Mit Freizeit hat das wohl nicht viel zu tun. Der Typ ist Anwalt und sehr bekannt, schon mal eine lohnende Mischung in USA. Dann hält er Vorträge, publiziert Schriften udn Dossiers usw. und verdient nicht schlecht dabei. Ich glaube zwar, dass er irgendwie davon überzeugt ist, was er da verbreitet, die Publicity-Stunts wie der Brie an Gates oder der GTA-Feldzug sind für den Deppen viel wichtiger.
Das sieht man ja schon an seinen Opfern, denn er sucht sich immer nur Sachen mit Massenwirkung (Halo, GTA), kleine, weit brutalere Spiele, lässt er links liegen.
Außerdem haben wir doch einen solchen Anti-Krieger in Deutschland und unserer ist noch gefährlicher. Herr Pfeiffer tritt zwar nicht so schrill auf, aber er weiß wie Verwaltungswege funktionieren und an welchen Hebeln man in diesem Land drehen muss, um seinem Ziel, der verstaatlichung der USK und der Übernahme dessen Vorsitz, näher zu kommen. Leise und still ist hier auf Dauer, fürchte ich, weit erfolgreicher. Ein Querschläger wie Jack Thompson, den keiner wirklich ernst nimmt, wäre mir hier lieber.