Internationaler Kongress an der Hochschule München

danielstern

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Internationaler Kongress an der Hochschule München
Sehr geehrte Studierende,

Computerspiele unterscheiden sich nach Inhalt und Modus der
Repräsentation. Actionspiele sind schnell und fixieren die
SpielerInnen auf Exzesse des virtuellen Tötens und Orgien der Gewalt,
die einer sensiblen und humanen Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern
und Jugendlichen entgegenwirken. Abstumpfung ist nur ein Effekt von
Gewalt in Computerspielen.

MedienforscherInnen aus den USA und Deutschland präsentieren am 20.
November auf dem Kongress „Computerspiele und Gewalt" vier neue
Längsschnittstudien. Sie zeigen den Gewaltkonsum durch Computerspiele
als Ursache für Veränderungen der Persönlichkeit und reale
Gewalttätigkeit auf.

Der Kongress geht auf unterschiedliche Aspekte von gewaltgeprägten
Computerspielen und deren Konsequenzen ein. Neue Langzeitstudien
belegen gewaltorientierte Veränderungen der Persönlichkeit und des
Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen. Renommierte Fachleute stellen
ihre neuesten Erkentnisse dar. So auch Prof. Douglas A. Gentile von
der Iowa State University. Er präsentiert den Forschungsstand in den
USA sowie eine eigene Studie. Auch das Gutachten des Bredow-Instituts
für die Bundesregierung zum Jugendmedienschutz in Deutschland steht
zur Diskussion.

Der Medienkongress „Computerspiele und Gewalt“ ist eine Kooperation
der Hochschule München und der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Sie richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Studierende,
WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Zeit: Donnerstag, 20. November 2008, 9.00 – 17.00 Uhr
Ort: Hochschule München, Lothstraße 64, 80335 München
Roter Würfel, R1.046 und Blauer Hörsaal, R 1.049
Ausführliches Programm: www.hm-medienkongress.de
Anmeldung: [email protected]

Um 12.45 Uhr findet eine Pressekonferenz statt. Presseanmeldungen bei:
[email protected]

Hochschule München – PRESSE und KOMMUNIKATION
 
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