Ghost of Tsushima

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 2873112
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WTF ernsthaft? Also ich fand das unfassbar lame :D
Echt? Kann ich nicht nachvollziehen.

Man strandet auf der Insel Iki. Jene Insel, die die Samurai Invasion von vor 15 Jahren noch immer nicht vergessen hat. Im Gegensatz zu Tsushima empfangen dich hier keine Bauern und Volksleute freundlich oder gar mit Hochachtung. Du bist nicht der Held, der Tsushima vom Kahn befreite. Die Legende des Geistes hat es noch nicht bis nach Iki geschafft.


Stattdessen wird man als verhasster Samurai empfangen. Den eigenen Familiennamen verrät Jin erstmal niemanden. Wie könnte er auch? Denn wie sich nach und nach herausstellt ist Jin der Sohn von Kazumasa Sakai, besser bekannt unter den Namen der Schlächter von Iki. Ganze Familien wurden unter dem Sakai Banner abgeschlachtet. Die ehemaligen Schlachtfelder auf Iki sind noch immer von der Invasion gezeichnet. Der Vater ist wohl doch nicht der ehrenvolle Held. Nach und nach wird klar was auf Iki geschehen ist. Der Vater von Jin ist gar ein Kriegsverbrecher, dem jedes Mittel recht war um seine Gegner zu vernichten. Durch das Gift des Adlers entsteht, dem allzeit präsenten Antagonisten, so eine Reise durch die traumatische Vergangenheit von Jin. Dort wo sein Vater die Plünderer und Diebe bekämpfte, verbündet sich Jin sich genau an gleicher Stelle mit dem einstigen Feinden und Mördern seines Vaters.

Er bekämpft mit ihnen gemeinsam die Mongolen, bekämpft seine inneren Dämonen, verzeiht dem Mann, der seinen Vater getötet hat und sorgt dafür, dass der Name Sakai eine andere Bedeutung für die Menschen auf Iki bekommt.

Für mich persönlich klingt das nach einer epischen Samuraigeschichte und genau so habe ich sie auch empfunden. Das ganze Universum rund um Jins Geschichte und seinen Verbündeten, hat mich echt in ihren Bann gezogen. Habe sowas von Bock auf weitere Ableger.
 
Die Nebencharaktere hätte man interessanter gestalten und besser in die Story einbinden können.

da war das Hauptspiel besser.
 
Mir hat die Story sehr gut gefallen auch Zwickmühle/Twist mit dem Rebellenkämpfer und deren Auflösung am Ende. Q
 
Ich bin jetzt in Akt 3 angekommen und finde das Spiel ehrlich gesagt ziemlich lame. Die Charaktäre gehen nicht an mich und die Welt sieht überall gleich aus und ist absolut langweilig. Das schlimmste ist dabei das man die zwichensequenzen nicht wegdrücken kann. Die Kämpfe sind nicht schlecht aber auch immer das selbe. Die vermeintlich tolle Grafik wird auch nur durch tricks wie übertriebene Lichteffekte erkauft und das Wasser sieht aus wie zu Ps2 Zeiten.

Also ich würde dem Spiel maximal ne 7/10 geben, ich halte Sucker Punch aber auch für das schwächste von allen Sony Studios.
 
Jo, hatte mit dem Teil jedenfalls mehr Spaß als mit den letzten Assassin's Creed-Teilen zusammen :)

Fand auch nciht, dass die Grafik nur wegen den Lichteffekten gut aus sah. Gerade, dass alles sehr dynamisch war (also Gräser, Blätter, allgemein die Partikeleffekte) haben das Spiel recht hübsch gemacht.
 
Ich finde es halt wirklich schade das es nicht ein einziges markantes Gebäude im Spiel gibt, es sehen wirklich alle Dörfer gleich aus, es fehlt einfach an Details.

Ich merke aber auch bei dem Spiel das mir so ein Japanisches Setting überhaubt nicht zusagt. Ich werde es zwar noch beenden, aber mein lieblings PS 4 exclusiv bleubt definitiv days gone. Das war auch von der story viel emotionaler.
 
Kann viele der Kritikpunkte nachvollziehen (leere/ähnliche Häuser im Inneren z.b.), seh es aber nicht so drastisch tbh. Finde aber auch das kein Open-World-Spiel an die Inneneinrichtungen von The Division rankommt. ^^ Das World-Building-Tool von UbiMassive ist schon beeindruckend.

Für mich ist Ghost of Tsushima aufgrund des Settings sogar mittlerweile mein liebstes PS-Exclusive, auch wenn mich das Add-On nicht ganz so begeistert hat wie das Hauptspiel.
 
Eigentlich ist ein GoT nicht viel besser als ein AC.

lediglich Spielzeit und Kampfsystem stechen hier hervor.
kampfsystem macht Spaß und die Spielzeit kann man auch als arbeitender Mensch hinbekommen.
 
Ich finde Ghost of Tsushima hat die hübscheste Open World Grafik überhaupt. Den Titel hielt bei mir davor immer Horizon Zero Dawn. Aber Stichwort Weitsicht, Gräser im Wind, Wellen am Strand usw.... ist Tsushima deutlich überlegen. Einzig Beleuchtung bei Nacht und die Schneelandschaft sind bei Zero Dawn überlegen. Bin gespannt, ob sich das insgesamt mit Forbidden West wieder dreht. :)
 
Das Wasser in Tsushima find ich auch ziemlich hässlich. Sowohl Seen/Meer als auch Wasserfälle - da hat aber auch z.b. ein Assassin's Creed Valhalla keinen Preis verdient.

Tsushima ist großartig bei den Partikeleffekten und was die Optik bzw. die Abwechslung angeht, da hab ich keinen Favoriten tbh. Da begeistern mich alle OW-Spiele durch die Bank.
 
Ich finde das Assasins Creed Odyssey mit den ganzen Tempeln, Bergen und Inseln eine viel schönere Open World hatte, auch GTA 5 und RDR 2 sehen da besser aus, von Witcher 3 ganz zu schweigen.
 
Hast du die PS2-Version gespielt? ^^

Ghost hat zwar keine Grafik wie ein The Last of Us oder Gears 5, aber das liest sich bei dir so als säh das Spiel aus wie ein PS2-Game. :D

Ich denk da allein an den ersten großen Tempel mit den gelben Blüten, da ist mir die Kinnlade runtergefallen, so schön wie das aussah. ^^ Versuch das gerade zu verstehen.
 
Ghost of Tsushima steckt den Hexer locker in die Tasche. Das hat man besser in Erinnerung als es aktuell tatsächlich ist. Ich bleibe dabei. Referenz ist Ghost of Tsushima aktuell für mich.
 
Hier, das sieht doch nicht hässlich aus (und das sind jetzt nur meine Amateurbilder):

 
Habe auch teils richtig tolle Schnappschüsse gemacht. Muss ich bei Gelegenheit mal hochladen. Habe seit Zero Dawn den Fotomodus nicht mehr so oft genutzt wie bei Ghost.
 
Der Tempel der Mönche, das Anwesen des Onkels, die Quellen sahen doch nicht gleich aus.
Ein paar der Showdown-Locations hattena auch einen Wiedererkennungswert
 
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