Psychotherapeuten: Wollen Killerspiele verbieten

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Zum Artikel: Psychotherapeuten: Wollen Killerspiele verbieten
 
blablablub. alle bedenklichen games sind in D eh verboten, bei allen anderen besteht kein bedarf. ende-aus-schluß mit den peinlichkeiten...
 
Die sollen doch mal endlich die klappe halten , ich spiele auch jahrelang Shooter deswegen laufe ich doch auch nicht auf die Strasse und ballere durch die gegend ! ist doch eh klar warum immer wieder ein paar ausrasten , weil die Politiker nur scheisse reden ! die Politiker sind schuld nicht die Spiele , wie gesagt Spiele jahre lang Shooter ! komplett verbieten können sie die Spiele sowieso nicht , da brauchen wir keine angst haben ! Typisch Politiker , wollen Videospiele verbieten , sollen sich lieber um die Verbrecher und Kinderschänder kümmern !
 
Ich glaube die haben schon Recht.......man merkts aber erst als Langzeitfolgen.....ich spiel jetzt schon so an die 25 Jahre und ab und an könnte ich AUSRASTEN - vor allem bei COD4.....diese Ssch*%& angew*#"1 Piss-Amis und Ihre elenden *+/$€ ......immer sind die besser und so ein *#"1€@ ich messere sie alle - AAAHHHH...... hüstel.....jo.

Aber sonst gehts so weit noch gut ........ *gg*
 
Ich seh das anders. Die wollen jetzt Killerspiele verbieten lassen damit die Leute sich nicht mehr vor dem PC abreagieren sondern in die reale Welt ausweichen. Diese werden dann von der Polizei gefasst und als psychisch labil eingestuft was den Therapeuten wieder viele neue Klienten bringt.

Ergo: Das sagen die nur damit denen die Arbeit nicht ausgeht :D
 
maximus1911 hat folgendes geschrieben:

Ich glaube die haben schon Recht.......man merkts aber erst als Langzeitfolgen.....ich spiel jetzt schon so an die 25 Jahre und ab und an könnte ich AUSRASTEN - vor allem bei COD4.....diese Ssch*%& angew*#"1 Piss-Amis und Ihre elenden *+/$€ ......immer sind die besser und so ein *#"1€@ ich messere sie alle - AAAHHHH...... hüstel.....jo.


Aber sonst gehts so weit noch gut ........ *gg*



ach, das sind die ganz normalen angestauten aggressionen vom alltag ;) nichts mit langzeitfolgen. viele leute die ich kenne, zocken seit ihrer frühen kindheit und die werden jetzt immer ruhiger, trotz regelmäßigem konsum von bösen "killergames"...

ich kriege auch immer meine ausraster und meckere rum (kennst ja ;)), aber so lass ich halt dampf ab - hat jeder so seine methode :D
 
Maximus 1911 : na na na so schlimm kanns ja nicht sein oder doch , aber irgendwie hast schon recht ein paar AMIS sind schon etzend ! Shooter sind geselschaftsspiele so einfach ist das !
 
Ich könnte jedesmal an die decke gehen, wenn ich solche artikel lese.warum glauben politiker jedes verdammte mal das spiele an der psyche von jugendlichen schuld sind.warum untersucht man nicht mal die vorgeschichte solcher ausnahmen.ich verwette meinen arsch darauf, das man probleme in der schule,familie usw finden würde.für weitere diskusionen besucht doch mal meinen forum beitrag "Zensier Chaos in Deutschland"
MFG MarvOne
 
Naja, wir wurscht, ich zocke eh meisten nur PES :D
Hoffentlich merken die Leute nicht, das ich da die Blutgrätsche einsetze, sonst müsste ich wohl Winning Eleven spielen *G*
 
Na, vor ich hier als potentieller "Amokläufer" gelte..... ich würde sagen dass es kaum viel besseres gibt wie nach einem harten Tag am Abend noch schnell ein paar Amis zu messern.....am besten von hinten und anschleissend schön aufbauen die Jungs...*fg*. Das baut wirklich Agressionen ab. Ich würde auch sagen dass es für jede Stimmungslage ein passendes Spiel gibt, gleich wie Musik usw....

Davon spricht seltsamerweise keiner...... ich würde da also eine psychohyienische Wirkung auch sehen......zumindest beim "halbwegs" gesunden Zockergeist.......ansonsten ists wahrscheinlich eh schon zu spät und ein Spiel halt maximal die "Ursache" für einen Austicker, aber sicher nie der "GRUND" - und um den sollte es gehen ....... da würde ich eher in der Gesellschaft und im kleien - bei der Familie selbst anfangen.... wird man eher fündig. Leichter ist es aber für die ganzen "Experten" schnell mal einen Sündenbock zu suchen und zu sagen..."so, ich habe fertig".

P.S. Diese verdammten Ami-"§%&.....ach, das hatten wir ja schon *hehe*.....aber wenn noch EINMAL einer anfängt zu singen oder zu blöken.....ich garantiere für nichts *fg*......

P.S schon wieder: @spaghetti: Du hast prinzipiell Recht aber es heisst "Ätzend", nicht "etzend"......das tut weh, ausserdem schreibt man "Standard" und nicht "Standart" - wie jeder zweite hier immer tippt.......das aber nur ein wenig pedantisch und nebenbei.....haben wir wieder was gelernt *klugscheiss* *gg*......
 
Bedenklich ist es schon, wenn vor allem jugendliche Spiele mit gewalttätigem Inhalt spielen. In dem Alter bis 18 oder meinetwegen 21 Jahre sind viele Menschen noch unreif und der mediale Einfluss kann gravierend sein.

Aber ein generelles Verbot für ein Medium ist in einer freien Demokratie nicht hinzunehmen. Meinetwegen kann dass Mindestalter hochgesetzt und die Überwachung der Einhaltung verstärkt werden, mehr darf aber nicht sein.
 
Oh mann, ja jetzt bin ich auch dafür, ich gebe zu, man konnte mich bekehren: Lasst uns alle Killerspiele verbieten! Los los, ich unterstütze die wehrten Therapeuten und Co. und rufe hier auf zum TOTALEN Verbot der gefährlichen Killerspiele! Wer weiß, welch menschenverachtende, halsbrecherischen und mörderischen Aktivitäten dadurch gebannt werden, Tatsache ist aber, dass sie zu 100% vermieden werden. Im Zuge des TOTALEN Verbotes der Killerspiele fordere ich hiermit die Ausweitung des Verbotes auf alle Videospiele, denn es ist ja bekannt, dass schon die kleinsten Spieler durch Spiele wie Mario und Co. extremst gefährdet werden und in 4 von 5 Fällen zu potentiellen Amokläufern mutieren.

"Ironie aus"
 
@tomk: tja, ich kanns mir nicht imemr aussuchen.....ausserdem sind die rein arischen lobbies immer voll mit großen, blonden stahlharten und zähen Jünglingen ..... da ist kein Platz mehr für mich *gg*.....
 
joa.. die wollen nur nicht einsehen das die Gesellschaft eher dran schuld ist das mal einer Amokläuft.... aber es sind dennoch ausnahmen..
Die "Killerspiele" machen aus einem nen Amokläufer ok.. dann müssten ja in den nächsten tagen ein paar hunderttausend ausrasten... und wenn sie die "Killerspiele" schon verbieten dann bitte auch konsequent bleiben und alle Medien verbieten..dann bennen wir gleich mal Horrorfilme und Actionfilme in "Killerfilme" um.. und Kinderspielzeug gehört dann auch vergesperrt... also ich hab mal von einen meiner Actionfiguren mal den Kopfabgerissen...
dann verbieten wir auch gleich das haus zu verlassen man könnte ja sehen wie einer ne ameise zertritt oder eine vespe jemanden sticht und dann ausrasten... dann werden wir alle vegetarier denn wenn die Fleischfresser so in ihrem steak rumstochern könnten die ja auf dumme gedanken kommen... (ok ich hab vllt nen bisschen übertrieben..aber das machen die politiker auch... die sollten sich erstma besser informieren!!!)
 
So jetzt muss ich mal auch meinen Senf dazu geben.
Ich bin gegen ein Verbot von "Killerspielen". Ich spiele oft und gerne Shooter und co. Aber Spiele mit gewalttätigem Inhalt gehören nun mal nicht in Kinderhände. Aber wenn wir uns mal die Realität ansehen, funktionieren die Kontrollmechanismen offensichtlich nicht. Wer wie ich schon mal "GearsofWar" mit einem 10jährigen Ami im OnlineKoop gezockt hat, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Gore lobte, der weiß was ich mein.
Ich hab eine sozialpädagogische Ausbildung genossen und war lange Zeit mit sog. "Problemkindern" beschäftigt. Und ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass bei Menschen, egal welchen Alters, die aus welchen Gründen auch immer schon sozial oder psychisch vorgeschädigt sind, Killerspiele zu einer Verrohung und Realitätsverschiebungen führen können.
Versucht doch mal bitte, die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Die Politiker und Therapeuten machen sich schon zu Recht Gedanken. Nur ihre Aussagen und Handlungen lassen zu wünschen übrig. Lest euch doch mal eure Kommentare bis jetzt durch. "Scheiß Politiker" hier, "scheiß Therapeuten" da. Wo sind eure Argumente? Warum tretet ihr in keine Partei ein oder engagiert euch anderweitig, um für Aufklärung zu sorgen? Nur so kann sich die Sicht der (älteren Teile unserer) Gesellschaft auf uns Gamer ändern. Nehmt euch doch ein Beispiel an Matthias Dittmayer. Seine Art, gegen Missstände im Umgang der Medien mit unserem liebsten Hobby sollte Schule machen. Aber tut was, was etwas bewirken kann und nicht dauernd nur niveaulose, teils hirnrissig stumpfsinnige Kommentare zu posten.
 
@ blackdeath1348
jo hast schon recht.. aber die meisten kommentare sind wahrscheinlich so ausm bauch(weil man zu recht wütend sein kann) raus enstanden..und da kommt es halt vor das man sich da nicht vernünftigt artikuliert^^.. aber sonst stimm ich dir vollkommen zu....
 
@ blackdeath:

muss dir völlig recht geben...
ich spiele selbst auch gerne spiele mit teils gewaltätigen inhalten, die frage ist aber immer in welchem rahmen die gewalt stattfindet...

ein Call of Duty4 beispielsweise legitimiert Gewalt als ein Mittel um die Welt vor einer atomaren Katastrophe etc. zu schützen, während ein Manhunt (wohl das dümmste Spiel, das ROCKSTAR je programmierte) mit Psychoterror spielt....und klar den Voyerismus von Heranwachsenden bedient....

wir müssen uns ganz klar vor Augen führen, dass Games auch nicht mit Filmen verglichen werden können,
 
also ich habe auch schon ein paar ego-shooter gespielt und bin gerade bei mass effect. und bei aller lieber würde ich mich niemals als gewaltätig oder so bezeichnen, ich habe wirklich noch nie jemand auch nur angefasst.

aber eines stimmt: es gibt in letzter zeit einfach immer mehr spiele die eine gewisse wichtige linie überschreiten. der unterschied ist auf den ersten blick leider nur schwer zu erkennen und diese "experten" machen den fehler sich nicht wirklich mit diesen spielen zu beschäftigen. ich bezweifle das die meisten von ihnen jemals überhaupt ein computerspiel gespielt haben.

und im endeffekt ist so gut wie jedes videospiel ein killerspiel, denn selbst bei so vermeindlich netten spielen wie super mario geht´s im endeffekt darum den gegner den garaus zu machen! und genau hier liegt der unterschied.
 
Was mich an solchen Aussagen immer am meisten ärgert, ist dass sie davon reden dass "Killerspiele" Kindern und Jugendlichen schaden. Nun aber deswegen sind auch alle Spiele, die zu der fragwürdigen Ehre kommen sich "Killerspiel" nennen zu dürfen auch nicht für Kinder und Jugendlich laut Prüfsiegel geeignet. Sollen sie doch ruhig Kontrollen in Märkten usw verbessern, wie oft waren schon schon vor mir an der Kasse Jugendlich, die niemals 18 waren und sich z.b. Doom oder ähnliches gekauft haben. Das höchste der Gefühle seitens der Verkäufer ist die Frage:"Bist du 18?" Kind: "Ja" Verkäufer "Alles klar, viel Spass beim abschlachten".

Aber deswegen möchte ich als Erwachsener einfach nicht alles zensiert kriegen, weil die Spiele Kindern, die es sowieso nicht spielen dürfen, schaden.
 
Ich sage es immer wieder gerne.

Es gibt keine Killerspiele, das ist eine demagogistisch-populistische Abfalljournalismus/Politiker Vokabel ohne Sinn und Verstand.

Bitte mal fachlich korrekte Termini verwenden. Also "Videospiele mit hohem Gewaltanteil" oder Ego-Shooter oder Action-Adventure. "Killerspiele" ist eine Asi-Vokabel, die man dann mangels Durchblick verwendet.

Wir sind hier ein Spezialistenforum, oder nicht? Warum lassen wir uns uns auf ein derart dümmliches Wort ein? Das wird doch sowieso nur von Nullpeilern und ahnungslosen Pseudo-Aktivisten benutzt, auf das Niveau wollen wir doch nicht runter, oder?

Also: wie Mac schon im ersten Post sagte, gibt es für diesen blödsinnigen Vorschlag sowieso schon die Lösung. Spiele, die ausschließlich gewaltherherrlichend sind, fallen doch sowieso schon in eine gesetzliche Regelung und sind dann automatisch verboten.
Ich brauche kein Verbot für diese Games, es gibt bereits ein gesetzliches Verbot.

Das Ganze ist nur dummes reißerisches Getue, viel Lärm um absolut gar nichts. Das Thema ist bereits seit Jahren längst durch und gelöst.
 
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