Und wieder die alte Leyer... Die Politik bekämpft das "Unkraut Killerspiele" ganz einfach nicht an der Wurzel, sondern rupft immer nur das sichtbare ab.
Das (scheinbare) Problem ist doch, das durch die Killerspiele die Jugend ausrastet, sich Waffen schnappt und Massaker begeht.
Der Weg um solche Taten zu verhindern wäre für mich dann, in der Erziehungs- und Bildungspolitik anzusetzen und nicht die Altersfreigabe dicker zu schreiben und noch mehr Spiele auf den Index zu setzen.
Hier wird aktuell nach dem Motto gehandelt "Hauptsache mal etwas reformiert...". - Ändern, liebe Politiker, wird sich absolut nichts.
Die sogenannten Killerspiele werden weiter in den Zimmern der Jugend zum Zuge kommen.
Die Jugend muss sensibilisiert werden für "Recht" und "Unrecht".
Davon mal abgesehen: Ein Jugendlicher, der bereit ist eine Massaker zu planen und dann auch auszuführen, der hat seine Motivation ganz bestimmt nicht deshalb gefunden, weil er Videospiele spielt, in denen er töten kann.
So wie es aussieht ist dieses Thema aber (leider) zu einem Teil des Videospielhobbys (!) geworden.
Wisst ihr, ich bastel mir gerade wieder meinen N64 zusammen um nochmal alte Spiele wie GoldenEye oder Zelda zu zocken. - Spiele in denen man tötet und Menschen umbringt. Diese Spiele habe ich vor über 10 Jahren das erste mal gezockt, mitten in meiner Pubertät. - Ich habe getötet, gequält und Waffen besessen. Alles virtuell, alles nicht echt, alles aus spaß, alles mit spaß...