Kolumne: Military-Shooter sind politische Spiele! (mit Video)

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ChristianFussy

Guest
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" hat doch sicher kein Problem, wenn der historische Hintergrund vollkommen durch ein Dieselpunk-artiges Fantasy-Setting getauscht würde."

Ja genau das darf nicht sein bzw. ist in CoD WWII ja durch die Funkigen Kostüme auch passiert.

Diese Kolumnen sind so grässlich das ich fast kotzen möchte wenn ich das an einem Sonntag morgen lese. Es möchte nun mal nicht jeder in einer Quietsch bunten Fantasy Welt rumrennen.
 
"Zahlungen für realistische Waffenmodelle unterstützen, möchte ich gar nicht anfangen"

1. Ja dann lass es halt.

2. Find ich super die Knarren sind dadurch schon richtig realistisch geworden, das ist ne super Sache.

3. Zum Glück fahren die Leute auf sowas ab und solch eine Kolumne ändert nichts.
 
Ich mein jetzt mal ehrlich, das ganze ist doch nicht so schwer zu verstehen. Die Entwickler wollen (zumindest einige) die Titel möglichst realistsch machen und orientieren sich dabei an eigenen/fremden Recherchen sowei Filmen und evtl. auch anderen Spielen oder Büchern.

Oft werden dabei Klisches geweckt, und ganz ehrlich ich finds absolut in Ordnung.

Wenn ein Entwicklerteam Geld für das anfertigen möglichst realistischer Digitaler Waffenmodelle bekommt, ist das für mich ok. (Weiter So!)

Ob eine politische Meinung publiziert wird oder nicht, ist mir auch egal.

Ist die Sichtweise einseitig?- Ist mir egal!

Scheiss drauf es sind nur Spiele. Schlimm ist das man zu einer Kolumne eine eigene Schreiben muss, mit dem Statement -->> ES IST MIR EGAL!!

Schreib lieber nen gutes Preview zu nem Spiel....
 
Beschämendes Vorgehen seitens des Publishers natürlich. Aber welche größeren Titel sind nicht politisch? Watch Dogs Legion hat es bspw. so übertrieben, dass ich es trotz einiger netter Gameplay-Aspekte deinstalliert habe. Auch Spiele mit Entscheidungsfreiheiten haben ein übergeordnetes Narrativ. Detroit: Become Human bspw., das ganz klar auf Pro-Transhumanismus geeicht ist. Trotzdem ein toller Titel und sicher auch einer, der Empathie und eigenes Denken anregt, nichtsdestotrotz kommt er mit einer Message. Dontnod Games natürlich auch, wenn auch nicht mit dem Holzhammer. Dann gibt es subtilere Dinge wie "Kulturexport". China macht das gerne um die hegemonischen Ansprüche zu untermauern. Und zu guter Letzt natürlich die Titel, bei denen man sich fragt, ob da konzeptionell politische oder zumindest futurologistische Beratung mit im Spiel war. Frostpunk wirkt bspw. politisch auf mich. Das Gute bei den Hau-Drauf-Ballergames ist, dass sich der plumpe US-Patriotismus wenigstens nicht versteckt. Da weißt du wo du dran bist. Das kommt nicht so hintenrum auf die gedankenvergiftende Art reingeschlichen, wie man es heute vielfach gerne macht.
 
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