Man strandet auf der Insel Iki. Jene Insel, die die Samurai Invasion von vor 15 Jahren noch immer nicht vergessen hat. Im Gegensatz zu Tsushima empfangen dich hier keine Bauern und Volksleute freundlich oder gar mit Hochachtung. Du bist nicht der Held, der Tsushima vom Kahn befreite. Die Legende des Geistes hat es noch nicht bis nach Iki geschafft.
Stattdessen wird man als verhasster Samurai empfangen. Den eigenen Familiennamen verrät Jin erstmal niemanden. Wie könnte er auch? Denn wie sich nach und nach herausstellt ist Jin der Sohn von Kazumasa Sakai, besser bekannt unter den Namen der Schlächter von Iki. Ganze Familien wurden unter dem Sakai Banner abgeschlachtet. Die ehemaligen Schlachtfelder auf Iki sind noch immer von der Invasion gezeichnet. Der Vater ist wohl doch nicht der ehrenvolle Held. Nach und nach wird klar was auf Iki geschehen ist. Der Vater von Jin ist gar ein Kriegsverbrecher, dem jedes Mittel recht war um seine Gegner zu vernichten. Durch das Gift des Adlers entsteht, dem allzeit präsenten Antagonisten, so eine Reise durch die traumatische Vergangenheit von Jin. Dort wo sein Vater die Plünderer und Diebe bekämpfte, verbündet sich Jin sich genau an gleicher Stelle mit dem einstigen Feinden und Mördern seines Vaters.
Er bekämpft mit ihnen gemeinsam die Mongolen, bekämpft seine inneren Dämonen, verzeiht dem Mann, der seinen Vater getötet hat und sorgt dafür, dass der Name Sakai eine andere Bedeutung für die Menschen auf Iki bekommt.