Killerspiele: Schuld an Bluttat in der Schweiz?

Jo, eigentlich ausgesproche nett. Leider strotzt das Video vor Rechtschreibfehlern - Und selbige fallen unseren Polit-Klugscheißern glatt eher auf als noch so direkt vor die Nase geballerter Sarkasmus. Ich sehe schon, die Antwort wird kommen und sie wird lauten: "Ein weiterer Beweis, dass mit unserer heutigen Jugend ein vernünftiger Dialog unmöglich ist. Ach ja, dieses "Zelda"-Dingens... Ist doch hoffentlich bereits indiziert...?"
 
Mir fällt da noch was ein, wieso den sogenannten "Killerspielen" keine Schuld zufällt. Es ist ja klar, dass es meist immer am sozialen Umfeld der Person liegt und an den Lebensumständen. Dann kommen vielleicht noch seelische Sachen hinzu, was ich aber weniger glaube. Als bestes Beisspiel dafür kann wohl der Nevada Chan Fall gelten, würde ich mal so sagen.
 
1. Der Täter ist männlich und 21 Jahre alt. Es wäre womöglich überraschender gewesen, hätte er keine Videospiele gespielt.

2. Meine erste Schlussfolgerung wäre wohl auch gewesen dass die Spiele den Ausschlag gegeben haben. Und nicht dass er, als vorbestrafter Gewalttäter, die 21 Wochen direkt vor der Tat im Töten von Menschen ausgebildet wurde.

3. Dass die Jugendschutz-Diskussion wieder aufflammt ist sinnlos. Auch ich verlange striktes Durchsetzen von Altersgrenzen und Bestrafen von Händlern. In diesem Zusammenhang spielt das aber gar keine Rolle da der Täter sowieso volljährig war.
 
Noch ein Nachtrag: wie ich selbst leider feststellen durfte, ist es in der Schweizer Armee schwieriger, NICHT zum Unteroffizier befördert zu werden. Niemand will, und deshalb werden die Rekruten dazu überredet oder gezwungen. Dass ein Rekrut, der FREIWILLIG die Ausbildung zum Wachtmeister machen will, dies nicht tun konnte, heisst übersetzt dass er wirklich entweder als dumm wie ein Stück Brot oder als völlig unzuverlässig eingestuft wurde. Das lässt es um so fragwürdiger erscheinen wieso ein solcher überhaupt am Sturmgewehr ausgebildet wird.
 
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