Ich persönlich kann mir eine gewisse Häme nicht verkneifen, wenn es um die genannten, meiner Ansicht nach sehr mäßigen Magazine. Ich möchte mich aber auch nicht dem Argument anschließen, man bekäme das ja alles im Internet umsonst. Für News, Trailer und Screenshots mag das ja zutreffen, aber ein individuelles Profil, wie es bspw. die erwähnte Gee entwickelt hat, ist zwar im Internet möglich, aber bisher nicht vorhanden. Mit einem schlüssigen Konzepzt kann man imo auch mit Papier noch auf dem Markt punkten. Das Problem ist die große Gleichförmigkeit der Game-Printformate. Überall die gleichen Infos und Spieletests, die sich häufig nur marginal unterscheiden. Hier stellen Seiten wie IGN, Metacritic und Gamezone die besseren, nicht nur weil günstigeren Alternativen dar, zumal der interessierte Spieler hier noch regen Austausch mit Gleichgesinnten betreiben kann.
Das schlagendste Argument pro Print ist allerdings, dass es Printmedien geben muss, weil sich der Laptop auf dem Klo nach wie vor als zu klobig erweist.