Frage zur AC-Reihe

Unity hat wie Syndicate auch meines erachtens nach einfach zuviel Kritik bekommen. Hab aber Unity auch erst mit den Patches gespielt. Wie der Zustand vorher war kann ich also nicht sagen, gut möglich das da einiges Kaputt war. Trotz alle dem beides sehr gute AC Spiele, wobei ich Syndicate noch ein bisschen besser find.
 
Ich habe Ubisoft eine derartige Verschmelzung der Titel absolut nicht zugetraut.
Unity hat zwar eine komplette überladene Map (wieso man nicht jedes einzelne Symbol manuell an- oder abschalten kann raffe ich einfach nicht) und das Klattern scheint von Teil zu Teil immer mieser zu werden, aber es bockt ungemein durch die Story und das grandios gestaltete Paris.

(...)
Eigentlich bin ich eher der AC-Hater, ich hatte mit dem zweiten Teil echt viel Spaß, aber danach fand ich jeden Teil irgendwie äußerst unhandlich. Mit der Kletterei kam/komme ich einfach nicht klar und es macht mich einfach aggressiv wenn der Charakter klettert wo er nicht klettern soll oder hängenbleibt wo er klettern soll. Aber irgendwie hatte ich trotzdem mal wieder Bock auf ein AC und hab mir gestern AC: Syndicate gekauft und ich bilde mir ein, dass die Kletterei zwar immer noch weit von entfernt von Perfektion ist, aber deutlich besser spielbar als in den Vorgängern ist.
 
Eigentlich bin ich eher der AC-Hater, ich hatte mit dem zweiten Teil echt viel Spaß, aber danach fand ich jeden Teil irgendwie äußerst unhandlich. Mit der Kletterei kam/komme ich einfach nicht klar und es macht mich einfach aggressiv wenn der Charakter klettert wo er nicht klettern soll oder hängenbleibt wo er klettern soll. Aber irgendwie hatte ich trotzdem mal wieder Bock auf ein AC und hab mir gestern AC: Syndicate gekauft und ich bilde mir ein, dass die Kletterei zwar immer noch weit von entfernt von Perfektion ist, aber deutlich besser spielbar als in den Vorgängern ist.



Zu Syndicate kann ich nicht`s sagen, da ich es bisher nicht gespielt habe.

Seit Black Flag hat sich bei mir zur AC-Reihe aber eine "Hassliebe" eingestellt. - Die Ableger sind entweder totaler Murks, sind grandios gut (AC II oder auch Rogue) oder verbinden beides im selben Spiel.
Unity ist z. B. ein Spiel, welches meiner Meinung nach beides verbindet: Zu Anfang ist das Spiel sehr gut (Storyverbindungen zu Rogue, ansehnliches Art-Design u. Ä.), aber irgednwann stellte sich bei mir im laufe der Spielzeit dieses "Hauptsache ich komme zum Ende"-Gefühl ein: Die Story wird undurchsichtiger, Charaktere (sowohl NPCs, als auch der eigene) treffen sinnlose und / oder nicht nachvollziebare Entscheidungen, die Map wird mit Symbolen überhäuft... und das führt ganz einfach zu einer bröckelnden Immersion... - Ich habe das Spiel irgednwann nurnoch "durchgezogen"...

Insofern warte ich nun mal ab, was Ubisoft aus Origins macht... Im Grunde bin ich aber von der Serie weg. Black Flag und Unity konnten mich zwar zurückholen, aber im Großen und Ganzen merkt man der Serie (inzwischen) an, dass sie vollkommen ausgelaugt und innovationsarm ist.
 
Das Problem ist halt einfach, dass diese Spiele, und da zähle ich Far Cry ausdrücklich dazu, sich irgendwann einfach nur noch wie Arbeit anfühlen.

Syndicate gefällt mir bis jetzt richtig gut. Ich hoffe aber dass es noch einen Sinn ergibt, warum ich zwei Chars spielen kann.
 
Das Problem ist halt einfach, dass diese Spiele, und da zähle ich Far Cry ausdrücklich dazu, sich irgendwann einfach nur noch wie Arbeit anfühlen.

Syndicate gefällt mir bis jetzt richtig gut. Ich hoffe aber dass es noch einen Sinn ergibt, warum ich zwei Chars spielen kann.



Das ist auch ein Grund, weshalb ich Syndicate bisher meide: Ich mag es grundsätzlich nicht mehrere Chars gleichzeitig zu spielen. Es gibt zwar Ausnahmen (wie z. B. The Cave), aber im Grunde möchte ich mich mit (m)einem Charakter identifizieren können.
 
Das ist auch ein Grund, weshalb ich Syndicate bisher meide: Ich mag es grundsätzlich nicht mehrere Chars gleichzeitig zu spielen. Es gibt zwar Ausnahmen (wie z. B. The Cave), aber im Grunde möchte ich mich mit (m)einem Charakter identifizieren können.
In den meisten Missionen wird es dir überlassen mit welchem der beiden Chars du spielst.
 
Syndicate ist das einzige AC, welches ich durchgespielt habe.
Die Geschwister geben gute Hauptcharaktere ab, spielen sich gut und sind nicht zu sehr und nicht zu wenig verschieden - also genau so, dass man das Gefühl hat, dass es Sinn macht; die Aufteilung in zwei spielbare Hauptcharaktere wirkt nicht überflüssig, aufgezwungen oder gar so, dass man den Bezug zu seinen Spielfiguren verliert.

Von AC 1 bis Black Flag war ich immer nach wenigen Stunden raus. Für mich (!) zu langwieriger Einstieg der nahtlos in zu dröges Gameplay übergeht. Bei Syndicate hat es irgendwie von Anfang an Spaß gemacht.
 
Du suchst dir aus, mit welchen von den beiden Haudegen du vom Zug springst und dann steht dir die gesamte Karte offen - inklusive aller Missionen. Es gibt nur wenige Hauptmissionen (meist die am Ende eines Kapitels) die - da storyrelevant - nur mit einem der beiden ausgeführt werden können.
Dass man innerhalb einer Mission zwischen beiden wechseln muss, kommt glaube ich nur ein einziges Mal vor... ACHTUNG!

Nämlich beim großen Showdown und der ist, unter Anderem wegen diesem Wechseln, das Schlechteste am Spiel (also vom Gameplay her)
 
Sprich, du wählst (oder bekommst) vor Missionsbeginn einen Charakter und muss nicht (wie z. B. bei GTA V) während der Action zwischen den Figuren wechseln?!
Genau. Du kannst fast zu jeder Zeit entscheiden mit welchem Charakter du spielst. Das geht bei den meisten Missionen und auch wenn du einfach nur die Stadt erkundest.
Mir hat Syndicate sehr viel Spaß gemacht. London hat eine schöne Atmosphäre. Die Hauptcharakteure kommen sympathisch rüber. Das man eine eigene Gang hat ist auch ganz nett. Storymäßig gibt es natürlich besseres.
Was mir auch besser gefallen hat als in Unity, das man nicht nur durch klettern und rennen zum Ziel kommt, sondern auch mit den Kutschen.
 
Syndicate ist , und das wiederhole ich oft , ein sehr gutes Spiel. Es ist wahrscheinlich nur im falschen Jahr erschienen, hätte Ubi das Spiel später gebracht wäre es wohl besser weggekommen.
 
@ MagZero / Iceman8312 / Killa82

Da ist ja somit ein ganz angenehmer Char-Switch, wenn man in aller Ruhe erstmal auswählen kann und auch nicht (während der Mission) zum wechseln gezwungen wird. - Das hat mir z. B. GTA V etwas madig gemacht: Hektischer (manueller) Wechsel innerhalb der Mission(en) und ab und an auch ein Zwang dabei...

In diesem Sinne: Mal sehen ob ich die Serie fortsetze, sprich mit Syndicate weitermache. Die Handlung / Story (die für mich allgemein gesehen mit der wichtigste Punkt bei einem Videospiel ist) gefällt mir einfach nicht mehr; muss aber auch fairerweise sagen, dass ich im Moment von Spielen wie Firewatch oder auch Get Even und ganz aktuell von The Last Guradian ziemlich geflasht bin. - Letzteres läuft mir seit zwei Tagen hinterher; unglaublich!
 
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