Ich finde es ist einfach nur QUATSCH seine Zielgruppe in männlich und weiblich einzuteilen, was das Gaming betrifft. Mal ehrlich, wer hält die Spieleindustrie am Laufen? Gamer. Ob das nun Männer oder Frauen sind ist wohl sowas von egal. Ich kenne genügend weibliche Gamer die genau die selben Spiele wie ich mögen. Macht doch einfach das, was die Gamer glücklich macht. Und das sind meist nicht eure innovativ angepriesenen Schnickschnack Dinger, sondern läuft meist nach Prinzipien die sich altbewährt haben. Diese natürlich stets zu verbessern und zu erweitern finde ich gut, is klar! Aber die Aussage "Frauen sind der heilige Gral" ist sowas von bescheuert. Klar, wenn ich mir alle Gamer angucke, sind der Großteil Männer. Aber wenn ich mich jetzt frage, wie ich denn die, die mein Produkt einfach absolut nicht haben wollen, begeistere, dann lauf ich doch nur im Kreis. Genauso gut könnte man versuchen männliche Nicht-Gamer zu überzeugen, doch zur Konsole zu greifen. Nur besteht da nicht der Anreiz, weil es einfach nunmal so ist, dass die meisten Mädels sich nicht für son Kram intressieren. Lasst sie doch einfach meine Fresse, jedem das seine. Baut mal wieder neue Spiele, eure neue PSP wir den Damen genauso am Arsch vorbeigehen wie bisher alles andere. Würde sich die Spieleindustrie mehr um Kundenpflege statt um Kundenwerbung kümmern, hätten wir a) bessere Spiele und b) bessere finanzielle Bedingen für Entwickler und Spieler...so müssen doch nur die armen Entwickler und Verbraucher herhalten, weil die riesen Idee vom CEO, die gesamte Nichtgamerschaft zum Zocken zu bringen, von vorneherein total bescheuert war.
Zum Artikel: PS Vita: Weibliche Spieler der "unberührte heilige Gral"
