Indiana Jones 5: Wie soll es danach mit der Reihe weitergehen?

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ChristianFussy

Guest
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Wow, der Artikel schüttet das berühmte Kind aber mit dem Bade aus. - Zum Ende hin gibt es sogar einen Querverweis zu "Rick and Morty"...

Abenteuerfilme spielen in der heutigen globalen Film-Industrie eine weit weniger große Rolle, als beispielsweise in den 80ziger-Jahren. In erster Linie liegt das in meinen Augen daran, dass das Publikum aktuell etwas ganz anderes von Blockbuster-Produktionen erwartet und eben auch vom Genre "Abenteuer-Film". Darauf reagieren Produzenten, Filmstudios und Schauspieler.
Insofern gehen Zuschauer und Filmemacher "Hand in Hand", was Qualität und Quantität von Filmen angeht.

Da im Artikel auch auf die Bond-Reihe verwiesen wurde: So erging und ergeht es dieser Serie auch. - Das liegt "in der Natur der Sache" und muss nicht philosophiert werden oder dicker unterstrichen, als unbedingt nötig.
Vom ersten Film an bis hin zu "Lizenz zum Töten" war die Serie durchgehend erfolgreich. Auch wenn zwischendurch der ein oder anderen Film-Hänger verzeichnen musste (auf George Lazenby kam halt nicht jeder klar).
Dann brach das reale Erfolgsmittel "Kalter Krieg" weg, die Serie viel in ein Loch und hatte eine ungewöhnlich lange Pause. Bis man Mitte der 90ziger Jahre Pierce Brosnan castete und Herrn Bond zunächst einmal mit GoldenEye auf die Erfolgsspur zurückholte.
"Stirb an einem anderen Tag" war für die Serie dann ein weiterer Tiefpunk, der durch eine Neuausrichtung - oder "Reboot", wenn man im englischen bleiben möchte - mit Casino Royale und Daniel Craig gerettet werden konnte.

Heute darüber zu sprechen und zu schreiben wie es denn mit der Serie weitergehen sollte, ob eine Reboot oder eine Abbruch der Film-Reihe besser ist, ist in meinen Augen erst einmal irrelevant und auch der zweite vor dem ersten Schritt. - Denn der fünfte Teil ist existent und wird gezeigt.
Wie und in welcher Form es danach weitergeht entscheiden Publikum und Filmemacher "Hand in Hand", gewürzt mit den realen gesellschaftlichen Entwicklungen.

In diesem Sinne: Ein zerstreuter Wissenschaftler und ein pubertierender Jugendlicher wären in den 80ziger-Jahren bestimmt zerrissen worden... - Oder doch nicht!? ;-)
 
Sorry, wer Ready Player One als Totalausfall bezeichnet, den kann ich nicht ernst nehmen!
 
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