Far Cry 4: Haben es lineare Shooter heute besonders schwer?

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Zum Artikel: Far Cry 4: Haben es lineare Shooter heute besonders schwer?
 
Was nen Schwachsinn u einfach PR Geblubber zum Pushen des eigenen "Sub"Genres :p Erstmal wird bei FarCry genau so stehen...XY in Kapitel 3
Und nicht...springt grad voll geil mit dem Quad durch die Gegend :p
Aber vorallem ist mir ein straff erzählter EgoShooter mit einer
Vision von Geschichte alla - Bioshock, The Darkness, Prey
uCO 100x lieber als so nen NonSense Abenteuerpark...

Am Ende ist es ne Geschmackssache...aber OpenWorld wird niemals denn
Konsequenten StoryShooter ablösen...haben für mich beide ihre Vor u Nachteile!
Und werden somit auch weiterhin parallel existieren...(das verhasste CoDs ist auch
nen Schlauchshooter...scheint von denn Verkaufszahlen aber auch nicht zu kränkeln)
 
Was nen Schwachsinn u einfach PR Geblubber zum Pushen des eigenen "Sub"Genres :p Erstmal wird bei FarCry genau so stehen...XY in Kapitel 3
Und nicht...springt grad voll geil mit dem Quad durch die Gegend :p
Aber vorallem ist mir ein straff erzählter EgoShooter mit einer
Vision von Geschichte alla - Bioshock, The Darkness, Prey
uCO 100x lieber als so nen NonSense Abenteuerpark...

Am Ende ist es ne Geschmackssache...aber OpenWorld wird niemals denn
Konsequenten StoryShooter ablösen...haben für mich beide ihre Vor u Nachteile!
Und werden somit auch weiterhin parallel existieren...(das verhasste CoDs ist auch
nen Schlauchshooter...scheint von denn Verkaufszahlen aber auch nicht zu kränkeln
)

Die CoD Verkaufszahlen sind seit 3 Jahren rückläufig ;)
 
Open World haben sie vor allem erfunden, weil sie damit unfassbar viel backtracking verkaufen können. Es ist tierisch, wie oft man in solche immer das selbe macht. Gerade Ubisoft mit seinen OW Games, 20x Camp ausrotten, 20x Funkturm besteigen oder was auch nicht schlecht war 1000 Fahnen in AC1 suchen :D

Man stelle sich mal vor jeder 2. Level in Killzone wäre der selbe... das würde nen Shitstorm geben, aber wenn man bei z.B. GTA hundertmal die selbe Kreuzung passiert, dann ist das kein Thema.
 
PR geblubber nur weil der eigene titel eben ein open world shooter ist.
braucht man nicht überberwerten das geschwätz.
und open world ist auf keinen fall ein allheilmittel - oft nervt es sogar tierisch soviel zeit zu benötigen nur um von a nach b zu kommen
.
 
Es ist doch eine Frage der Umsetzung. Die nächste Entsprechung zur Realität ist Open World und eine Freiheit, wohin man gehen möchte, während lineare Level eine Einschränkung der Hardware waren und es heute der finanziellen Ressourcen sind. Es steht auf einem anderen Blatt, dass Spiele wie Skyrim zum Selbstbedienungsladen verkommen, in der mir persönlich die Main-Quest und alle Parteien am Arsch vorbei gehen.Wenn es nur so wäre, dass lineare Spiele die bessere Story erzählen, meistens nehme ich sie nur als begrenztes Spielprinzip und zuwenig Inhalt wahr.
Generell entsprich das mir heute Gebotene in keinster Weise meinen damals naiven Vorstellungen einer Zukunft mit Jetpacks. Professionell wird es meist nur, wenn es um die Umsetzung von Mikrotransaktionen geht, während alle anderen Aspekte einem groben Stillstand entsprechen, von der Spielmechanik bis zur Charakterzeichnung. Wieso sollte es also mit der Umsetzung einer offenen Welt anders sein? Nur weil mir kein gutes Beispiel bekannt ist, gibt es aber keine zwangsläufige Einschränkungen einer offenen Welt. Es müsste auch in einer offenen Welt möglich sein, eine tolle Story umzusetzen, in der ich einen Story-Strang als dringlich wahrnehme.
 
Da könnt ich genauso fragen ob ein schwarzes Auto oder ein weißes Auto "besser" ist.........es wird Open World Shooter geben die Scheiße sind und lineare Shooter die Top sind....und umgekehrt. Aber dass der Trend in Richtung "open World" gehen muss, quasi als "Evolution des Genres".....wäre wohl ein wenig zu viel des Guten. Aber eben wie gesagt wurde - wenn man eh schon ein weißes Auto hat dann wird man nicht das schwarze besser herstellen ;)
 
Finde Open Word eigentlich besser, weil es dem Spieler mehr Handlungs- und Bewegungsfreiheit einräumt. Dieses Tür- auf-Raum-betreten-Gegner-ausschalten-Tür-zu-nächste-Tür-auf usw. macht auf Dauer jedes noch so gute Spiel langweilig. Das hat man doch schon bei Doom 3 gesehen. Nachteil bei Open World ist nur, dass eben Längen entstehen. Wenn man keine Karte oder irgendwelche Orientierungshilfen hat, kann es zudem sein, dass man aus der Lauferei nicht mehr raus kommt. Und die Aufträge sind bei Open World auch immer dieselben: Finde eine Schatztruhe, töte den Drachen, rette die Prinzessin, sabotiere einen Strommast, fege ein Rebellen-Camp leer, kontakte Zielperson XY usw. Sehr aufregend ist das auf Dauer auch nicht. Spielerisch tritt man ja bereits seit vielen Jahren auf der Stelle. Wenn man drei oder vier Shooter gespielt hat, dann kennt man eigentlich alle. Bei Adventures sieht's aber auch nicht besser aus (immer dieselben Rätsel). Technisch (insbesondere grafisch) werden die Games natürlich immer besser, aber sonst kommt da im Prinzip nicht mehr viel. Auch einer der Gründe dafür, warum ich nur noch vergleichsweise wenig spiele.
 
Lineare Shooter sind auch langweilig, vor allem, da von Durchgang zu Durchgang selbst Gegner-Positionen die selben sind. Die meisten sind einfach nur Feinmotorik-Trainingsgeräte mit ein paar Special-Effekten drin. Skyrim habe ich hingegen über tausend Stunden gezockt und mindestens ein Viertel habe ich immer noch nicht gesehen. Und für die Dauer eines Gears of war komme ich je nach dem nicht mal in die nächste grössere Stadt. Ich mag auch Gears of war, das aber auf jeden Fall ein viel schlechteres Geschäft darstellte. Natürlich muss man es mögen, sich einen Weg zu suchen und sich dafür Zeit reservieren können. Ich finde sogar, dass es heute zu leicht ist, Wege zu finden, diesen f*** schwebenden Casual-Markern sei dank. Aber immer noch besser, als wie ein Zug in den Geleisen bleiben zu müssen.
 
Lineare Shooter sind auch langweilig, vor allem, da von Durchgang zu Durchgang selbst Gegner-Positionen die selben sind. Die meisten sind einfach nur Feinmotorik-Trainingsgeräte mit ein paar Special-Effekten drin.

Schon wahr. Nur scheint das die Käufer nicht sehr zu stören. Die erfolgreichsten Shooter (MoH, CoD, F.E.A.R. usw) sind alle sehr linear. Die Verkaufszahlen der nicht-linearen Shooter (z.B. Operation Flashpoint, ARMA etc.) fallen deutlich niedriger aus. Offenbar verlangt die Masse der Spieler nach wie vor nach diesen Augen-zu-und-durch-Shootern. Und so lange werden diese Spiele wohl auch weiterhin die Hit-Listen dominieren.
 
Schon wahr. Nur scheint das die Käufer nicht sehr zu stören. Die erfolgreichsten Shooter (MoH, CoD, F.E.A.R. usw) sind alle sehr linear. Die Verkaufszahlen der nicht-linearen Shooter (z.B. Operation Flashpoint, ARMA etc.) fallen deutlich niedriger aus. Offenbar verlangt die Masse der Spieler nach wie vor nach diesen Augen-zu-und-durch-Shootern. Und so lange werden diese Spiele wohl auch weiterhin die Hit-Listen dominieren.

Der Vergleich der von dir genannten Spiele ist allerdings etwas unfair ;) Operation Flashpoint und ARMA müssen im Vergleich zu MoH und CoD mit einem viel kleineren Budget auskommen. Sowohl bei Entwicklung als auch Marketing. Arma gibts außerdem nicht für Konsolen, was die Zielgruppe stark einschränkt und bei Operation Flashpoint fielen die Konsolen Umsetzungen eher mittelmässig aus. Mit Far Cry 3 gabs außerdem ein sehr erfolgreiches Open World Spiel, dass mit seinen 6,69 Mio. verkaufen Einheiten, die komplette F.E.A.R Reihe ziemlich alt aussehen lässt. Die kommt mit allen Teilen und AddOns zusammengerechnet, gerade mal auf 2,85 Mio. verkaufte Einheiten.
 
Der Vergleich der von dir genannten Spiele ist allerdings etwas unfair ;) Operation Flashpoint und ARMA müssen im Vergleich zu MoH und CoD mit einem viel kleineren Budget auskommen. Sowohl bei Entwicklung als auch Marketing. Arma gibts außerdem nicht für Konsolen, was die Zielgruppe stark einschränkt und bei Operation Flashpoint fielen die Konsolen Umsetzungen eher mittelmässig aus. Mit Far Cry 3 gabs außerdem ein sehr erfolgreiches Open World Spiel, dass mit seinen 6,69 Mio. verkaufen Einheiten, die komplette F.E.A.R Reihe ziemlich alt aussehen lässt. Die kommt mit allen Teilen und AddOns zusammengerechnet, gerade mal auf 2,85 Mio. verkaufte Einheiten.

Im Prinzip sind die von Dir genannten Punkte IMO absolut richtig. Es geht mir aber im Kern auch mehr um die "Massen-Tauglichkeit". Denn selbst wenn man von Budgets, Werbe-Etats usw. einmal absieht, bleibe ich dabei: Der Großteil der Spieler tut sich mit linearen Ego-Shootern leichter als mit Open World-Geschichten. In einem Taktik-Shooter muss er taktieren, schleichen und sich im Gelände orientieren können usw. Das ist vielen Shooter-Spielern zu mühselig und kostet denen zu viel Zeit. Lineare Shooter sind einfach bequemer. Man muss nicht viel überlegen, kann schön draufhalten und selbst nach dem fünften Treffer noch locker durch die Gegend laufen. All diese Dinge gehen z.B. in OFP eben nicht. Natürlich kann auch ein vom Spielprinzip her linearer Shooter recht fordernd sein. Bei F.E.A.R. hast Du es z.B. mit einer recht guten Gegner-KI zu tun. Das macht bestimmte Abschnitte durchaus fordernd, auch wenn ich als Spieler sehr wohl weiß, was mich im nächsten Level erwartet.
Far Cry 3 habe ich nur (an-)gespielt. Vielleicht werde ich es irgendwann mal fortsetzen. Auf Anhieb war ich nicht so begeistert, sonst hätte ich es durchgezockt. Far Cry 3 ist für mich aber auch ein Beweis dafür, dass ein Open World-Shooter nicht automatisch besser sein muss. Far Cry 2 z.B. (ebenfalls Open World) habe ich komplett durchgezockt. Aber ich musste mich dazu zwingen. Das musste ich bei einem linearen Ego-Shooter wie dem ersten Half-Life nicht. Da bekam mich keiner mehr vorm PC weg, so begeistert war ich davon. Und auch der erste Teil von Far Cry (also wieder Open World) hat mich seinerzeit stark beeindruckt. Wobei die Betonung auf "seinerzeit" liegt. Denn natürlich gibt's inzwischen längst bessere Shooter.
 
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