GAMESCom: CDU zeigt sich zufrieden

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Zum Artikel: GAMESCom: CDU zeigt sich zufrieden
 
Vielleicht sollte sich die CDU erstmal einig werden was sie denn nun von Videospielen halten. Die eine Seite verteufelt sie und tut alles dafür, dass alle einen Bogen um Deutschland machen, die andere Seite sieht darin...GELD! und will dieses Teufelszeugs ansiedeln.
Ist es eigentlich christlich Leipzig die Messe zu stehlen als sie erfolgreich wurde... *grübel*
 
@ Socke

Das ist ein Spiegelbild unserer Regierung, keiner ist sich einig und jeder macht was er will, das nenne ich mal Teamwork.
 
Ich verstehe die derzeitige Politik nicht mehr.
Da will gerade die CDU Computer- und Konsolenspiele verbieten und jetzt kämpft diese Partei für die Computerspielemesse in Köln. Wie bitte passt das eigentlich zusammen ? Wissen die eigentlich worum es bei der Games Convention geht ?
 
naja vielleicht ist das ja auch ne ankündigung welche "neuen Möglichkeiten" jetzt die CDU hat was ordentliches aus der Messe zu machen xD

so ganz frei von gewalt und menschenverachtenden themen xD

naja aber kann mich eigentlich nur anschliesen... auf der einen seite eine Hetzkampagne gegen jegliche art von computerspielen... auf der anderen seite will mans plötzlich ausbauen/ansiedeln... schon traurig...

und ob es so toll ist einer stadt, die so stark von der messe profitiert hat wie Leipzig einfach so einen Antriebsmotor zu entreisen und diesen einer stadt die sowieso blüht zu geben... nunja... is ja was anderes :)
 
Da kann man sich ja nur bei der CDU bedanken dass Sie die Messe aus einer struktur schwachen Region, welche die Messe viel dringernder benötigt, in eine struktur starke Region verlagert.
Es ist immer das gleiche. Durch Aktionen wie diese wird der Osten bestimmt auch in 20 Jahren noch am Busen des Westens hängen.
 
kubatsch007 hat folgendes geschrieben:

Es ist immer das gleiche. Durch Aktionen wie diese wird der Osten bestimmt auch in 20 Jahren noch am Busen des Westens hängen.

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Wenn bis dahin der Osten nicht in den Westen rübergewandert sind.
 
Swar hat folgendes geschrieben:

kubatsch007 hat folgendes geschrieben:


Es ist immer das gleiche. Durch Aktionen wie diese wird der Osten bestimmt auch in 20 Jahren noch am Busen des Westens hängen.


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Wenn bis dashin der Osten nicht in den Westen rübergewandert sind.


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Das ist wie ein Kreislauf bzw. eine Zwickmühle.
 
Betreff Videospiele darf man die Strategie der CDU wirklich hinterfragen aber merke; wenn es ums Geld geht dann sind alle Mittel recht! Da sind sogar Politiker plötzlich bereit Kompromisse einzugehen.
 
Ist das die gleiche CDU die Games mit übergroßen Warnhinweisen versehen will,und nach jedem Amoklauf gleich auf "Killerspiele" deutet ?! *Heuchler*
 
Muss ich wenigstens nicht weit fahren, als Kölner. Trotzdem ist Fritz Schramma (lest mal Schramma von hinten) ein Sack.
 
Vielleicht war Georg Milbardt (auch CDU, übrigens) auch deswegen so reserviert, als die Messe abgewandert "wurde".
 
lol - Na sicher, die CDU hat dieses Werk vollbracht. - Deshalb ist in den ganzen Berichten zuvor (nicht nur hier bei gamezone) auch so oft von der CDU und ihrem Engagement zu der Messe berichtet worden.

Da sieht man mal wieder, wie hochnäsig stellenwiese die Politiker sind: Wollen für alles die Lorbeeren kassieren!

Ich denke die CDU hat bestimmt irgdnwie damit etwas zu tun, da ja schließlich auch die Stadt Köln mitreden muss, wenn es um so einen Standortwechsel geht, aber ich denke die Hauptarbeit hat doch wohl die Messe Köln und die GC geliefert...
Aber nun gut... Politiker halt! ^^
 
Hallo zusammen, interessante Diskussion ;-)) weil ich der CDU-Mensch bin, der sich für die GC eingesetzt hat. Warum hab ich das gemacht... eben weil wir in Köln aufzeigen wollen, dass Games eben nicht als "Killerspiele" characterisiert werden dürfen (einen entsprechenden Beschluss haben knapp 1000 Mitglieder der CDU Anfang letzten Jahres gefasst, um eben den Einwürfen aus Bayern entgegenzutreten - so ist das nun mal in der Politik, da kann/muss es unterschiedliche Meinungen geben, aber es darf keine Diffamierungen geben).

Der nächste Grund ist, dass wir in Köln eine Games-Metropole vor allem mit Unterstützung der ENtwicklerszene wollen (gerade bspw. an der internat. Filmschule ifs gibt es dazu moderne Studiengänge, aber auch weitere Ansätze kölnweit) - und das braucht eine "Plattform" (früher sagte man auch "Leuchtturm", aber der kostet viel Geld und beleuchtet nur den initiierenden Politiker. Hier soll vor allem die Szene beleuchtet werden).

Und schliesslich - das ist vielleicht mehr Zukunftsmusik - sind Games der Vorreiter von Mediennutzung der Zukunft. Wir können nicht "nur" erfolgreichster Fernsehstandort bleiben und uns darauf ausruhen. Es muss vorgedacht werden.

Deshalb hat zwar die Politik (von dr CDU :-)) hier die Initiative ergriffen, umgesetzt wurde es aber von einer Vielzahl von Personen, und das ist mehr als anerkennenswert.

Also überzeugt Euch selbst davon und kommt zur Messe, und wenn Ihr zusätzliche Infos wollt, schreibt eine Mail an

[email protected] :-)
 
... übrigens, was den Umstand Ost/West angeht bzw. das "Abwerben" von Veranstaltungen oder Unternehmen, so ist es - leider - in der letzten zeit häufig Köln gewesen, das Federn lassen muss. So bspw. die Popkomm - jetzt in Berlin (wobei, naja, eine Tonträgermesse vielleicht nicht so ....), VIVA in MTV aufgegangen, RTL-Shop, ...

Auch das ist Standortwettbewerb! Wichtig ist nur, dass es sich dabei nicht um subventionierte Umzüge handelt, d.h. Abwerben mit STeuergeldern und zum Schluß womöglich weniger Arbeitnehmern als vorher.
 
Herr Rossbach, um mehr geht es hier nicht. Geld reagiert die Welt und eine Messe mit diesem Potenzial und diesen Ausmaßen bringt eine Menge an Fördergeldern von Seiten des Bundes und des Landes mit sich. Und dazu kommt noch, dass man im Raum Köln und dem Ruhegebiet die höchste Bevölkerungsdichte in Deutschland hat. da kommt von der Seite der Kunden ordentlich Geld in die leeren Kassen.

Ich finde es aber aber einfach eine Frechheit von BIU, dass man etwas, was man in Leipzig von Kindesbeinen an gut und zufriedenstellend betreut hat, einfach so "stiehlt". Das ist wie, Entschuldigung für den Vergleich, Kindesentführung. Außerdem war Leipzig auch in der Hinsicht besser als Standort, als das man ein relativ mittleren Punkt in Deutschland hatte, der von allen Seiten relativ gut an den Verkehr angebunden war. Ich persönlich komme aus Rostock und habe eine relativ gute Verbindung nach Leipzig. Nach Köln braucht man alleine von mir aus rund 11 Stunden, also einen halben Tag. Morgens nach Köln, Abends da. Von allen anderen Ecken Deutschland ist es ähnlich.
 
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