M
MarvOne
Guest
Hallo alle zusammen
Ich habe im Forum nach einen Thread mit diesem Thema gesucht, konnte aber nichts finden. Also erstelle ich es einfach einmal selbst.
Jeder gute Gamer kennt sie und ist mit ihnen schon einmal in Berührung gekommen.
Viele hassen sie und einige sehen darin villt sogar den Untergang des Spieleindustrie.
Die Rede ist von Free2Play und Microtransaktionen!
Was zum Anfang noch aussah wie eine kleine Nischenentwicklung, gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung.
So ziemlich jeder Indieentwickler und jeder der großen Publisher ob EA, ActivisonBlizzard, Ubisoft, Sony oder Microsoft usw. hat mindestens ein Spiel im Portfolio was eben diese beiden "Geschäftsmodelle" nutzt. Auch wenn man sich als Spieler weitesgehend davon distanzieren möchte, entkommen kann man diesem Mist leider nicht. Etliche Entwickler sehen in diesen Modellen die Zukunft der Spieleindustrie und da das anscheinend auch ganz gut läuft, wird man diesen Weg wohl weiter gehen.
Ich habe diesen Thread aufgemacht um eure Meinung zu dem Thema zu hören und um darüber zu disskutieren.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema:
Free2Play Modelle und Microtransaktionen sind im mobilen Sektor für Smartphones, oder Tablets inzwischen schon so legetim geworden, dass sich darüber kaum noch jemand beschwert. Die Industrie hat das recht geschickt eingefädelt. Man lädt sich die Spiele aus dem App-Store, Google-Play-Store usw und probiert sich erst einmal etwas an dem Spiel. Gefällt es einem, wird man es weiter spielen und ist gelegentlich dazu bereit einen kleinen Obolus dafür zu entbehren um an einer gewissen Stelle schneller voranzukommen. Gefällt einem das Spiel nicht, dann wird es deinstalliert und man muss sich nicht ärgern, denn schließlich hat man dafür ja nichts bezahlt. Auch sind Microtransaktionen eigentlich kein Problem, wenn sie einem nicht aufgezwungen werden, bzw man an einer bestimmten Stelle im Spiel "genötigt" wird Geld zu bezahlen, da man sonst einfach nicht mehr weiter kommt (Pay2Win-Prinzip) Für mich ist es auch vollkommen in Ordnung wenn man im mobilen Sektor weiterhin diesen Weg geht. ABER auch nur dann, wenn alles recht fair abläuft. Soll heißen, ich lade mir das Spiel umsonst herunter und KANN es ohne einen einzigen Cent zu investieren, von vorne bis hinten durchspielen. An manchen Stellen dauert es villt etwas länger, aber es ist alles in einem gewissen und zumutbaren Rahman machbar.
Es kann NICHT sein, dass ich Monate an einer Stelle hänge, nur weil ich kein Geld investiere, oder mich das Spiel nach einer Stunde Spielzeit dann für weiteren Content zur Kasse bittet. Das wäre dann in meinen Augen eine spielbare Demo. Als negatives Beispiel sei hier einfach mal EA's mobiler "HIT" "Dungeon Keeper" genannt. Das Spiel ist der Inbegriff von Pay2Win.
Als positives Beispiel sei SuperCell's "Clash of Clans" genannt. Hier komme ich recht zügig und ohne große Probleme voran wenn ich kein Echtgeld nutze, ab einer gewissen Grenze wird es aber auch hier dann sehr langwierig.
Und genau hier liegt die Krux des Themas. Der Spagat zwischen dem was man dem Spieler an "Wartezeiten" und Spiellänge/Spielumganf zumuten kann und ob Echtgeld benötigt wird oder nicht, ist sehr schwer zu schaffen.
Das führt mich dann zu meinem Hauptkritikpunkt bei diesem Thema. Free2Play und Microtransaktionen in Konsolenspielen.
Diese Modelle haben einfach nichts auf den heimischen Konsolen zu suchen. Ich will für Summe X auch den entsprechenden Gegenwert erhalten.
Ich will mir nicht erst noch extra Rüstungen, Autos, Waffen, Outfits etc erst dazu kaufen müssen, nur um das volle Spielerlebnis zu erhalten.
"Spartacus:Legends" war ein Disaster, die Preise für manche Autos in Grand Tourismo sind eine Frechheit und der Umfang von "Killer Instict" für die X-Box:One ist ein Witz. Nur um mal hier ein paar Beispiele zu nennen. Diese zeigen jedoch sehr gut wohin es in Zukunft gehen könnte.
Für mich ist Free2Play und Microtransaktionen im mobilen Sekter in gewissen Maße in Ordnung, auf heimischen Konsolen jedoch ein absolutes No-Go.
Ich freue mich auf eure Meinungen
Ich habe im Forum nach einen Thread mit diesem Thema gesucht, konnte aber nichts finden. Also erstelle ich es einfach einmal selbst.
Jeder gute Gamer kennt sie und ist mit ihnen schon einmal in Berührung gekommen.
Viele hassen sie und einige sehen darin villt sogar den Untergang des Spieleindustrie.
Die Rede ist von Free2Play und Microtransaktionen!
Was zum Anfang noch aussah wie eine kleine Nischenentwicklung, gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Bedeutung.
So ziemlich jeder Indieentwickler und jeder der großen Publisher ob EA, ActivisonBlizzard, Ubisoft, Sony oder Microsoft usw. hat mindestens ein Spiel im Portfolio was eben diese beiden "Geschäftsmodelle" nutzt. Auch wenn man sich als Spieler weitesgehend davon distanzieren möchte, entkommen kann man diesem Mist leider nicht. Etliche Entwickler sehen in diesen Modellen die Zukunft der Spieleindustrie und da das anscheinend auch ganz gut läuft, wird man diesen Weg wohl weiter gehen.
Ich habe diesen Thread aufgemacht um eure Meinung zu dem Thema zu hören und um darüber zu disskutieren.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema:
Free2Play Modelle und Microtransaktionen sind im mobilen Sektor für Smartphones, oder Tablets inzwischen schon so legetim geworden, dass sich darüber kaum noch jemand beschwert. Die Industrie hat das recht geschickt eingefädelt. Man lädt sich die Spiele aus dem App-Store, Google-Play-Store usw und probiert sich erst einmal etwas an dem Spiel. Gefällt es einem, wird man es weiter spielen und ist gelegentlich dazu bereit einen kleinen Obolus dafür zu entbehren um an einer gewissen Stelle schneller voranzukommen. Gefällt einem das Spiel nicht, dann wird es deinstalliert und man muss sich nicht ärgern, denn schließlich hat man dafür ja nichts bezahlt. Auch sind Microtransaktionen eigentlich kein Problem, wenn sie einem nicht aufgezwungen werden, bzw man an einer bestimmten Stelle im Spiel "genötigt" wird Geld zu bezahlen, da man sonst einfach nicht mehr weiter kommt (Pay2Win-Prinzip) Für mich ist es auch vollkommen in Ordnung wenn man im mobilen Sektor weiterhin diesen Weg geht. ABER auch nur dann, wenn alles recht fair abläuft. Soll heißen, ich lade mir das Spiel umsonst herunter und KANN es ohne einen einzigen Cent zu investieren, von vorne bis hinten durchspielen. An manchen Stellen dauert es villt etwas länger, aber es ist alles in einem gewissen und zumutbaren Rahman machbar.
Es kann NICHT sein, dass ich Monate an einer Stelle hänge, nur weil ich kein Geld investiere, oder mich das Spiel nach einer Stunde Spielzeit dann für weiteren Content zur Kasse bittet. Das wäre dann in meinen Augen eine spielbare Demo. Als negatives Beispiel sei hier einfach mal EA's mobiler "HIT" "Dungeon Keeper" genannt. Das Spiel ist der Inbegriff von Pay2Win.
Als positives Beispiel sei SuperCell's "Clash of Clans" genannt. Hier komme ich recht zügig und ohne große Probleme voran wenn ich kein Echtgeld nutze, ab einer gewissen Grenze wird es aber auch hier dann sehr langwierig.
Und genau hier liegt die Krux des Themas. Der Spagat zwischen dem was man dem Spieler an "Wartezeiten" und Spiellänge/Spielumganf zumuten kann und ob Echtgeld benötigt wird oder nicht, ist sehr schwer zu schaffen.
Das führt mich dann zu meinem Hauptkritikpunkt bei diesem Thema. Free2Play und Microtransaktionen in Konsolenspielen.
Diese Modelle haben einfach nichts auf den heimischen Konsolen zu suchen. Ich will für Summe X auch den entsprechenden Gegenwert erhalten.
Ich will mir nicht erst noch extra Rüstungen, Autos, Waffen, Outfits etc erst dazu kaufen müssen, nur um das volle Spielerlebnis zu erhalten.
"Spartacus:Legends" war ein Disaster, die Preise für manche Autos in Grand Tourismo sind eine Frechheit und der Umfang von "Killer Instict" für die X-Box:One ist ein Witz. Nur um mal hier ein paar Beispiele zu nennen. Diese zeigen jedoch sehr gut wohin es in Zukunft gehen könnte.
Für mich ist Free2Play und Microtransaktionen im mobilen Sekter in gewissen Maße in Ordnung, auf heimischen Konsolen jedoch ein absolutes No-Go.
Ich freue mich auf eure Meinungen