kire77
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Gestern ist Everspace im Early Access Programm für Xbox One erschienen. Hierbei handel es sich um eine rogue-like Space Shooter und draufgehen steht an der Tagesordnung. Das Spiel ist von den deutschen Entwicklerteam Rockfish Games die schon mit Galaxy on Fire auf Tablets etc. Erfahrung im Space Genre gesammelt haben - das waren schon sehr ordentliche Titel aber mit der Tablet Steuerung konnte ich mich nie anfreunden. Umso mehr freut es mich, dass die Entwickler jetzt einen Titel auf PC und XBox One gebracht haben. Die PC Version ist schon seit über einer Woche draußen und die Ersteindrücke sind bislang sehr positiv. Man muss aber bedenken, dass sich das Spiel noch in der Early Acess Phase befindet und der volle Storymode, weitere Schiffe und diverse Features noch folgen werden.
Worum gehts - man wacht im Cockpit eines Raumschiffs auf (Außenansicht oder Cockpit View kann jedezeit umgeschaltet werden) und bekommt von einer KI Stimme die Steuerung und im Rahmen eines kleinen Tutorials die ersten Eigenheiten des Spiels erklärt. Anschließend geht es direkt und ohne das man groß an der Hand gehalten wird los und es dauert sicher nicht lange bis zum ersten Bildschirmtod.
Was tut man - wie es sich für eine Spacesim (wenn auch sehr arcadige Variante) gehört wird geflogen, es wird Zeug eingesammelt, Rohstoffe abgebaut, gehandelt und natürlich gegen andere Schiffe und Drohnen gekämpft. Gerade letzteres führt anfangs zu einem schnellen Ableben. Hier ist auch schon einer der Kernpunkte des Spiels - kein Continue, keine 3 Leben, man ist explodiert und alle gesammelten Upgrades und Extras sind weg und man startet von vorne. Ok, nicht alles ist weg, man behält seine gesammelten Credits und kann dafür das Schiff permanent ausrüsten und mit Blaupausen kann man unterwegs wichtiges Equipment bauen. Nachdem ich einiges in meine Schilde und Hülle investiert hatte, verlängerte sich die Zeit bis zum nächsten Ableben deutlich.
Man ist in Sektoren unterwegs, in denen man per Waprsprung in andere Bereiche des jeweiligen Sektors springen kann. Dazu ist natürlich Fuel notwendig. Man sollte auch irgendwann in den nächsten Bereich weiterziehen, da nach einer gewissen Zeit am gleichen Ort ein warnendes Geräusch ertönt und sich extra starke Angreifer nähern, denen man gerade anfangs nix entgegen zu setzen hat. Am Ende eines Sektors geht es via Warp Portal in den nächsten Sektor. Nach dem Ableben startet man immer im ersten Sektor. Die Bereiche in den Sektoren werden prozedural (wahrscheinlich auf Basis von Setpieces) generiert und sehen immer anders aus - aber in der Regel immmer recht beeindruckend aus.
Optik- das Teil läuft mit der Unreal Engine und sieht schon im Early Access top aus und läuft flüssig. Die Steuerung geht auch in Ordnung. Eine Eingewöhnungsphase ist natürlich notwendig bis man sowohl mit Gameplay als auch Steurerung klar kommt aber dann spielt es sich sehr ordentlich.
Mein erstes Fazit: Sieht klasse aus, spielt sich gut, klingt gut. Ein Muss für masochistisch veranlagte Spacesimfans aber auch alle anderen die ein wenig frustresistent sind sollten mal einen Blick wagen. Das Spiel reißt einen schnell mit, sodass aus einem "nur noch einem Run" um 1 Uhr, schnell 3 Uhr wird ;-)
Worum gehts - man wacht im Cockpit eines Raumschiffs auf (Außenansicht oder Cockpit View kann jedezeit umgeschaltet werden) und bekommt von einer KI Stimme die Steuerung und im Rahmen eines kleinen Tutorials die ersten Eigenheiten des Spiels erklärt. Anschließend geht es direkt und ohne das man groß an der Hand gehalten wird los und es dauert sicher nicht lange bis zum ersten Bildschirmtod.
Was tut man - wie es sich für eine Spacesim (wenn auch sehr arcadige Variante) gehört wird geflogen, es wird Zeug eingesammelt, Rohstoffe abgebaut, gehandelt und natürlich gegen andere Schiffe und Drohnen gekämpft. Gerade letzteres führt anfangs zu einem schnellen Ableben. Hier ist auch schon einer der Kernpunkte des Spiels - kein Continue, keine 3 Leben, man ist explodiert und alle gesammelten Upgrades und Extras sind weg und man startet von vorne. Ok, nicht alles ist weg, man behält seine gesammelten Credits und kann dafür das Schiff permanent ausrüsten und mit Blaupausen kann man unterwegs wichtiges Equipment bauen. Nachdem ich einiges in meine Schilde und Hülle investiert hatte, verlängerte sich die Zeit bis zum nächsten Ableben deutlich.
Man ist in Sektoren unterwegs, in denen man per Waprsprung in andere Bereiche des jeweiligen Sektors springen kann. Dazu ist natürlich Fuel notwendig. Man sollte auch irgendwann in den nächsten Bereich weiterziehen, da nach einer gewissen Zeit am gleichen Ort ein warnendes Geräusch ertönt und sich extra starke Angreifer nähern, denen man gerade anfangs nix entgegen zu setzen hat. Am Ende eines Sektors geht es via Warp Portal in den nächsten Sektor. Nach dem Ableben startet man immer im ersten Sektor. Die Bereiche in den Sektoren werden prozedural (wahrscheinlich auf Basis von Setpieces) generiert und sehen immer anders aus - aber in der Regel immmer recht beeindruckend aus.
Optik- das Teil läuft mit der Unreal Engine und sieht schon im Early Access top aus und läuft flüssig. Die Steuerung geht auch in Ordnung. Eine Eingewöhnungsphase ist natürlich notwendig bis man sowohl mit Gameplay als auch Steurerung klar kommt aber dann spielt es sich sehr ordentlich.
Mein erstes Fazit: Sieht klasse aus, spielt sich gut, klingt gut. Ein Muss für masochistisch veranlagte Spacesimfans aber auch alle anderen die ein wenig frustresistent sind sollten mal einen Blick wagen. Das Spiel reißt einen schnell mit, sodass aus einem "nur noch einem Run" um 1 Uhr, schnell 3 Uhr wird ;-)
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