Ich gehöre ja zu denen, die Final Fantasy XIII mögen. Ja, es gibt total viele Schlauchlevel, aber mich hat das zum Beispiel gar nicht gestört. Ich fand die Areale trotzdem wunderschön vom Design und der Aufmachung her. Außerdem, was bringt mir eine offene Welt oder breitere Level, wenn es letztendlich eh nichts darin zu tun gibt.
Die Story fand ich ganz gut und auch die Art der Erzählung hat mir gefallen, also dass man erst nach und nach kapiert hat, was eigentlich abgeht. ^^ Machen ja viele Filme und Serien auch so.
Ein Fehler den Teil XIII definitiv gemacht hat: Pulse kam kurz mal in Kapitel 11 vor und wurde dann erst richtig nach dem Ende der Hauptgeschichte begehbar. Das war einfach ein Fehler, denn diese riesige Welt birgt ja total viele Spielinhalte - auch noch Videosequenzen, die man erst später freischalten kann und die die Story noch erweitern. Das verwirrt nicht nur etwas, sondern ist auch super unglücklich gelöst. Ich habe nach der Story noch ein paar Stunden weitergespielt, aber dann war die Luft auch raus. Da man das "Ende" ja quasi gesehen hatte, war keine so große Motivation mehr da, alles in Pulse noch zu erkunden - zumindest für mich. ^^
Etwas grundsätzliches: mir würde es ja gefallen, wenn Rollenspiele mal wieder davon abkehren würden, so große "Partys" zu haben. Egal ob Final Fantasy, Dragon Age oder Mass Effect... müssen ja nicht immer 6 oder 8 Leute sein, man kann ja auch mal ne spannende Geschichte um ein Dreier-Gespann aufbauen, mit vielen Charakteren. Oder einem Duo, so wie in XIII-2 zum Beispiel.