GDC Awards: Veranstalter bekamen Bombendrohung wegen Anita Sarkeesian

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Solche Idioten verstehen einfach nicht, dass die Olle durch solche Drohungen nur noch mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Sollen sie die Frau doch einfach ignorieren.
 
Wieso sie hat doch recht mit ihrer Kritik, die meisten Spiele verfolgen noch immer einem rollen Muster der Achtziger Jahre des letzten Jahrhundert. Reflektiert mal lieber euer Hobby die "alte" macht einen guten Job ...
 
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Wieso sie hat doch recht mit ihrer Kritik, die meisten Spiele verfolgen noch immer einem rollen Muster der Achtziger Jahre des letzten Jahrhundert. Reflektiert mal lieber euer Hobby die "alte" macht einen guten Job ...

Jack Thompson hatte auch Recht.
 
Warum muss man der alten eigentlich immer weiter unnötig aufmerksamkeit schenken?

Die Drohungen sind das dümmste was man machen kann weil die nun dadurch noch mehr im Rampenlicht steht was sie erreichen will. Sieht man ja gut schon dadran weil sie die Drohungen gegen sich selbst wie es aussieht gefälscht hat um mehr in der offentlichkeit zu stehen:

Did Anita Sarkeesian fabricate her story about contacting the authorities? - Stares at the World

Aktuelles: Hat Anita Sarkeesian die Morddrohungen gefälscht?

@ echodeck

Sie hat recht?

Gut dann fangen wir uns auch mal an zu beschweren weil die Männlichen Chars mehr Muskeln haben als 90% der Gamer. Was die Gute Dame noch nicht kapiert hat ist die Spiele wo sie sich beschwert sind zu 90% für Männliche Spieler gemacht worden und warum soll man etwas ändern was 90% der Spieler sehen will wegen 10%?
 
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Ich verstehe immer die Aufregung um Frauen nicht, welche Spielen Sexismus vorwerfen, ist genauso wie anderen die wegen der Brutalität irgendwas labern.

Ich höre mir das nicht mal an, so egal ist mir das! :D
 
Wenn ich durch die Stadt laufe entsprechen 50% der Mädels dem Prototyp dieser Debatte. Deren Meinung sollte auch mal gehört werden.
 
Das ist generell das lustige, wenn man Feministen mit normalen Frauen oder gar Models/Prostituierte zusammen bringt...
 
Das ist generell das lustige, wenn man Feministen mit normalen Frauen oder gar Models/Prostituierte zusammen bringt...

Wenn es normale Feministinnen sind, dann passiert ja auch nichts weiter. Handelt es sich dabei aber um Feministinnen der Dritten Welle, wird den normalen Frauen gleich Misogynie vorgeworfen.
 
Ich versteh´s nicht. Diskriminierende Aussagen, Macho-gehabe, stolzes Präsentieren von veraltetem Rollen-denken... Ihr seid offenbar froh, dass Spiele immernoch Pimmel-Partys sind, wo Frauen objektifiziert sind, im Chat beschimpft werden.
Ich freue mich auf den Tag, an dem das Gros der Spiele über den reinen Wert der Unterhaltung hinaus wachsen und ihrem Anspruch und der Fähigkeit Kunst sein zu können, entsprechen. Soll es doch weiter CoD und Battlefield geben, aber Spiele könnten darüber hinaus so viel mehr sein. Wenn sich jedoch die meisten der Spieler und daher auch Entwickler damit begnügen, Schießbuden für weiße Männer zwischen 14 und 35 zu spielen und entwickeln, wird das nicht passieren.
Dabei geht es mir gar nicht so sehr um die Rolle der Frau in Videospielen, sondern allgemein um den Anspruch, den man an diese Medienform hat, Stichwort Stereotypen, Klischees, billige Schockeffekte und die Wiederholung immer gleicher Stilmittel.
Ich sag´s nochmal: Spiele könnten so viel mehr sein. Klingt für die meisten von euch wahrscheinlich genauso schlimm wie F2P, muss also von vornerein verurteilt und zB durch Ausgrenzung von "Minderheiten" verhindert werden.
 
Ich versteh´s nicht. Diskriminierende Aussagen, Macho-gehabe, stolzes Präsentieren von veraltetem Rollen-denken... Ihr seid offenbar froh, dass Spiele immernoch Pimmel-Partys sind, wo Frauen objektifiziert sind, im Chat beschimpft werden.
Ich freue mich auf den Tag, an dem das Gros der Spiele über den reinen Wert der Unterhaltung hinaus wachsen und ihrem Anspruch und der Fähigkeit Kunst sein zu können, entsprechen. Soll es doch weiter CoD und Battlefield geben, aber Spiele könnten darüber hinaus so viel mehr sein. Wenn sich jedoch die meisten der Spieler und daher auch Entwickler damit begnügen, Schießbuden für weiße Männer zwischen 14 und 35 zu spielen und entwickeln, wird das nicht passieren.
Dabei geht es mir gar nicht so sehr um die Rolle der Frau in Videospielen, sondern allgemein um den Anspruch, den man an diese Medienform hat, Stichwort Stereotypen, Klischees, billige Schockeffekte und die Wiederholung immer gleicher Stilmittel.
Ich sag´s nochmal: Spiele könnten so viel mehr sein. Klingt für die meisten von euch wahrscheinlich genauso schlimm wie F2P, muss also von vornerein verurteilt und zB durch Ausgrenzung von "Minderheiten" verhindert werden.

So ein Schwachsinn. Niemand will "Minderheiten" ausgrenzen, außer eben diese Leute, die mit Mord- und Bombendrohungen daherkommen.
Von meiner Seite aus soll ein Spiel ein Spiel bleiben. Ich will zum Beispiel nicht, dass es irgendwelche politischen Agendas unterstützt. Ich will auch nicht, dass sich irgendein Developer von jemandem dazwischen reden lässt, wie man gewisse Personen besser darstellt. Wenn es den Leuten nicht gefällt, sollen sie doch ein eigenes Studio gründen.
Im Filmbusiness läuft es doch genauso ab und Filme werden dennoch als Kunst angesehen.

Und ja, ich bin ein Fan der klassischen Machorollen, daran ist nichts verwerflich.
 
Ich möchte nicht, dass jedes Spiel zwanghaft versucht, politisch korrekt zu sein, oder gar eine politische Agenda unterstützt. Aber während es bei Filmen eben auch Werke wie zB Wolke 9 oder Das Leben der Anderen gibt, um nur zwei zu nennen, beschränken sich eben 99% aller Spiele auf ach so coole Rache- oder Weltuntergangsszenarien. Dieselben Spiele setzen voraus, dass alle Konflikte mit Waffengewalt oder Muskelmasse gelöst werden können. Desweiteren werden uns immer wieder die selben, schablonenhaften Charaktere vorgesetzt. Ich finde das mehr als nur langweilig, ich fühle mich nicht ernst genommen und unterfordert.
 
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