Pläne für US-Angriff auf den Iran

Ich glaube mit dem zögerlichen Obama an der Spitze wird die US Regierung so schnell keinen "Befreiungskrieg" starten. Höchstens bei den kommenden Neuwahlen, wenn ein Republikaner gewählt wird.

Und ganz persönlich halte ich Nordkorea für die weitaus größere Bedrohung.

Das Muster kennen wir: Scheiß armes Land, Diktatur profiliert sich indem sie (Atom)Waffen aufrüstet, Panik bei den anderen Ländern, gegenseitiges aufrüsten und dann kommt der Krieg.
 
Ex.tinct Sun hat folgendes geschrieben:

Ich glaube mit dem zögerlichen Obama an der Spitze wird die US Regierung so schnell keinen "Befreiungskrieg" starten. Höchstens bei den kommenden Neuwahlen, wenn ein Republikaner gewählt wird.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass das einen Unterschied macht?
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

Ex.tinct Sun hat folgendes geschrieben:

Ich glaube mit dem zögerlichen Obama an der Spitze wird die US Regierung so schnell keinen "Befreiungskrieg" starten. Höchstens bei den kommenden Neuwahlen, wenn ein Republikaner gewählt wird.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass das einen Unterschied macht?

Da war wieder einer schneller. Denn genau dieselbe Frage wollte ich gerade auch stellen. Der Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern in den USA ist in etwa so groß wie der Unterschied zwischen CDU und SPD hierzulande - nämlich quasi nicht vorhanden. Mit anderen Worten: diese Parteien sind austauschbar. Alles dieselbe Sch..., ähm Soße.

:sun:
 
Soweit ich das mitbekommen habe, wird Obama von den konservativen Medien so ziemlich zerrissen dafür, dass er nicht auf die Sticheleien von Nordkorea und Iran reagiert... militärisch oder auf sonst wie.
 
Ex.tinct Sun hat folgendes geschrieben:

Soweit ich das mitbekommen habe, wird Obama von den konservativen Medien so ziemlich zerrissen dafür, dass er nicht auf die Sticheleien von Nordkorea und Iran reagiert... militärisch oder auf sonst wie.

Er hat ja immerhin das Flottenmanöver mit Südkorea durchgeführt. Da unten ist die Kacke momentan wirklich auch am Dampfen, Südkorea übt heute wieder ein Manöver und Kim Jong Il ist richtig angefressen deswegen...

Aber stimmt schon, in den USA gibt es gravierende Unterschiede zwischen den beiden Parteien. Bevor die Republikaner z.B. die Gesundheitsreform durchgeführt hätten, wäre eher die Hölle zugefroren. ;)
 
Ex.tinct Sun hat folgendes geschrieben:

Soweit ich das mitbekommen habe, wird Obama von den konservativen Medien so ziemlich zerrissen dafür, dass er nicht auf die Sticheleien von Nordkorea und Iran reagiert... militärisch oder auf sonst wie.
Und die linken Medien haben Bush zerrissen. Macht alles keinen Unterschied.
Es ist die berühmte Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle ;)

@ Scoop

Da ging es meines Erachtens aber nicht darum, dass die Demokraten jeden Menschen versichern wollten, sondern wohl eher mal wieder um Lobbyarbeit.
Auf der einen Seite standen die Versicherer, auf der anderen die Pharmakonzerne. Die Pharmakonzerne wollten die Universal Healthcare haben, die Versicherer verständlicher Weise nicht. Da die Pharmakonzerne mehr Kohle abgedrückt haben, haben sie auch ihren Willen bekommen.
Dazu brauchte es keine Demokraten, beide Parteien sind käuflich. Wenn ich heute 300 Millionen Dollar an die Reps zahlen würde, dass sie sich dafür einsetzen, den Zusatzartikel zu streichen, der den Amis das Grundrecht auf eine Waffe gibt, sie würden es tun. Jeder Mensch und somit auch jede Partei hat ihren Preis...
In den USA ist das recht einfach, da muss man nur eine Partei schmieren, bei uns ist das schon schwieriger, klappt aber nicht minder gut.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

Ex.tinct Sun hat folgendes geschrieben:

Soweit ich das mitbekommen habe, wird Obama von den konservativen Medien so ziemlich zerrissen dafür, dass er nicht auf die Sticheleien von Nordkorea und Iran reagiert... militärisch oder auf sonst wie.

Und die linken Medien haben Bush zerrissen. Macht alles keinen Unterschied.

Öh, doch - du sagst ja mit deiner Aussage selbst, dass die beiden Parteien das komplette Gegenteil sind, wenn du "links" und "konservativ" als äußere Pole des Spektrums siehst.

@ Scoop

Da ging es meines Erachtens aber nicht darum, dass die Demokraten jeden Menschen versichern wollten, sondern wohl eher mal wieder um Lobbyarbeit.

Auf der einen Seite standen die Versicherer, auf der anderen die Pharmakonzerne. Die Pharmakonzerne wollten die Universal Healthcare haben, die Versicherer verständlicher Weise nicht. Da die Pharmakonzerne mehr Kohle abgedrückt haben, haben sie auch ihren Willen bekommen.

Dazu brauchte es keine Demokraten, beide Parteien sind käuflich. Wenn ich heute 300 Millionen Dollar an die Reps zahlen würde, dass sie sich dafür einsetzen, den Zusatzartikel zu streichen, der den Amis das Grundrecht auf eine Waffe gibt, sie würden es tun. Jeder Mensch und somit auch jede Partei hat ihren Preis...

In den USA ist das recht einfach, da muss man nur eine Partei schmieren, bei uns ist das schon schwieriger, klappt aber nicht minder gut.

Ach Meni, deine Welt ist so schön einfach. ;)
 
@ scoop

Öh, doch - du sagst ja mit deiner Aussage selbst, dass die beiden Parteien das komplette Gegenteil sind, wenn du "links" und "konservativ" als äußere Pole des Spektrums siehst.
Nein, denn wenn du dir das mal genau ansiehst, ging es um linke und rechte Medien, nicht um linke und rechte Parteien.

Ach Meni, deine Welt ist so schön einfach.
Hmmm... So wie ich das sehe, machst du dir es mit dem Thema ein bisschen einfach.
 
Menirules hat folgendes geschrieben:

@ scoop


Öh, doch - du sagst ja mit deiner Aussage selbst, dass die beiden Parteien das komplette Gegenteil sind, wenn du "links" und "konservativ" als äußere Pole des Spektrums siehst.

Nein, denn wenn du dir das mal genau ansiehst, ging es um linke und rechte Medien, nicht um linke und rechte Parteien.

Das ist mir schon aufgefallen. Aber da linke Medien linke Entscheidungen unterstützen und konservative Medien konservative Entscheidungen, ist das wohl ein hervorragender Indikator, dafür, dass du auf deiner Seite des Spektrums stehst, wenn du von den Medien der Gegenseite fertig gemacht wirst.

Ach Meni, deine Welt ist so schön einfach.

Hmmm... So wie ich das sehe, machst du dir es mit dem Thema ein bisschen einfach.

Ist das so? Weißt du, ich erkläre in meiner Welt nicht alles mit Geld und Korruption. Was du z.B. bei der Sache mit der Gesundheitsreform komplett ausgeblendet hast, sind die Wähler, denen Obama versprochen hatte, diese Reform durchzuziehen. Wenn er seine Wahlversprechen nicht hält, dann gibt es keine Wiederwahl. Ich bin mir nicht sicher, welche Rolle Pharmaunternehmen hier gespielt haben, aber ich kann dir ganz sicher sagen, dass die es im selben Maße sicher bei den Konservativen unter Bush versucht haben und komischerweise haben die diese Reform nicht durchgeführt. ;) Lobbyismus ist sicher eine große Bedeutung beizumessen, aber es ist nur ein Teil der Gesellschaft. Es ist ja auch richtig, dass Unternehmen etwas zu sagen haben und die Politik beeinflussen können, schließlich sind sie eben nunmal ein Teil unserer Gesellschaft und müssen ihr Umfeld formen. Aber bei manchem kommt es mir so vor, als würden sie alles mit Lobbyismus erklären, was sie nicht durchschauen können. -> Das ist imo eine ziemliche Vereinfachung der Welt.
 
Bei uns hat man zwar die Qual der Wahl, aber zum Schmieren lassen sind die oft genannten Herrschaften sich keinesfall zu schade. Im Moment reicht es aber aus den Haardesigner von Mrs. Chancellor mot kräftigen Stockstößen (wohin verrat ich jetzt mal nicht - sodomize - Amerikaner finden doch für alles herrliche Verben) zu traktiereen. Da lob ich mir meinen lieben Führer Kim.

P.S. Ansonsten bin ich der ernsthaften Ansicht, wir sollten allesamt schön brav die Klappe halten, denn schließlich profitieren wir jeder für sich auf die eine oder andere Weise an der derzeitigen Situation und würde es auch in den erwähnten Szenarien tun.


@pk

Weltmacht Deutschland? Dieser These könnte man durchaus einiges abgewinnen, wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Denk einfach mal an die demographischen Faktoren, da ist es recht schwer mit 250 Millionen +- zu konkurrieren. Die Amerikanner tun sich da erstaunlich leicht einen homogenen Grundzug reinzubekommen. Wenn ich dann nur an die Erben Karls der Großen (Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande) denke - also 1000 Jahre kulturelle Tradition - und nur mal an die Postenschacherei bei der EADS anschaue, dann sehe ich da eher schwarz.
 
RAMS-es hat folgendes geschrieben:

Weltmacht Deutschland? Dieser These könnte man durchaus einiges abgewinnen, wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Denk einfach mal an die demographischen Faktoren, da ist es recht schwer mit 250 Millionen +- zu konkurrieren. Die Amerikanner tun sich da erstaunlich leicht einen homogenen Grundzug reinzubekommen. Wenn ich dann nur an die Erben Karls der Großen (Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Niederlande) denke - also 1000 Jahre kulturelle Tradition - und nur mal an die Postenschacherei bei der EADS anschaue, dann sehe ich da eher schwarz.

Naja, Deutschland ist Tonangebend in der EU und das ist immerhin die größte wirtschaftliche und politische Union der Welt. Zumindest, wenn du die NAFTA rausrechnest, die nur ein lockeres Wirtschaftsabkommen ist. Kann man sich drüber streiten, ob man das als Weltmachtanspruch durchgehen lässt, aber desto enger die EU zusammenwächst, desto mehr geht es in diese Richtung. Das Reich der Römer und das von Karl dem Großen war nichts dagegen.
 
Oh....
Schon wieder ne neue Genration von Kriegstreibern in den USA erwachsen?
Na, dann muss auch ein neuer Krieg her, damit man in Oppas und Pappas Fußstapfen treten und sich den Arsch an irgendeinem gottverlassenen Ort wegblasen lassen kann.

Gehört doch bei den Amis zur Geschichte. Solange sie nicht wieder über uns herfallen ists mir egal. Ich finds nur lustig, dass sie mit dem Echo nicht leben können und dann rumheulen (Siehe 9/11)
 
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