls fantstisch umgesetzt ist die Steuerung. Die Gamescom-Demo hatte mir sorgen gemacht, aber anscheinend kann Konami einfach nur keinen anständigen Stand bauen. Aufjedenfall wird hier die Wiimote hauptsächlich in Harrys Taschenlampe umgewandelt, und dank der der sehr feinen Abtastung des Sensors hat man hier beim Umschauen ein verblüffend glaubwürdige Umsetzung.
Dazu kommen noch diverse Puzzles und Gameplayelemente, die die Wiimote auf eine andere "gimmick-ere" Weise nutzen, aber die Interaktionsmöglichkeiten mit Objekten etc ist so intiuitiv gelöst, das man das Gefühl hat das man einfach nur mit der Wiimote reale Gesten nachahmen muss. Alles in allem eines der leider viel zu wenigen Wii Spiele, bei der die Bewegungssteuerung nicht nur gut sondern auch richtig ausgenutzt wird.
Einzig unentschlossen bin ich im Moment noch bei den Horror/Verfolgungsjagd Stellen. Zwar sind diese ein sehr willkommener frischer Wind im Franchise und wesentlich interessanter zu spielen als die bisherigen "richtigen" Kämpfe, aber hier ist definitiv Raum für Verbesserung, sowohl in der Umsetzung als auch im Gameplay selber. Dennoch, solche Panikgefühle wie bei diesen Sequenzen löste zuletzt nur Resident Evil 4s große Setpieces aus.
Was leider aber definitiv etwas schwach rüberkommt, ist das diese Sequenzen und die "Verfolgungsjagden" so strikt voneinander getrennt sind. Zwar vermag einem beim Erkunden des leeren Dorfes durchaus mal ein Schauer über den Rücken fallen und es kommt auch mal Spannung auf, dennoch macht der Übergang von Normal zu einer "Eiswelt" die extrem bedrückende Horrorstimmung kaputt, die vorallem in Teil 2 und 3 dafür sorgte,das zumindest ich hin und wieder davor kapitulieren musste.
Aber vielleicht ist Silent Hill: Shattered Memories auch nicht für Blanken Horror und Schreckmomente zuständig, denn mehr noch als seine Vorgänger vermittelt die Präsentation hier eher eine auf die Charaktere fokussierte, tragisch-schaurige Geschichte, die lieber unter die Haut geht als ins Gesicht springt. Und vorallem dank Akira Yamaokas tollem Soundtack, den sinister wirkenden Psychologen, der durch das Spiel führt, und dem wundervoll subtil simplen Intro siehts in der Beziehung bisher ziemlich gut aus.
Was den "Psychologie" Aspekt des Spiels angeht halte ich mich mal noch bedeckt bis ich mehr weiss. Manche Dinge haben mir bisher sehr gut gefallen (Scheinbar passt sich der Charakter des Protagonisten auf die eigenen Angaben an), andere Dinge waren mir etwas zu....offensichtlich, aber immerhin beginnt jetzt schon das Rätselraten, wie die Story ausgeht.
Fragen und/oder eigene Eindrücke gerne posten
hatte gestern nicht viel, aber ein wenig Zeit endlich endlich ENDLICH Silent Hill Shattered Memories für die Wii anspielen zu können.
Hatte Zeit für kaum eine Stunde, aber ich fang mal an.
First Off, Silent Hill SH mag zwar auf dem ersten Teil basieren, aber es ist definitiv KEIN Remake. Gut, man hat zwar Charaktere mit gleichem Namen (Harry, Cheryl und Cybil zumindest), und im äußersten Sinne den gleichen Startpunkt (Autocrash, Tochter weg), aber ansonsten ist es ein sehr andere Spiel als Silent Hill 1, und das nicht nur vom Gameplay her.
Normal komm ich nicht so schnell dazu, aber das Spiel ist technisch fantastisch. Ich bin allgemein der Meinung das die PS2 Teile von damals technisch überraschend wenig gealtert sind, und auch wenns am Ende auch nicht ganz an HD-Konsolen Qualität heranreicht, ist die Grafik umwerfend.
Viele Details, wundervoll umgesetzter Schnee, SH typisch sehr klasse aussehende Figuren, und natürlich tolle Lichteffekte. Und da auch die Soundseite und die Präsentation, vermisst man eigentlich schnell keine HD-Umsetzung mehr.
Ebenfalls fantstisch umgesetzt ist die Steuerung. Die Gamescom-Demo hatte mir sorgen gemacht, aber anscheinend kann Konami einfach nur keinen anständigen Stand bauen. Aufjedenfall wird hier die Wiimote hauptsächlich in Harrys Taschenlampe umgewandelt, und dank der der sehr feinen Abtastung des Sensors hat man hier beim Umschauen ein verblüffend glaubwürdige Umsetzung.
Dazu kommen noch diverse Puzzles und Gameplayelemente, die die Wiimote auf eine andere "gimmick-ere" Weise nutzen, aber die Interaktionsmöglichkeiten mit Objekten etc ist so intiuitiv gelöst, das man das Gefühl hat das man einfach nur mit der Wiimote reale Gesten nachahmen muss. Alles in allem eines der leider viel zu wenigen Wii Spiele, bei der die Bewegungssteuerung nicht nur gut sondern auch richtig ausgenutzt wird.
Einzig unentschlossen bin ich im Moment noch bei den Horror/Verfolgungsjagd Stellen. Zwar sind diese ein sehr willkommener frischer Wind im Franchise und wesentlich interessanter zu spielen als die bisherigen "richtigen" Kämpfe, aber hier ist definitiv Raum für Verbesserung, sowohl in der Umsetzung als auch im Gameplay selber. Dennoch, solche Panikgefühle wie bei diesen Sequenzen löste zuletzt nur Resident Evil 4s große Setpieces aus.
Was leider aber definitiv etwas schwach rüberkommt, ist das diese Sequenzen und die "Verfolgungsjagden" so strikt voneinander getrennt sind. Zwar vermag einem beim Erkunden des leeren Dorfes durchaus mal ein Schauer über den Rücken fallen und es kommt auch mal Spannung auf, dennoch macht der Übergang von Normal zu einer "Eiswelt" die extrem bedrückende Horrorstimmung kaputt, die vorallem in Teil 2 und 3 dafür sorgte,das zumindest ich hin und wieder davor kapitulieren musste.
Aber vielleicht ist Silent Hill: Shattered Memories auch nicht für Blanken Horror und Schreckmomente zuständig, denn mehr noch als seine Vorgänger vermittelt die Präsentation hier eher eine auf die Charaktere fokussierte, tragisch-schaurige Geschichte, die lieber unter die Haut geht als ins Gesicht springt. Und vorallem dank Akira Yamaokas tollem Soundtack, den sinister wirkenden Psychologen, der durch das Spiel führt, und dem wundervoll subtil simplen Intro siehts in der Beziehung bisher ziemlich gut aus.
Was den "Psychologie" Aspekt des Spiels angeht halte ich mich mal noch bedeckt bis ich mehr weiss. Manche Dinge haben mir bisher sehr gut gefallen (Scheinbar passt sich der Charakter des Protagonisten auf die eigenen Angaben an), andere Dinge waren mir etwas zu....offensichtlich, aber immerhin beginnt jetzt schon das Rätselraten, wie die Story ausgeht.
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