Gamezone-Intern: Bewertungssystem / User-Tests

Marco A

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Hola Comm,
Hola Admins,
Hola Mods (= Moderatoren :bigsmile:),

erstmal wusste ich nicht so recht wohin mit diesem Thread, deshalb habe ich in einfach mal ins "Off-Topic" gesetzt. - Wäre eine spezielle Unterteilung bzgl. "Verbesserungsvorschläge" im Bereich "Gamezone Intern" nicht auch eine angenehme Sache, oder habe ich ihn einfach nicht gefunden!?

Aber nun gut, darum soll es hier garnicht gehen...

Ich komme gerade von ein paar User-Reviews wieder und beim Bewerten ist mir aufgefallen, das ich stellenweise wirklich Probleme hatte diese anhand des linken Kastens (ich spreche von den beiden "Drop-Down-Menüs") ordentlich zu werten, da die Auswahlmöglichkeiten doch sehr begrenzt sind.

Wäre es nicht ganz gut, um noch detailierter und genauer bewerten zu können, das wir bei "Deine Bewertung" nicht die klassischen Schulnoten von "sehr gut" bis "ungenügend" zur Auswahl haben?

Die Möglichkeiten unter "Deine Begründung" finde ich grundsätzlich ganz gut, wobei meiner Meinung nach ruhig noch ein wenig mehr Stichpunkte zur Auswahl stehen könnten...


Und nu hab ich noch eine Frage: Ich will ja nun nicht "konservativ" oder "zugeknöpft" klingen, aber wieso werden hier auch User-Tests von Spielen mit "keiner Jugendfreigabe" freigeschaltet, wenn im entspfrechenden Profil das Mitglied angibt minderjährig zu sein? - Ich persönlich finde das dies ein etwas "unglückliches" Licht auf gamezone.de wirft. :blackeye:


In diesem Sinne: Danke für Antworten und Vorschläge!
 
Also zu den Bewertungen, früher gabs hier mal noch die Bewertung schlecht, die wurde entfernt, wohl auchh, weil es für diese bewertungen minuspunkte gab und rachebewertungen die folge waren. deswegen sollt man meiner meinung nach es dabei belassen wies is.
 
Bin grundsätzlich deiner Meinung, mehr Bewertungsmöglichkeiten wären schon klasse, die Begründungsmöglichkeiten fand ich hingegen bisher eigentlich meistens ausreichend.

Marco A hat folgendes geschrieben:
Und nu hab ich noch eine Frage: Ich will ja nun nicht "konservativ" oder "zugeknöpft" klingen, aber wieso werden hier auch User-Tests von Spielen mit "keiner Jugendfreigabe" freigeschaltet, wenn im entspfrechenden Profil das Mitglied angibt minderjährig zu sein? - Ich persönlich finde das dies ein etwas "unglückliches" Licht auf gamezone.de wirft. :blackeye:

Naja, hast du in deiner Jugend denn keine Spiele gespielt, die nicht unbedingt für deine Altersklasse gedacht waren? Und außerdem könnte man teoretisch auch einfach ein falsches Alter angeben und sich älter machen als man ist. Von daher nicht zu viel auf Altersangaben im Internet geben und wer was spielt ist doch eigentlich jedem selbst bzw. bei Kindern den Eltern überlassen. Unabhängig davon, ob minderjährige Spiele ohne Jungedfreigabe nun spielen sollten oder nicht (schwierige Diskussion, wenn ihr mich fragt, gehört aber nicht hierher): dass ein Test geschrieben wird, zeigt doch, dass die Person sich mit dem Spiel kritisch auseinander gesetzt hat (sollte sie zumindest :bigsmile: ). Und wenn das tatsächlich der Fall ist, finde ich es schon weitaus weniger problematisch, wenn ein Minderjähriger Spiele ohne Jugendfreigabe spielt.

Alex
 
@ alpha_omega

Ah, okay. - Wobei ich auch heute noch so manches Mal das Gefühl habe das mir ein "schlecht" (was es übrigens noch in der Auswahl gibt) aus Rache gegeben wird.
Aber nun gut, wenn manche meinen das so machen zu müssen... :nut:


@ Durza2007

Sicher, auch ich habe in meinen "minderjährigen Jahren" Spiele gezockt die nicht für mein Alter waren, hat aber nicht unbedingt nun (direkt) was mit dem Thema zu tun, oder!? ;)

Aber du hast Recht, im I-Netz kann und wird wohl nicht jeder brav seine richtigen Daten angeben (Ich bin z. B. erst zweieinhalb Jahre alt und heisse Stewie :bigsmile:.), aber wenn sich schon jemand das "Eigentor" schiesst und als (vermeidlicher) Minderjähriger einen Titel testet, den er eigentlich noch garnicht zocken darf... Nunja... :crazy: - Weisst du was ich meine?
 
Ich stimme da zu. Ich würde auch begrüßen wenn man da 1 bis 2 Sätze hinschreiben könnte um jemanden Tipps zu geben wie man es besser machen kann.

Ich selber schreibe Reviews... naja bis jetzt nur 2:bigsmile:
Bekomme immer informativ, interessant das ist für mich kaum eine Aussage.
 
Marco A hat folgendes geschrieben:
@ Durza2007


Sicher, auch ich habe in meinen "minderjährigen Jahren" Spiele gezockt die nicht für mein Alter waren, hat aber nicht unbedingt nun (direkt) was mit dem Thema zu tun, oder!? ;)


Aber du hast Recht, im I-Netz kann und wird wohl nicht jeder brav seine richtigen Daten angeben (Ich bin z. B. erst zweieinhalb Jahre alt und heisse Stewie :bigsmile:.), aber wenn sich schon jemand das "Eigentor" schiesst und als (vermeidlicher) Minderjähriger einen Titel testet, den er eigentlich noch garnicht zocken darf... Nunja... :crazy: - Weisst du was ich meine?

Schon klar was du meinst :bigsmile: Ist halt nen ziemliches Eigentor. Aber das Internet ist einfach nicht dazu da, um zu überprüfen, ob Minderjährige ein Spiel ohne Jugendfreigabe spielen. Da müssen sich andere drumkümmern. Aber du hast Recht darum gehts hier nicht, wollte das nur mal am Rande erwähnen.

Flauschbarts Idee, dass man vllt sogar selbst kurz was schreiben kann, finde ich ziemlich gut. Konstruktive Kritik bringt einfach mehr als "schlechter Schreibstil" anzukreuzen. Das hilft keinem.
 
Flauschbart hat folgendes geschrieben:

Ich stimme da zu. Ich würde auch begrüßen wenn man da 1 bis 2 Sätze hinschreiben könnte um jemanden Tipps zu geben wie man es besser machen kann.


Ich selber schreibe Reviews... naja bis jetzt nur 2:bigsmile:

Bekomme immer informativ, interessant das ist für mich kaum eine Aussage.



An die "1 bis 2 Sätze" habe ich spontan auch gedacht. Nur dann ist die Gefahr gegeben, das der User einfach nur unsachlich beschimpft wird. - Und ich denke die Admins und Mods haben nicht noch großartig Lust hier die User-Review-Kommentare durchzugehen, um zu schauen das auch alles schön sachlich bleibt. - Für ein persönliches, längeres, Feedback eignen sich da ja schon die PN. Wenn man dann dort beschimpft wird, ist es um einiges einfacher eine Meldung zu machen.
 
Naja, ich persönlich würde niemandem eine PN schreiben wollen, nur um ihm/ihr zu erklären, was mir an einem Review nicht so gefallen hat. 1-2 Sätze zu einer Bewertung schreiben da schon eher. Problematisch ist es aber definitiv; Unsachlichkeit und Beschimpfungen im Inet aus dem Weg zu gehen, ist nicht immer ganz einfach.
 
Durza2007 hat folgendes geschrieben:

Naja, ich persönlich würde niemandem eine PN schreiben wollen, nur um ihm/ihr zu erklären, was mir an einem Review nicht so gefallen hat. 1-2 Sätze zu einer Bewertung schreiben da schon eher. Problematisch ist es aber definitiv; Unsachlichkeit und Beschimpfungen im Inet aus dem Weg zu gehen, ist nicht immer ganz einfach.



Also ich habe schon öfter Mal über eine PN ein etwas ausführlicheres Feedback bekommen. - Und wenn dies dann in der Mehrzahl noch positiv ist, dann motiviert das für zukünftige Tests doch schon ungemein. :mosh:
 
Positives Feedback ist immer schön. Aber irgendwie hätte ich bei ner PN, die mich nur kritisiert (und sei es konstruktiv) das Gefühl, dass da jemand nur schreibt, um mich runter zu machen. Bei ner kurzen Erklärung zu einer Bewertung eher weniger, weil's einfach nicht so persönlich ist und auch keine Antwort oder Stellungnahme erwartet wird. Ist vllt bisschen kleinkariert und auch kein allzugroßer Unterschied - von meinem Gefühl her wär ein Bewertungssystem mit einem/zwei Sätzen als Begründung aber ne gute Sache.

Grundsätzlich will ich auf keinen Fall etwas gegen ein Feedback in einer PN sagen. Hilft mit Sicherheit vielen, mir persönlich (!) würde es anders besser gefallen, vorallem auch weil man dadurch wahrscheinlich mehr Feedback bekommen würde.
 
Die Altersangaben können auch falsch sein. Manch einer vertippt sich bei den Angaben oder macht sich bewusst jünger oder älter als er ist (das kennt man ja u.a. aus diversen Kontaktbörsen, die alte Menschen wie ich übrigens nicht mehr in Anspruch nehmen, um nicht missverstanden zu werden). Das lässt sich bei der Anmeldung nicht überprüfen (oder man müsste eine Personalausweiskontrolle o.ä. einführen). Insofern kann man diesen Punkt vernachlässigen.

Die Bewertungen sagen übrigens auch nicht sehr viel aus. Viele (aktive) User bewerten sich hier auf Gegenseitigkeit, so nach dem Motto: "Wenn Du meine Arbeiten sehr gut bewertest, bewerte ich auch die Deinen sehr gut." Das Problem mit den Rachebewertungen - also quasi das Ganze mit negativem Vorzeichen - wurde bereits angesprochen. Häufig werden auch nicht Stil und Inhalt bewertet, sondern einfach nur Meinungen. Selbst wenn der Beitrag den rein formalen Anforderungen gerecht wird: - der Modern Warfare 2- oder Final Fantasy-Fan verzeiht es nicht, wenn man sein Lieblingsspiel schlecht macht oder harte Kritik daran äußert. Er wird sich in 80% aller Fälle dafür mit einer Negativ-Bewertung bei dem (User-)Schreiber rächen.

Ich halte das gegenwärtige Bewertungssystem für ganz in Ordnung. Allerdings lege ich auch bei Usern unterschiedliche Maßstäbe an, soll heißen, ich kann von einem 13/14jährigen, der hier sein erstes Review oder seine erste News einliefert, nicht das verlangen, was ich von einem 23jährigen Germanistik-Studenten (6. Semester oder so) erwarten kann (solche Leute soll`s ja hier auch geben, auch wenn sie wahrscheinlich nicht gerade zahlreich sind). Deshalb bewerte ich manche Arbeit auch mit "sehr gut", selbst wenn sie - legt man herkömmliche Maßstäbe zu Grunde - eigentlich nur "mittelmäßig" ist. Aber man sollte gerade junge (= neue) Member nicht schon von Anfang an demotivieren und ihnen den Mut nehmen. Sollte die Arbeit wirklich "schlecht" sein, wird sie von den Admins sowieso nicht freigeschaltet. Zumindest "Neuzugänge" werden zu Beginn meist "scharf beobachtet", bevor man ihre Beiträge freischaltet. Bei den freien Redakteuren (Impressum) bzw. Leuten wie @DataBase oder @Goreminister entfällt diese strenge Kontrolle für gewöhnlich, weil man weiß, dass sie über das notwendige Können und viel Routine verfügen und deshalb auch nicht ständig "gegengelesen" werden müssen.

Insgesamt glaube ich, dass die News-/Reviewqualität in den letzten Jahren besser geworden ist, jedenfalls, wenn man sich die Gamezone-Reviews "der ersten Stunde" ansieht: http://www.gamezone.de/reviews_detail.asp?gameid=14823

:sun:
 
@ BigJim

Danke für die sehr einleuchtende Erklärung (ist nicht irnosch gemeint).

Ich selber habe diesen Thread genau wegen den angesprochenen "Neueinsteigern", die hier ihren ersten Test einliefern, eröffnet.

Auf der einen Seite möchte ich diese User keinesfalls vergraulen oder demotivieren, auf der anderen Seite würde ich diesen Leuten aber auch gerne klar machen wo ihre Fehler liegen oder was sie verbessern können. - Ohne aber immer eine private Nachricht zu senden oder im umkehrschluss bei einer etwas schlechteren Bewertung mit einer "Rachewertung" rechnen zu müssen.

Diesen Spagat zu "machen" finde ich aber mit dem aktuellen Bewetungssystem etwas zu schwierig, da halt zu wenig unterschiedliche Optionen zur Auswahl stehen.

Auch wenn dies nun grad so klang, ich will mich hier ganz sicher (!) nicht als Maßstab nehmen, aber bei einigen User-Tests frage ich mich manchmal wirklich was unsere lieben Admins so geritten hat. - Wobei (wenn ich mir dein Beispiel da anschaue) die Qualität durchweg doch schon enorm gestiegen ist! :)


In diesem Sinne: Viel Spaß weiterhin beim schreiben!
 
Aktuell schreiben ja EgoBoy und Ringer viele Reviews. Letzterer hat mich vor paar Tagen per PN angeschrieben, weil ich alle seine Reviews mit "gut" bewertet habe. Er hat sich bedankt und mich nach Rat gefragt, was er in Zukunft besser machen könnte, um die Qualität seine Reviews zu verbessern.
Das ist doch wunderbar und vorbildlich ! Ohne Rachebewertungen oder anderem Kram.

@Marco

Du hast mich damals auch angeschrieben und gesagt, das dir meine Reviews sehr gut gefallen und hilfreich für dich sind. Das hat mich sehr gefreut und auch motiviert. Es geht also auch so - neben dem Bewertungssystem.
 
@ GameFreakSeba

Jo, stimmt. - Habe ja bereits die Alternative, über PN ein detailiertes Feedback zu geben, schon aufgezeigt und finde diese auch ganz gut.


@ tomk

A) Aber genau diese "Killerspiele" spreche ich an. - Wenn ein minderjähriger einen Test zu einem "Killerspiel" einsendet, dann gehe ich auch mal davon aus das er es vorher gezockt hat.

B) Jo, finde ich auch sehr gut, das so das schreiben trainiert wird. - Dies kann man aber auch anhand von Games machen, die für das jeweilige Alter gedacht sind.

C) Keiner schleudert hier mit einem Verbot um sich. Und eine "Moralkeule" schwinge ich hier nicht, eine "unnötige" dazu schonmal ganz und garnicht.



Es wird schon einen Sinn haben wieso die Games die Altersfrfeigabe bekommen die sie haben. In dem ein oder anderen Fall mag eine USK-ENtscheidung für die Spieler nicht ganz klar sein, aber dennoch haben sie sich sich an die immer größer werdende Plakette auf der Spielebox zu halten. - Strenggenommen.

Ich kann auf der einen Seite nicht hingehen und die USK, die Politik und ähnliche Einrichtungen die Videospiele regulieren wollen verteufeln und dann beim nächsten Amoklauf, bei dem wieder die bösen "Killerspiele" schuld sein sollen, mit der Argumentation kommen "Ach, ein tragischer Einzelfall. Aber die Games sind nicht schuld." ...

Mal ganz aussen vor gelassen das man im I-Net ohne Probs falsche Daten zu seiner Person angeben kann und ohne die jeweilige Person persönlich zu kennen: Ich persönlich finde es erschreckend das 14 / 15 Jährige Tests zu GTA IV, Modern Warfare 2 oder anderen, nicht für das jeweilige Alter gedachte Games, einliefern.

Meiner Meinung nach kann ein gesunder, normal-reifender Minderjhähriger die blutigsten Games zocken die er möchte. - Um das aber bewerten zu können muss ich denjenigen kennen, was wiederum im Netz nicht machbar ist.

Daraus folgernd tauchte meine Frage zu beginn dieses Threads auf, wieso bei gamezone User-Tests zu Spielen mit "keiner Jugendfreigabe" freigeschaltet werden, die, laut Profil des Testers, erst minderjährig sind. - Naja, wie die Diskusion das weiterging kann man ja nachlesen. ;)


In diesem Sinne: Es soll hier aber nicht um das ewige Thema "Killerspiele", "USK" und "Amoklauf" gehen, sondern um eine (eventuelle) modifizierung des Bewertungssystems.
 
Allein die Wortgewandtheit so mancher besagter Killerspiel-zockender Minderjähriger in deren Reviews zeigt doch zumindest, dass es keine beschränkten Dummbatze sind, von daher...
 
da ist was Wahres dran.

Ich denke, Gamezone muss nicht "päpstlicher als der Papst" sein, wenn es darum geht, Reviews von "angeblich oder tatsächlich" Minderjährigen für 18er Titel einzustellen/freizuschalten.

Die Verantwortung dafür, ob ein Minderjähriger solche Titel spielt, die nicht für sein Alter freigegeben sind, obliegt, wie tomk auch dargestellt hat, den Erziehungsberechtigten.
Deren Entscheidung geht auch einer USK Freigabe vor.

Und ich glaube nicht, dass man sich hier mehr Verantwortung aufbürden oder anmaßen sollte, als es vom Gesetzgeber selber vorgeschrieben ist.

Reviews zu Indextiteln oder beschlagnahmten Titeln sind nicht erlaubt aus bekannten Gründen, das wird eingehalten. Lobpreisungen oder Kaufempfehlungen auf Indextitel oder beschlagnahmte Software werden auch beobachtet und in den Bereich der "gelöschten Themen" verfrachtet, hier gilt es nämlich, rechtliche Probleme für die Domain abzuwenden.

Aber erst einmal darf man glaube ich vermuten, dass der Zugang zu dem "nicht altersgemäßen Spiel" durch den Erziehungsberechtigten abgedeckt ist, diese Rolle muss Gamezone nicht aus einem übertriebenen Schutzbedürfnis heraus auch noch übernehmen, das ist nicht GZs Aufgabe. Sollte es hier zu "Stress" kommen (warum?), wird sich der Erziehungsberechtigte Fragen anhören müssen.
 
Durza2007 hat folgendes geschrieben:

Naja, ich persönlich würde niemandem eine PN schreiben wollen, nur um ihm/ihr zu erklären, was mir an einem Review nicht so gefallen hat. 1-2 Sätze zu einer Bewertung schreiben da schon eher. Problematisch ist es aber definitiv; Unsachlichkeit und Beschimpfungen im Inet aus dem Weg zu gehen, ist nicht immer ganz einfach.

Genau das ist der springende Punkt. Die Fanboys betteln meist um Aufmerksamkeit und freuen sich, wenn sie irgendwelche dummen Kommentare posten können, die dann jeder lesen kann. Wenn sie allerdings demjenigen ne PN schicken, ließt die nur derjenige selbst, löscht sie und gut ist. Mich ärgert es schon, wenn ich ne negative Bewertung zu nem eigentlich guten Artikel bekomm und auf die Frage mittels PN, warum derjenige die Bewertung getätigt hat, nicht mal ne Antwort darauf bekomme. Dies kommt speziell des Öfteren vor, wenn man mal nen Spiel etwas schlechter bewertet und der geeichte Fanboy sich dann angegriffen fühlt. Also das was BJim bereits angesprochen hatte.

PS. Schau mal in die Kommentarfunktion bei den Reviews von 4players, da sind ca. 50% der Kommentare nur Dünnschiss, auch wenn die Qualität deren Tests ganz schön nachgelassen hat, sowas muss aber trotzdem nicht sein.
 
tomk hat folgendes geschrieben:

Blah... Blubb...

es wird auch einen Sinn haben, dass ich als Vater entscheide was meine Kinder spielen dürfen und was nicht.

Da kann der Staat und alle Moralapostel der Welt sich auf den Kopf stellen.

Games sind nicht schuld an Amokläufen, wer diesen Mist glaubt sitzt Probagandalügen auf. Diese Bevormunder und Moralmenschen gehen mir sowas von auf den Zeiger, die Geschichte zeigt das sie die größten Verbrechen verursacht haben.

Meiner Meinung nach kann ein gesunder, normal-reifender Minderjhähriger die blutigsten Games zocken die er möchte. - Um das aber bewerten zu können muss ich denjenigen kennen, was wiederum im Netz nicht machbar ist.

Mein Sohn darf mit 15 Duty spielen, und somit auch ein Review schreiben wenn ihm danach ist. Das geht dich nicht die Bohne an. Auch lege ich keinerlei Wert darauf ob du meinen Sohn persönlich beurteilen willst.

Wer gibt dir überhaupt das Recht dies zu fordern?!
Bist du der Richter der Weltmoral, der entscheidet was ein Mensch machen darf und was nicht?!
Die Verbotspolitik trägt wahrlich seltsame Früchte in den Köpfen mancher Menschen.

In diesem Sinne: Es soll hier aber nicht um das ewige Thema "Killerspiele", "USK" und "Amoklauf" gehen, sondern um eine (eventuelle) modifizierung des Bewertungssystems.

Dann fordere hier nicht ein Reviewverbot für Minderjährige.



Sicher darfst du als Vater entscheiden was deine Kinder spielen. - Es ist sogar gut das du das entscheidetst. Es gibt genug Eltern die kümmert es nicht die Bohne was ihr Kinder zocken.
Das Recht habe ich auch keinem, bzw. auch nicht dir, abgesprochen.

Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen, das ich der Meinung bin das Altereinstufungen die die USK VORSCHLÄGT auch eingehalten werden sollten. - Am Ende allerdings sollten die Eltern entscheiden. Bin ich ganz deiner Meinung.

Auch bzgl. "Amokläufen" und "Killerspielen" bin ich deiner Meinung: Vielleicht spielen diese beiden Begriffe bei manchen Taten eine kleine Rolle, aber auch hier gebe ich dir Recht: Videospiele sind nicht daran Schuld, dass Jugendliche ausrasten und Menschen umbrigen.


Wenn du deinem Sohn erlaubst mit 15 CoD zu spielen dann ist das okay, wieso sollte ich auch dagegen Einwände haben!?
Ich habe mir auch nicht angemaßt deinen Sohn zu beurteilen.

Auch habe ich nichts "gefordert" und mir auch nicht das Recht rausgenommen, oder geschrieben das ich der "Richter der Weltmoral" bin.
Das "ich" in meinem Text war nicht auf "mich persönlich" bezogen, sondern sollte zum Ausdruck bin das man (ums mal allgemeiner zu machen) nicht einfach jeden Menschen / Jugendlichen beurteilen kann, oder in eine Schublade stecken sollte, nur weil er Games zockt die nicht für sein Alter geeignet sind.

Ein Reviewverbot für Minderjährige habe ich so drastisch wie du es schreibst nie gefordert. Ursprünglich wollte ich nur wissen wieso diese trotzdem freigeschaltet werden.
Ich finde es nämlich schon etwas schizophren, wenn ein (laut Profil) 14 Jähriger einen Test zu einem Spiel abliefert, was er theoretisch garnicht spielen dürfte.


In diesem Sinne: Das nächste Mal bitte ein bisschen sachlicher, tomk. - Ist ja wirklich zum kotzen das man hier manchmal dumm angeflaumt wird weil man seine Meinung kundtut.
Im übrigen kannst du vielleicht vorher mal nachfragen wie ich was gemeint haben könnte bevor du losschiesst. - Und so was muss ich einem (wahrscheinlich) 41jährigen erzählen. Ist doch echt nicht wahr, oder!?
 
partykiller hat folgendes geschrieben:

Die Verantwortung dafür, ob ein Minderjähriger solche Titel spielt, die nicht für sein Alter freigegeben sind, obliegt, wie tomk auch dargestellt hat, den Erziehungsberechtigten.

Pah, wer fragt denn schon groß seine "Erziehungsberechtigten"? Hab` ich früher nie getan. :p:halo::sun: Verbote bewirken in der Regel sowieso nur das genaue Gegenteil. Denn der Reiz besteht ja gerade darin, Verbotenes zu machen bzw. "Gesetze" zu brechen (war bei mir jedenfalls so). Wer als 13jähriger bestimmte Games spielen und Filme gucken will (hab` ich auch getan; welche Filme das sind, verrat ich Euch aber nicht), der kommt da ohne Weiteres ran, auch ohne bei Eltern oder anderen "Autoritäten" ein O.K. einzuholen. Deshalb greifen Auflagen, USK-Einstufungen, Verbote und der ganze Käse in der Praxis nicht.

Man kann aber versuchen, "auf spielerischem Wege" bestimmte Interessen zu wecken. Es gibt z.B. Computerprogramme, mit denen sich relativ leicht Fremdsprachen lernen lassen (solche Programme gibt`s für Anfänger, aber auch Fortgeschrittene). Und wie gesagt: Gegen Shooter und Horror-Adventures (bei Point&Click-Adventures wird zudem das Denkvermögen angeregt, ist also gar nicht mal so schlecht) ist im Prinzip nix zu sagen. Ich sehe das auch weniger altersabhängig, sondern es ist mehr eine Frage der Ausgewogenheit (Menge). Ich meine, wenn jemand pro Tag durchschnittlich nur 30 Minuten über den Hausaufgaben sitzt, sich stattdessen aber tagtäglich sechs Stunden mit Call of Duty, Germans Next Schrott-Modell & Co. beschäftigt, dann wird das mit der 1 vorm Komma im Abiturzeugnis wohl nichts werden. Man muss (in seiner "Freizeit") halt nur die Schwerpunkte richtig setzen. Eine 20minütige Multiplayer-Partie Call of Duty am Wochenende schadet keinem. Man wird dadurch sicher nicht unbedingt schlauer, aber auch nicht wesentlich dümmer oder gewaltbereiter.

:sun:
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

Die Altersangaben können auch falsch sein. Manch einer vertippt sich bei den Angaben oder macht sich bewusst jünger oder älter als er ist (das kennt man ja u.a. aus diversen Kontaktbörsen, die alte Menschen wie ich übrigens nicht mehr in Anspruch nehmen, um nicht missverstanden zu werden). Das lässt sich bei der Anmeldung nicht überprüfen (oder man müsste eine Personalausweiskontrolle o.ä. einführen). Insofern kann man diesen Punkt vernachlässigen.

Was eine schlechte Idee ist. Wenn sich jemand verplappert (und das passiert leicht,
wenn man hier mal persönliche Kontakte findet) und sich so aus Versehen als
Alterfälscher outet, ist er hier schnell gesperrt - da gab's schon ein paar Fälle...

@topic: Die geistige Reife eines Internetteilnehmers lässt sich halt schlecht bestimmen. Die Eltern haben das letzte Wort beim Medienkonsum, insofern kann
auch ein 14jähriger einen Horrortitel reviewen - rechtlich gesehen kein Problem.
Dann denke ich sollten wir auch keines daraus machen.

Man ist versucht hier die Moralbrille herauszukramen, ich muss mich (auch
als Vater) immer zwingen, mich an meine Jugend zurückzuerinnern. Damals
waren auch die Erwachsenen-Spiele das allerbeste, und ich bin trotzdem
ein normaler Mensch geworden (ausser dass ich bei Euch hier auf GZ herumhänge).

Wenn es die Altersangabe im Profil nicht gäbe hätte ich hier schon oft daneben gelegen, das Alter eines Posters einzuschätzen - es gibt hier Leute > 30 Jahre
die nur geistigen Unrat verzapfen, und philosophisch veranlagte (mittlerweile ) 16jährige, die einen nur Staunen lassen, wie lebenserfahren sie wirken.
 
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