Kiffen und anderer Drogenkram

Werd ich auch nicht mehr, denn das hin und her ist wie gesagt recht nervig. Also, ich muß weg! :bigsmile:
 
Wow, hier ist ja in den letzten Stunden ziemlich die Post abgegangen...:0

Noch einmal ein kurzes Statement meinerseits:

Drogen an sich sind generell nicht pauschal auf die ganze Gesellschaft zu beziehen!

Fast jeder Einzelne wird im Laufe seines Lebens mit Drogen bzw. süchtig machenden Genussmitteln konfrontiert.

Dazu zählen für mich eben:

- Marihuana, bzw. Haschisch
- Alkohol
- Zigaretten
- LSD, Speed, etc.
- Stropharia Cubensis (aka "Magic Mushrooms")
- Kokain
- Heroin

Um hier mal ganz klar ein paar Grenzen zu setzen:

Von synthetischen Drogen (also LSD, Speed, Heroin, etc) hat man generell die Finger zu lassen, egal wie gut man sich zu beherrschen glaubt. Die Einnahme solcher Drogen macht Körper und Geist innerhalb kürzester Zeit zum Wrack.
Diese Drogen sind pures Gift, dessen Konsum auf keinen Fall geduldet werden darf!!!

Natürliche Drogen wie Alkohol, Marihuana und Mushrooms sind da schon etwas anderes: hier kommt es eben auf die Konsumweise an.
Wer sich nur gelegentlich eine Tüte dreht und auch dem Alkohol nicht täglich frönt, sollte eigentlich die Akzeptanz von Seiten seiner Mitmenschen verdienen.
Lediglich die Mushrooms sind hier die derbe Ausnahme: wer hier übertreibt, kann froh sein, wenn er nach 6 Monaten Aufenthalt in der Nervenklinik wieder einen Bruchteil seines Sprach- und Koordinationsvermögens wieder zurückerlangt.

Aber auch für Marihuana und Alk gilt:
wer den Konsum soweit unter Kontrolle hat, dass er sich auch ohne Drogen als ganzer, zufriedener Mensch fühlt (und zwar völlig unabhängig von der Dauer der Drogenabstinenz), der braucht meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen zu haben.


Und dann wären da noch die „leichten“ und legalen Drogen:

- Nikotin
- Alkohol (ja ich weiss, dass ich den schon genannt habe; trotzdem gehört er genauso hier rein)

Diese Drogen sind (im Gesellschaftlichen Aspekt gesehen) die schlimmsten aller hier genannten Drogen.
Sie fordern pro Jahr die meisten Todesopfer.
Sie verzeichnen dank legalem Konsum und daher erlaubter Werbung die größte Menge an „Abhängigen“.
Und sie werden anfangs von fast jedem Probanten grenzenlos unterschätzt.

In dieser Hinsicht muss ich ganz klar gestehen, von einer der genannten Drogen definitiv abhängig zu sein: Nikotin!
Zwei andere Drogen konsumiere ich gerne: Alk und Gras. Jedoch kann ich guten Gewissens von mir sagen, dass ich genauso gut auf beide Genussmittel verzichten kann!

Ich wollte eigentlich noch sagen, warum ich mich hier so aktiv einmische:

Generell verfolgen Leute wie Sammy und Menirules ja keine schlechte Absicht:

Keine Macht den Drogen!

Dennoch sollten gerade solche Leute auch lernen, dass es hier mehr zu differenzieren gibt als nur schwarz und weiss.
Ja, es gibt Leute, die sich durch übertriebenes Saufen oder Kiffen ihr ganzes Leben kapputt machen, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Und es gibt Leute, die zwar dem Alk und dem Gras nicht abgeneigt sind, aber dennoch in der Lage sind, vernünftig zu denken, sich selbst nichts vorzumachen und der Realität klar ins Auge zu sehen.

Und es gibt eben die Leute, die keinerlei Drogen konsumieren!
Auch hier gibt es jedoch zwei Arten von Nicht-Konsumenten:
Die Einen sind einfach ihr ganzes Leben lang noch nie mit irgendeiner Droge in Kontakt gekommen (haben also niemals auch nur ein Bier getrunken oder eine Zigarette geraucht, geschweige denn was anderes). Ich möchte diese Leute jetzt nicht schlecht machen im Gegenteil, ich bewundere sie sogar. Dennoch rate ich diesen Leuten in aller Freundschaft, mit ihrer Wortwahl sorgsam umzugehen. Denn wenn ich mir zum Beispiel Sammy’s Posts durchlese, komme ich zum gleichen Schluss wie weedfreak: der Typ kennt sich mit diesem Thema nicht so gut aus, als dass er hier den Richter spielen und weedfreak und mich pauschal mit allen Konsumenten dieser Welt in einen Topf werfen könnte.

Die anderen Nicht-Konsumenten sind jene Leute, die früher mal Drogen konsumiert, jedoch nach irgendwann damit aufgehört haben.
@Sammy:
Von diesen Leuten lasse ich mir jederzeit sagen, was gut ist und was nicht; denn die wissen wenigstens, wovon sie sprechen! Die wissen, warum sie „ja“ oder „nein“ sagen! Bei Dir könnte man jedoch theoretisch nicht ausschließen, dass Du vielleicht selber mal mit Drogen in Kontakt kommst und dann vielleicht selber abstürzt; ich wünsche es Dir natürlich nicht, aber wenn es mal so kommen sollte, würdest Du Dich dann wohl für Deine hier geschriebenen Worte in Grund und Boden schämen.


Daher hier mein Wort an alle Abstinenzler:
Ich kann Eueren Standpunkt und Euere (durchaus guten) Absichten voll und ganz verstehen!
Dennoch rate ich Euch einfach: solange sich mit einem Konsumenten noch vernünftig reden lässt, gebt ihm bitte eine Chance. Ihr könnt (ja, sollt) ruhig weiterhin an Euerem Standpunkt festhalten (also Euch auch nicht selbst zum Konsum verleiten lassen).

Aber genauso sei ein Wort an bekennende Kiffer wie weedfreak gerichtet:
Wir wissen ja (oder sollten zumindest wissen), wie weit wir in dieser Hinsicht gehen können. Aber wir dürfen von unseren Grenzen nicht gleich auf die Grenzen anderer Leute schliessen. Wenn jemand nicht kiffen will, muss das akzeptiert werden; wenn jemand mit Kiffern absolut nichts zu tun haben will, so muss dies zumindest toleriert werden.
Ausserdem lastet auf JEDEM Kiffer (sowie auch auf Konsumenten anderer Drogen), eigentlich noch eine viel größere Verantwortung: nämlich die Verantwortung, darauf zu achten, dass er selbst niemanden seiner Mitmenschen in Versuchung führt, die Droge auch auszuprobieren (denn dadurch ist man ganz klar schuld, wenn dieser von der Droge abhängig wird).

@weedfreak:
In einer Sache muss ich Dir dennoch widersprechen: der Verzicht auf Marihuana ist alles andere als schlimm, ich kann mir ein Leben ohne sogar sehr gut vorstellen.
Ich will Dir jetzt nichts ein- oder ausreden, sondern nur sagen: sag lieber nicht, dass Du nicht darauf verzichten willst (denn so mancher Mensch käme dann auf den Gedanken, das Wörtchen „will“ durch den Ausdruck „kann“ zu ersetzen und Du müsstest Dich wieder gegen das Vorurteil wehren, dass Du doch abhängig wärst).
Ich jedenfalls kann auch ohne Alk, Gras und andere Drogen Spaß haben. Wer mich persönlich kennt (und das sind auch ein paar Leute hier im Forum), kann dies bestätigen.
 
Als "Schlimm" würd ich verzicht an sich ja auch nicht beschreiben. Hab ich zum Beispiel kein Geld, ist das erste an dem gekürzt wird das Kiffn, und so hab ich zum Beispiel zwangsläufig pausen. In diesem Fühjahr hab ich 2 Monate lang nichtmal gras Gerochen ^^, weil ich einfach keine Kohle hatte, und es in diesen Zeiten auch einfach wichtigeres gibt !
Ich red vom allgemeinen Fall, wenns dir halt gut geht. Schau, der eine zieht sich zur Sportschau n Bier rein, und wenn er feiern geht gibts n bischen stärkeres zu trinken ! Ich wünsch mir das ähnlich !

Der hauptpunkt ist hat die kriminalisierung der Sache, die mich so nervt ! aber egal, Ich lasses jetzt auch mal gut sein !
 
@teafortwo & RPG:

Thanx a lot for your compliments!:)

@Chocobo:
ich gehöre zwar zu dieser gruppe, aber ich denke nicht dass du MIR was vorwerfen kannst...
ich denke mein beitrag hier war einer meiner sachlichsten überhaupt- ganz einfach weil es um ein ernstes thema geht!
(die zeilen in diesem post weiter oben natürlich ausgenommen)
:praise:

Was die Beurteilung deines Beitrags betrifft: das könntest Du Dir sogar amtlich abstempeln lassen, ehrlich!
Dich hatte ich ja auch nicht kritisiert, denn im Gegensatz zu Sammy & Menirules hast Du wenigstens Deinen Standpunkt ganz klar als solchen definiert, was meiner Meinung nach ein viel wirksameres Argument sein kann!
 
So Leute ich habe jetzt den ultimativen Beweis, dass Drogen doch "sehr" schädlich sind.
Aber wer oder was hier Drogen nimmt, müsst ihr selber beurteilen.:bigsmile: ;)

http://mitglied.lycos.de/gotthanninger/supermario.htm
 
Dann müsst ihr auch mal auf Taschenmonster und Viva-Rundfunk auf der linken Seite gehen.
Ich glaub der machen von der Seite hat echt ein ernstes Drogenproblem. :bigsmile:
 
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