Nach Cyberpunk die GTA Trilogy: Wir müssen Studios misstrauen

[Lukas Schmid]

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[Marco A]

Das Misstrauen ist richtig, kommt aber meiner Meinung nach - vor allem aus der Gamer-Community - viel zu spät und ist in den meisten Fällen überhaupt nicht eingetreten.

Es ist nicht erst seit Cyberpunk 2077 oder der GTA Trilogy so, dass Spiele auf den Markt gebracht werden, die faktisch nicht fertig sind und mit Unmengen an Bugfix-Update spielbar gemacht werden müssen.
Seitdem die Entwickler - nicht nur theoretisch - durch die Online-Funktionen der Plattformen die Möglichkeit haben ständig Updates rauszuhauen gibt es das Phänomen der "unfertigen Spiele"; mal im Ergebnis heftig, mal nicht so heftig.

Wenn ein Spiel wie Cyberpunk 2077 im Jahr des Release dann auch noch von der Spieler-Gemeinschaft zu einem der Spiele des Jahres und auch stellenweise zum "Spiel des Jahres" gekürt wird, dann kann ich keine Spur von "Misstrauen" oder meinetwegen auch "Boykott" erkennen. - Wer die unfertigen Produkte kauft und diese lobpreist, der muss damit rechnen, dass auch weiterhin solche Produkte veröffentlicht werden. Soviel zum Stichwort "Kapitalismus".

Warum es in diesem Thema auch Querverweise zu sexuellen Übergriffen und Belästigungen innerhalb der Firmen geben muss, kann ich nicht nachvollziehen. - Die Qualität eines Produktes hat nicht direkt etwas mit dem Betriebsklima zu tun.
Wäre hier eine eindeutige Kausalität zu erkennen, dann wären beispielsweise die meisten der Hollywood-Produktionen absoluter Schrott.
Das Thema ist wichtig und auch richtig das es diskutiert wird, nur nicht in diesem Zusammenhang.

In diesem Sinne: Solange der Kunde - und auch die Fachpresse - unfertige Titel nicht gnadenlos abstraft und im Verkaufsregal stehen lässt, so lange werden wir diese verbugten Spiele immer wieder haben.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Wenn ein Spiel wie Cyberpunk 2077 im Jahr des Release dann auch noch von der Spieler-Gemeinschaft zu einem der Spiele des Jahres und auch stellenweise zum "Spiel des Jahres" gekürt wird, dann kann ich keine Spur von "Misstrauen" oder meinetwegen auch "Boykott" erkennen. - Wer die unfertigen Produkte kauft und diese lobpreist, der muss damit rechnen, dass auch weiterhin solche Produkte veröffentlicht werden. Soviel zum Stichwort "Kapitalismus".

Ja, sorry aber es gibt eben auch eine andere Seite sehen, viele Spieler und auch die Fachpresse übertreiben maßlos. Ich will es ja nicht alles gut reden, was da die Entwickler versäumen, aber teilweise ist das ja schon gezielt Schädigung der Unternehmen.

So hab ich z.B. Cyberpunk ohne nennenswerte Probleme durchgespielt und nur der erste Bugfix war installiert. Warum soll ich dann nicht ehrlich sagen das mir das Spiel gefiel? Mir tut es ja auch leid, für PS4, One User, aber faktisch war das Spiel nicht so eine Katastrophe auf SeX, PS5 oder dem PC und das ist eben auch ein großer Teil der Spielerschaft, die es bewertet haben.

Auch die GTA Trilogy, meiner Meinung nach ist die Kritik ebenfalls völlig überzogen, das Spiel sieht klar besser aus, es hat sinnvolle Verbesserungen als vorher und es ist normal spielbar. Ich hab auch die originalen Versionen auf meiner PS5, das ist definitiv nicht besser.

Genauso aktuell BF2042, ich hab die 10 Stunden Demo auf der SeX genutzt und ich hab da keine technische Probleme gehabt, ich hatte diverse Partien gespielt.

Oder TLOU2 das Spiel wurde nur wegen seiner Story derart bestraft, ich mochte die Story auch überhaupt nicht, aber ich erkenne dennoch an dass das ein großartiges Spiel ist.

 

[wp3]

Ich stimme dir (MarcoA) zu, dass die Berichterstattung oder Bewertunge manchmal sehr eigenartig sind.

Im Falle von CP2077 muss man aber sagen, es wurde ein neues Spiel angekündigt, nämlich Open-World. Das ausgelieferte Produkt enthielt aber nicht mal Open-World. Bei Mafia z.B. erwartet niemand etwas von der Open World, weil man die Vorgänger schon kennt, aber bei CP77 wurde ja auch was angekündigt. Und wenn dann noch zusätzlich die Hauptstorty verbugt ist, kann man ja nicht auf eine positive Wertung kommen.

Bei GTA DE sieht die Sache leicht anders au. Die Kritik scheint mit auch etwas überzogen zu sein. Die Spielen wurde ja nicht neu programmiert mit einer neuen Grafik für die neuesten GraKas, sondern die Grafik sah ja nur etwas besser aus. War in den Trailern klar zu sehen. Die Missionen sind durchspielbar, GTA3 hab ich komplett durch. Und die neue Steuerung ist gerade für die PS2 bzw Konsolenspieler der Originalversionen eine wirkliche Verbesserung (klar nicht für die PC-Spieler). Selbst die OpenWorld funktioniert hier kleinwenig besser als bei Cyperpunk, ist mMn aber schlechter als die Originale. Ich hab wirklich den Eindruck, dass hier die PC-Spieler besonders meckern, aber für die gab es ja auch nicht viel herauszuholen.

 

[saxor29]

misstrauen kann man alles fakt ist einfach die gamer heutzutage sind einfach die erwarten top dinge ohne fehler und hypen games bis zum geht nicht mehr und sind den genervt oder entaucht wenn die entwickler das was man erwartet nicht bringen kann (das war bei cyberpunk gut zusehn).
spiel entwikler verspricht so viel und amende kamm nur ein blaukasten raus entwickler hat nix eingehalten( no mans sky) aber die haben später mit updates nach und nach das rein gebracht

im fall von gta kann ich nur sagen hier hätte rockstargames gleich ein remake machen können als nur ein remasted (gut ich habe es nicht gespielt werde ich auch nicht ich bleib bei den orginalen)

 

[Marco A]

Ja, sorry aber es gibt eben auch eine andere Seite sehen, viele Spieler und auch die Fachpresse übertreiben maßlos. Ich will es ja nicht alles gut reden, was da die Entwickler versäumen, aber teilweise ist das ja schon gezielt Schädigung der Unternehmen.

So hab ich z.B. Cyberpunk ohne nennenswerte Probleme durchgespielt und nur der erste Bugfix war installiert. Warum soll ich dann nicht ehrlich sagen das mir das Spiel gefiel? Mir tut es ja auch leid, für PS4, One User, aber faktisch war das Spiel nicht so eine Katastrophe auf SeX, PS5 oder dem PC und das ist eben auch ein großer Teil der Spielerschaft, die es bewertet haben.

Auch die GTA Trilogy, meiner Meinung nach ist die Kritik ebenfalls völlig überzogen, das Spiel sieht klar besser aus, es hat sinnvolle Verbesserungen als vorher und es ist normal spielbar. Ich hab auch die originalen Versionen auf meiner PS5, das ist definitiv nicht besser.

Genauso aktuell BF2042, ich hab die 10 Stunden Demo auf der SeX genutzt und ich hab da keine technische Probleme gehabt, ich hatte diverse Partien gespielt.

Oder TLOU2 das Spiel wurde nur wegen seiner Story derart bestraft, ich mochte die Story auch überhaupt nicht, aber ich erkenne dennoch an dass das ein großartiges Spiel ist.

Das die Presse "übertreibt", bzw. ihren Teil zu dem Thema beiträgt, habe ich schon angedeutet. Genau dieses nicht eindeutige abstrafen von verhunzten Spielen trägt dazu bei, dass immer wieder solche unfertigen Titel erscheinen.

Das du Cyberpunk ohne nennenswerte Probleme gespielt hast ist super, keine Frage. Nur spiegelt das nicht das Gesamtbild des Spiels wider. - Und es geht genau um dieses und nicht um einzelne Spielerfahrungen.
Cyberpunkt hat im gesamten allerlei Preise und Community-Votes gewonnen, nicht nur die PC-Version, die der "Einäugige unter den Blinden" war.

Die Kritik bzgl. der GTA Trilogy finde ich absolut nicht überzogen. Es ist schlicht eine Frechheit was Rockstar da abgeliefert hat.
Nicht nur, dass sie sich dadurch einen Image-Schaden zugezogen haben ist schlimm - denn was da abgeliefert wurde ist schlicht nicht das Logo "Rockstar" wert - nein, sie rücken für Erstlinge die Titel in ein komplett falsches Licht und enttäuschen die Spieler, die die Titel damals bei Release gezockt haben.

Bei Battlefield sieht das ähnlich aus.
Eine Demo klammere ich hier mal aus, da eine solche meiner Meinung nach Bugs und Fehler haben darf. Genau dafür und für das Feedback der Spieler, ist eine solche Version ja gedacht.
Wenn die Bugs und Glitches dann allerdings in der Gold-Version noch immer vorhanden sind und das Spiel zum Vollpreis rausgehauen wird, dann hört mein Verständnis auf.

Zu TLOU2 möchte ich nicht viel schreiben. Ich habe das Spiel nie selber gespielt, sondern nur ein paar Stunden "Backseat-Gaming" betrieben. - Das Technische, was ich gesehen habe, war jedoch beeindruckend.
Was Storys und Abstrafen angeht bin ich etwas vorsichtig, da wir hier dann schon in den Bereich "persönlicher Geschmack" gehen. Und der ist in meinen Augen nicht unbedingt mit "gut" oder "schlecht" zu bewerten.

In diesem Sinne: Spiele die komplett verbugt und verhunzt auf den Markt kommen erleben wir seit Jahren immer wieder. Aktuell mit erhöhter Schlagzahl. - Und das ist - vor allem im Angesicht von steigenden Preisen - ein absolutes "No Go"... Was jedoch sowohl von Presse und auch von Spielern in der Regel akzeptiert wird.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Ich finde auch Kritik ist gut und richtig, aber ab und zu nimmt das halt Ausmaße an, die ich zweifelhaft finde.

Bei der Presse meinte ich das diese übertreibt mit der Kritik, bei der Gamestar z.B. sind die zuletzt erfolgreichsten Videos, jeweils die mit Kritik zu BF2042 und GTA Trilogy, ich sehe da vor allem clickbait.

Zu. BF noch kurz, vielleicht hab ich mich vielleicht irreführend ausgedrückt. Also ich hab die Vollversion gespielt, nur halt zeitlich begrenzt via Game Pass/EA Plus. Also ich hatte dasselbe Erlebnis, wie alle anderen und ich hab es ja im "Kritikzeitraum" gespielt.

 

[Marco A]

Ich finde auch Kritik ist gut und richtig, aber ab und zu nimmt das halt Ausmaße an, die ich zweifelhaft finde.

Bei der Presse meinte ich das diese übertreibt mit der Kritik, bei der Gamestar z.B. sind die zuletzt erfolgreichsten Videos, jeweils die mit Kritik zu BF2042 und GTA Trilogy, ich sehe da vor allem clickbait.

Zu. BF noch kurz, vielleicht hab ich mich vielleicht irreführend ausgedrückt. Also ich hab die Vollversion gespielt, nur halt zeitlich begrenzt via Game Pass/EA Plus. Also ich hatte dasselbe Erlebnis, wie alle anderen und ich hab es ja im "Kritikzeitraum" gespielt.

Deinen ersten Satz unterschreibe ich grundsätzlich: Das Ausmaß der Kritik (mMn auch der Spieler) nimmt des öfteren Formen an, die auch ich zweifelhaft finde. - Sowohl im positiven, als auch im negativen.

Das inzwischen auch darauf geachtet wird möglichst viele Klicks zu bekommen ist zwar schade, da dadurch durchaus auch die Qualität leiden kann, aber zum einen ist dies nicht überall so und zum anderen ordne ich diese Machenschaften unter "negative Begleiterscheinung" ein. - Das Lechzen nach guten Absatzzahlen und einer möglichst "hohen Auflage" gibt es nicht erst seitdem die Berichterstattung sich auch auf das Internet verlagert hat.

Bezüglich BF: Bei aller Liebe, aber das selbe Erlebnis "wie alle anderen" kannst du nicht gehabt haben. Es gibt Spieler und Pressemitteilungen darüber, wie bugverseucht das Spiel aktuell ist. - Meine lieben Freunde von "Game Two" empfehlen beispielsweise das Spiel erst in ein paar Monaten zu kaufen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Ich hatte dasselbe Erlebnis, weil ich dasselbe Spiel gespielt hatte. Ich hab BF2042 gestartet und hab immer Spiele und keine Bugs mitbekommen. Tut mir leid mehr hab ich nicht erwartet, was soll ich denn jetzt groß meckern? Ich meine ich mochte das Spiel aus anderen Gründen nicht, ich hab aber diverse Partien gespielt.

Wenn alleine die Kritik an GTA Trilogy lese... 40 Songs fehlen, paar NPC sehen komisch und der Regen, dieser Regen... GTA ist ruiniert für immer, das hat nun wirklich alles verändert! Spielt das Original das ist viel viel besser... das so weit weg von der Wahrheit das es schlicht bescheuert ist.

Ob du es mir glauben willst oder nicht ich spiele diese Spiele und wundere mich ehrlich über diese extreme Kritik dran. Das nicht alles rund lief zum Start find ich auch blöd, aber wenn die Kritik so aus dem Rahmen fliegt dann kann ich dem nicht mehr folgen.

Ich kann dir nur empfehlen, die Spiele selbst irgendwie auszuprobieren, als dieser hirnlosen extreme Kritik zu folgen.

 

[Marco A]

Ich hatte dasselbe Erlebnis, weil ich dasselbe Spiel gespielt hatte. Ich hab BF2042 gestartet und hab immer Spiele und keine Bugs mitbekommen. Tut mir leid mehr hab ich nicht erwartet, was soll ich denn jetzt groß meckern? Ich meine ich mochte das Spiel aus anderen Gründen nicht, ich hab aber diverse Partien gespielt.

Wenn alleine die Kritik an GTA Trilogy lese... 40 Songs fehlen, paar NPC sehen komisch und der Regen, dieser Regen... GTA ist ruiniert für immer, das hat nun wirklich alles verändert! Spielt das Original das ist viel viel besser... das so weit weg von der Wahrheit das es schlicht bescheuert ist.

Ob du es mir glauben willst oder nicht ich spiele diese Spiele und wundere mich ehrlich über diese extreme Kritik dran. Das nicht alles rund lief zum Start find ich auch blöd, aber wenn die Kritik so aus dem Rahmen fliegt dann kann ich dem nicht mehr folgen.

Ich kann dir nur empfehlen, die Spiele selbst irgendwie auszuprobieren, als dieser hirnlosen extreme Kritik zu folgen.

Es kann gut sein, dass du bei deinen BF-Partien nicht von Bugs betroffen warst. Das streite ich auch überhaupt nicht ab. - Daraus resultiert aber nicht automatisch, dass du das "selbe Erlebnis" hattest wie alle anderen.
Du hast das selbe Spiel gespielt, ja sicher, aber das ist bei diesem Thema kein Argument, da es genügend Bildmaterial gibt, die eben von komplett verbugten Partien berichten.

Bei deinem zweiten Absatz habe ich etwas mit der Stirn gerunzelt. Selbst sinngemäß habe ich nirgendwo Sätze wie "GTA ist für immer ruiniert" gelesen.
Aber sicher, wenn solchen Argumenten fallen, dann bin ich bei dir: Dann ist die Kritik an der Definitive Edition definitive übertrieben.
Zumal Rockstar sich inzwischen entschuldigt hat und zügig die ersten Fixes angekündigt hat. - Ob das jetzt wiederum die "feine englische" ist, steht auf einem anderen Blatt, denke ich.

Es geht mir hier jedoch nicht um eine Grundsatzdiskussion, in wie weit die Spielfehler bei Person X auftreten und bei Person Y nicht. - Dafür sind Videospiele viel zu komplex, als das man sagen könnte "jede Version auf jeder Plattform läuft exakt gleich".

Aber wenn es Footage gibt, welches ein Spiel - oder eine Version des Spiels - als viel zu Fehlerhaft bis hin zu unspielbar entlarvt, dann muss (auch heftige) Kritik erlaubt sein.
Wenn aber ab diesem Punkt sowohl die Presse - bzw. sind es in der Mehrzahl die Spieler - dann mit "köpfchenstreicheln" daherkommen und alles irgendwie entschuldigen wollen, dann hört das Verständnis bei mir auf.

In diesem Sinne: Wenn überhaupt, dann werde ich die beiden (die vier) Titel spielen, wenn Zeit verstrichen ist und die Spiele sich halbwegs ordentlich präsentieren. - Bei Fallout 76 habe ich auch zwei Jahre gewartet, bis alles gepatcht und gefixt war, und dann zugeschlagen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Bildmaterial ist gefügig, da werden aus hunderten Videos oder mehr die Bugs halt zusammen geschnitten und reißerisch wird dann ein vernichtendes Bild geschaffen.

Wie gesagt ich hab nichts gegen Kritik, aber meiner Ansicht nach sollte das auch im Rahmen bleiben. Ich will das auch gar nicht verteidigen, wie die Spiele veröffentlicht wurden. Ich sag nicht das die Spiele fehlerfrei wären oder richtig gut laufen usw. ich denke nur wenn man es maßlos übertriebt, dann ist da nicht mehr viel Wahrheit hinter und man tut den Publisher/Entwicklern auch ein Stück weit unrecht.

 

[Marco A]

Bildmaterial ist gefügig, da werden aus hunderten Videos oder mehr die Bugs halt zusammen geschnitten und reißerisch wird dann ein vernichtendes Bild geschaffen.

Wie gesagt ich hab nichts gegen Kritik, aber meiner Ansicht nach sollte das auch im Rahmen bleiben. Ich will das auch gar nicht verteidigen, wie die Spiele veröffentlicht wurden. Ich sag nicht das die Spiele fehlerfrei wären oder richtig gut laufen usw. ich denke nur wenn man es maßlos übertriebt, dann ist da nicht mehr viel Wahrheit hinter und man tut den Publisher/Entwicklern auch ein Stück weit unrecht.

Vollkommen richtig: Übertriebene Kritik - egal in welche Richtung - ist nicht richtig und es gibt Fälle, bei denen es ins ungerechte abdriftet.
Battlefield 2042 und die GTA Trilogy würde ich aber nicht unbedingt dazu zählen. Ich liebe beide Serien, aber die haben aktuell schon einen "auf den Deckel" verdient.

Eventuell ergötze ich mich aber auch an der Kritik, da mir schon das Herz blutet, wenn ich sehe, was da auf den Markt geworfen wurde. - Vor allem auf die GTA-Teile bezogen; das ist weder den Spielen, noch dem Entwickler würdig.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Verdient ja, aber sind es wirklich die alleeschlechtesten Spiele überhaupt? Weil genau das sind das die Userscores jetzt bei Metacritic...

Ich behaupte mal für Wertungen, wie 2.8 oder 0.6 sollte es wirklich unspielbar sein und das ist es schlicht nicht.

 

[Marco A]

Verdient ja, aber sind es wirklich die alleeschlechtesten Spiele überhaupt? Weil genau das sind das die Userscores jetzt bei Metacritic...

Ich behaupte mal für Wertungen, wie 2.8 oder 0.6 sollte es wirklich unspielbar sein und das ist es schlicht nicht.

Naja, was heisst "allerschlechtesten Spiele überhaupt"!?

Da ich weder im guten noch im schlechten mit solchen "endgültigen Extrem-Superlativen" um mich schmeisse, kann ich dazu nichts sagen: "Das beste Spiel aller Zeiten." ist in meinen Augen genau der selbe Humbug, wie "das schlechte Spiel aller Zeiten.".

Ob das Spiel (ich gehe davon aus, dass wir nun bei der GTA Trilogy sind) jetzt wirklich unspielbar ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich kann ein Beispiel bringen, weshalb ich mit einer solchen Begrifflichkeit sehr vorsichtig bin: Deadly Premonition auf der Xbox 360 war ein Spiel, welches technisch absolut miserabel war, inklusive der Steuerung. Es war jedes Mal ein Krampf dieses Spiel zu zocken. Dennoch gehört es zu einem meiner liebsten Spiele überhaupt.

Sicherlich schwäche ich durch dieses Beispiel meine bisherige Argumentations-Kette ab, aber es ist doch aktuell so, dass sehr viele Spiele einfach unfertig auf den Markt kommen. - Und wer dies versucht schönzureden, mit dem komme ich nicht auf einen grünen Zweig.

In diesem Sinne: Und Userwertungen genieße ich IMMER mit Vorsicht. Die Bewertungen zu Cyberpunk 2077 sind ja nun plötzlich auch wieder positiv. Nutzerbewertungen bei Steam, Metacritic und so weiter bilden für mich da eher eine Momentaufnahme ab; wenn dem Fanboy mal wieder auf den Schlips getreten wurde.