Ich versteh´s nicht. Diskriminierende Aussagen, Macho-gehabe, stolzes Präsentieren von veraltetem Rollen-denken... Ihr seid offenbar froh, dass Spiele immernoch Pimmel-Partys sind, wo Frauen objektifiziert sind, im Chat beschimpft werden.
Ich freue mich auf den Tag, an dem das Gros der Spiele über den reinen Wert der Unterhaltung hinaus wachsen und ihrem Anspruch und der Fähigkeit Kunst sein zu können, entsprechen. Soll es doch weiter CoD und Battlefield geben, aber Spiele könnten darüber hinaus so viel mehr sein. Wenn sich jedoch die meisten der Spieler und daher auch Entwickler damit begnügen, Schießbuden für weiße Männer zwischen 14 und 35 zu spielen und entwickeln, wird das nicht passieren.
Dabei geht es mir gar nicht so sehr um die Rolle der Frau in Videospielen, sondern allgemein um den Anspruch, den man an diese Medienform hat, Stichwort Stereotypen, Klischees, billige Schockeffekte und die Wiederholung immer gleicher Stilmittel.
Ich sag´s nochmal: Spiele könnten so viel mehr sein. Klingt für die meisten von euch wahrscheinlich genauso schlimm wie F2P, muss also von vornerein verurteilt und zB durch Ausgrenzung von "Minderheiten" verhindert werden.