Ein paar Gedanken zur Spielewelt

D

Damona

Guest
Hallo Leute!

Ich bin neu hier und begrüße Euch erst einmal recht herzlich. Ich freue mich, eine so tolle Seite wie Gamezone gefunden zu haben und werde hier sicher viel Spaß haben.



Ich habe mir einmal ein paar Gedanken gemacht und sie hier für Euch zum Lesen eingestellt:

Der Hype um die kommenden Konsolen ist noch viel zu früh. Bevor nichts Konkretes gezeigt wird, bin ich skeptisch und warte ab. Mit den PS1/PS2 Spielen besitze ich ALLE RPG-Perlen, die es gibt (inkl. US Spiele) in 1A Qualität. Die Playstation ist einfach DIE Konsole für Rollenspieler. Natürlich besitze ich auch die für den GC plus Gameboy Player. Aber nur das SNES konnte mit der Playstation mithalten Graphik ist für Rollenspiele nicht das Wichtigste, wenn das Spiel selber super ist, z.B.: Dragon Warrior 7, Final Fantasy 1+2 (PS1)

Immer wieder wird verschwiegen, daß dieses Genre den Erfolg oder die Niederlage einer Konsole entscheidend beeinflußt. Siehe X-BOX: Tolle Konsole, keine RPG’s, nur Ego Shooter alleine bringen es nicht. Rollenspiele sind einfach dafür geprägt, sich mit seinen Helden personifizieren zu können, was den Reiz dieses Genre ausmacht! Gegen einen richtigen Rollenspiel Helden (m/w) kommt selbst Solid Snake nicht an. Es sei denn, er macht einmal einen richtigen Ausflug ins RPG Land. Ich fände das interessant.

Kommen wir zum Online Wahnsinn. Natürlich ist es in Zeiten des Internets gefragt, online zu spielen. Aber man kann es auch übertreiben und es kommt aufs Genre an. Viele Rollenspiele zocke ich lieber offline. Ich will meine Helden selber aufleveln, mich selber damit identifizieren. Da lasse ich mir von niemanden reinpfuschen, basta! Deshalb floppte Final Fantasy 11, um ein Beispiel zu bringen. Aber ich sehe es positiv, daß Spieler gleichzeitig Spaß haben, siehe Secret of Mana oder BG: Dark Alliance/Champions of Norrath. Wozu haben Konsolen Anschlüsse für mehrere Controller? Diese Möglichkeit ist zu wenig ausgenützt!

Fazit: Gäbe es nur noch Online RPG’s oder Spiele, nicht auszudenken! Nicht alle wollen das! Hoffentlich berücksichtigen das die Entwickler auf bei den NextGen Konsolen!

Zum Thema: Gewalt & Dummheit und Spiele


Nicht die Spiele an sich verblöden oder machen gewalttätig, sondern das Genre. Aus Protest kaufe ich keine Kriegsspiele und stumpfsinnige Ego Shooter. Auch Spiele mit Spionage sind gefährlich. Es geht auch anders. Rollenspiele verbessern Euer Englisch und daher empfehle ich, zockt diese unbedingt in dieser Sprache. Scheut Euch nicht, es geht. Früher hatte ich in Englisch schlechte Noten. Seit SNES Zeiten spiele ich RPG’s ausschließlich in Englisch, die Noten verbesserten sich um Klassen und jetzt sehe ich Englisch als zweite Muttersprache an.
Rollenspieler lieben auch gute Sport/Simulationsspiele. Gran Turismo 4 mit Lenkrad half mir die Führerschein Prüfung zu bestehen. Wer damit eine von den Lizenzen in Spiel ergattert, die öfters einen Wutanfall verursachen, hat’s auch leichter bei den realen Fahrprüfungen. Mir hat’s geholfen!!!! Strategie, Logik und Geschick werden dank RPG’s ebenfalls zusätzlich gesteigert.

Wie seht ihr das? Ich bin auf Eure Meinungen sehr gespannt. Persönlich tendiere ich bei den neuen Konsolen auf die PS3.

Liebe Grüße an alle

Damona
 
Das stimmt, der :xbox: fehlt es einfach an RPG's :knockout:
Gegen stumpfsinnige Ego-Shooter hab ich nichts, solange sie einigermassen packend sind. Dvd rein und 10 Min. zocken. Es haben halt nicht alle Leute genügend Zeit sie in Rollenspiele zu investieren. :blackeye:
Im Sommer geh ich persönlich lieber in ein Freibad, als in der morschen dunklen Höhle vor der Flimmerkiste zu sitzen.
Ich spiele auch die meisten Games auf Englisch, solange es möglich ist, da die Sprachausgabe dort meistens besser ist.
Gewalt in den Games stört mich nicht unbedingt, wenns passt warum nicht. Was wäre ein Silent Hill ohne Gewalt? und trotzdem renne ich nicht mit der Motorsäge durch die Gegend :halo:

Threads dieser Art gibt es schon viele, da war doch gestern... nein doch nicht, dort gings um den Gruselfaktor.
 
Ich bin wohl eher von der Gegenfraktion, ich mag RPGS nicht soo sehr.

Ich find das natürlich recht cool wenn man grundverschiedene Charaktere bauen kann und den Storyverlauf beeinflussen kann, aber vom Gameplay her sind RPGs nicht so meine Welt, auch wenn ich hin und wieder gerne Kotor oder Guild Wars spiele.
Ich bin eher der Freund von virtuellem Adrenalin, darum sind hauptsächlich Shooter, Actionspiele und Arcade-Rennspiele meine Welt. Das liegt wohl daran, dass ich (a) cineastisch veranlagt bin (epische Schlachten, effektvolle Schiessereien und waghalsige Stunts = w00t!) und (b) es mir egal ist ob ein Spiel intelligent ist oder nicht, solange es im Rahmen der menschlichen Vernunft bleibt. Ich mag nicht seitenweise Handbücher und Skills auswendig lernen, ich mags lieber wenns um schnelle Entscheidungen und Reaktionen geht. Easy to Learn, Hard to Master, so müssen gute spiele sein. Zum einen muss man die Steuerung schnell beherrschen können und zum anderen dann doch immer wieder so gefordert werden, das man seine vom Spiel gegebenen Fähigkeiten voll ausnutzt.
Ego Shooter und Kriegsspiele als Stumpfsinnig zu bezeichnen ist genauso einseitig wie "Videospiele machen Mörder" und "Rockmusik macht gewalttätig". Natürlich gibt es sehr stumpfsinnige Spiele, aber andere wiederum wie HL2, Metal Gear Solid und Deus Ex fördern die Reaktionsfähigkeit, die Geschicklichkeit und erlauben oft kreative Taktiken im Bereich der vordefinierten Grenzen des Spiels. Gute Storys findet man auch oft an (die auch hier auf Englisch besser sind und von denen ich, genauso wie bei Filmen im O-Ton einiges gelernt habe), und auch wenn man keinen Charakter mit persönlicher Verbindung hat, ist es doch interessant, einen komplexen erfunden Charakter "kennenzulernen" (z.B. Raiden und Snake bei MGS, und nicht Sam "ich gehorche selbst den dümmsten Befehlen" Fisher). Und "Kriegsspiele" sind meist die, die die höchsten Ansprüche an taktischem und strategischem denken stellen.

Abgesehen davon geht es doch am Ende sowieso nur um eines, und zwar den Spass.

Bin aber trotzdem einer Meinung mit Damona, wenn es um Online spiele geht: Es ist schön wenn es sowas gibt, aber derzeit wird der Markt von Online-only und "eigentlich nur Online" Spielen überschwemmt...
 
Echte Rollenspieler brauchen eigentlich sowohl eine PS2 als auch eine XBOX.
Ehrlich gesagt, ohne Kotor 1 & 2, Morrowind und vor allen Dingen Jade Empire
wäre die Konsolenwelt der letzten Jahre doch um einige Perlen weniger reizvoll gewesen...
 
Hallo Damona,

mit Verlaub, Du musst ganz schön viel Zeit haben, wenn man sich so intensiv den RPGs zuwenden kann, was?! :D ;)

Ich habe diese Zeit nicht und ich bin auch ehrlich gesagt nicht traurig drum; Finde zwar einige RPGs sehr schön, aber die haben speziell wir mehr aus Sammlungsgründen bei uns zu Hause stehen. Ob wir die jemals spielen werden?! Ich denke, eher nicht - oder dann, wenn wir mit 100 Jahren in den Ruhestand gehen .. :D ;) ..

.. Gaming an sich ist für mich Anspruch, und zwar so, wie ich ihn mir setze und wie ich die Games - jeweils für sich - sehe. Anspruch mache ich nicht an einem Genre fest oder an einer Sprache (wobei wir grundsätzlich unsere Pal-Konsolen auf Englisch stehen haben, bei den NTSC-Kisten ist's ja normal :D ). Ich habe einfach konkrete Vorstellungen, WAS MIR ein Spiel bieten muss, damit ich es anrühre ..

Somit kann FÜR MICH ein Shooter genauso anspruchsvoll sein wie ein Jump'n Run, eine Simulation, ein RPG oder ein Racer oder ein Sportgame. Es kommt immer auf die Machart an. Ein RPG kann genauso dump sein wie ein billig gemachter Shooter oder ein lahmer Racer, usw. .. ebenso kann aber auch ein Schooter oder Actiongame ziemlich fordernd und interessant sein .. Von daher halte ich nichts von Pauschalaussagen, dass "ein Genre X das Beste ist, weil" ..

.. ich selbst bin ein Fan von Ego-Shootern als auch Action bzw. Action-Adventure Games, meine faovirisierten Genre. Spiele aber auch die meisten anderen Genres sehr gerne - eben wie ich drauf bin. Da ich dank Job einen vollen Tag habe und Haushalt & Co. auch noch irgendwie erledigt werden wollen, dazu Familie kommt, meine Haustierchen, usw. bleibt am Ende des Tages nicht mehr viel Zeit um sich in ein Game so richtig einzubringen -was die meisten RPGs nun einmal verlangen. Ergo greift man zu Spielen, die keine lange Einführung haben, die leicht von der Hand gehen und die es auch mal verzeihen, wenn man mal 2 Wochen oder so nicht spielen kann. Habe ich mal Urlaub oder mehr Zeit, darf das Spiel auch mehr bieten, von wg. Einführung, Anpassung, usw. Das man hieraus aber ableiten mag, dass dies auch gleich mehr Anspruch bedeutet, sehe ich jedenfalls ganz und gar nicht so ..

Unabhängig davon, dass ich speziell Ego-Shooter verdammt gut finde für die Konzentration, die Reaktion, die Wahrnehmung und die Förderung der eigenen Schnelligkeit. Zudem folgen die meisten (Ego)Shooter nicht mehr dem Prinzip "lege alles um ohne nachzudenken"; Im Gegenteil: Bei den meisten Shooter zählen Taktik, Strategie, Überlegung und dann schnelles Handeln. Ansonsten sieht man den "Game over" Bildschirm mehr, als einem lieb ist und das Game landet fix wieder im Regal.

Am Ende bleibt eigentlich nur die Feststellung: Alle Genre bieten gleich viel Möglichkeiten und gleich viel Mist - je nach dem. Und zum guten Schluss entscheidet der eigene Geschmack und vor allem auch Geldbeutel und Zeit, mit was man sich wie beschäftigen möchte.
Hieraus aber eine Ableitung zu schaffen, bzw. einfach Schubladen aufzuziehen und damit zu sagen "das ist so", davon halte ich rein gar nichts, da diese Rechnung einfach nicht aufgeht.

Von daher .. einfach nur zocken was Spaß macht und die große Vielfahlt genießen, denn die ist so vielfältig, wie es die Zocker auch sind! :praise: ;)
 
Als Sammler kann ich CharLu nur beipflichten. Wenn man sich meine Sammlung mal ein wenig anschaut, wird man darin einen sehr großen Anteil an Rollenspielen finden, da diese auch meistens recht hoch bewertet wurden und ich in meiner Sammlung gerne gute und seltene Spiele haben möchte.
Daß ich mittlerweile fast nur noch Survival-Horror Games und Rennspiele mit großem Umfang mag, ist eben meine Vorliebe, die sich herausgebildet hat. Für meine neue Leidenschaft, die Runden-Strategie-Spiele wie Disgaeae, La Pucelle, Phantom Brave, Fire Emblem, Front Mission, Shining Force, Tactics Ogre etc. werde ich mir wirklich Zeit nehmen müssen, An Fire Emblem knabber ich schon sehr lange herum, aber es macht immer noch eine Menge Spaß und ist mit so viel Liebe gemacht. Da genieße ich jeden Spielzug.

Ein bisschen erinnert mich diese Diskussion an Streitereien mit manchen Leuten um Musikgeschmack. Manche hören auf "Teufel komm raus" die sogenannte "bessere" und "wertvollere" Musik und rümpfen die Nase über die Mainstream Musik (kann ich heutzutage aber auch nachvollziehen), aber es bezieht sich auch auf anerkannte gute 80er Jahre Musik. Es muß unbedingt "Independent Music" sein, die aber mittlerweile dann auch kein Geheimtipp mehr ist, sondern eher etabliert. Dadurch wird es auch Mainstream, und plötzlich ist die ganze schöne Rebellion gegen den Klassenfeind umsonst gewesen, da man durch seine Unterstützung von weniger bekannten Künstlern jemandem zum Status "everybody's darling" verholfen hat. Die Geister, die ich rief...! Warum kann man es sich nicht einfach machen und dazu stehen, daß man gerne auch mal angesagte Musik hört.
Ich stehe dazu, daß ich gerne in den 80ern die Pet Shop Boys gehört habe, die hatten einfach einen guten Sound drauf, der genau den Geschmack der Leute traf. Aber das darf man natürlich nicht hören; wenn man was auf sich hält, man muß eher was unbekannteres hören, damit man als Individualist gilt, sowas wie Marillion, Fish oder Marc Cohen. Daß ich mir auch Beastie Boys oder The Prodigy antue, ist nach dem Eingangsgeständnis da ja fast schon nebensächlich.
Bloß keine Freude beim Musikhören haben, es geht hier nur um's "Anders sein um des Anders Sein willens". Ich denke ihr kennt solche Leute auch.

Mit den Spielen ist es doch genauso. Ich werde kein Splinter Cell oder Metal Gear Solid liegen lassen, weil das doch sowieso jeder hat und ich aus Prinzip und aus Revolte gegen das Establishment unbedingt etwas anderes haben muß. Es sind anerkanntermaßen gute Spiele, die mir beide gefallen (werden), das weiß ich aus Erfahrung der Vorgänger, und die ich gerne in der Sammlung haben will, genauso werde ich mir aber die hierzulande weniger beliebten oder verkaufsschwacheren Games wie Jade Empire zulegen, ich gebe gerne einem OutRun 2 eine Chance, Adventures wie Everblue oder SOS The Final Escape, nicht aus Revolte, sonder einmal aus finanziellen Gründen (weniger beliebt ist billiger) und da mir diese nach heutigen Maßstäben nicht so beliebten Genres sehr viel mehr liegen. Außerdem ist es schön, wenn man mal ein selteneres kleines Juwel ergattert hat.

Daher an dieser Stelle auch noch mal zur Klarstellung:
Der Kommentar oben mit der Musik ist nicht feindselig gemeint, er ist absichtlich etwas überspitzt formuliert, um den Standpunkt hervorzuheben. Ich teile durchaus die Ansicht, daß die Rollenspiele eine gewisse Beliebtheit wegen ihres Langzeitspielwertes haben, ich will aber keinem der Genres seine Lebensberechtigung absprechen. Dazu habe ich zu gerne mit den kurzlebigeren Spielen Spaß gehabt (ähnlich wie CharLu aus Zeitmangel).

Also spielt einfach das, wozu ihr Lust habt, keine falsche Zurückhaltung bei Hypespielen (die sind manchmal wirklich so gut), aber keine Manschetten vor weniger bekannten Spielen, da schlummern unverdienterweise echte Perlen vor sich hin, die entdeckt werden wollen. Und das mit dem Englisch Lernen ist wirklich ein guter Punkt, das kann man bei den weniger bekannten Sachen besser lernen, da die nicht komplett lokalisiert werden, kleinere Firmen haben eben weniger Geld.:0
 
@ partykiller

Es ist leider nicht nur der Zeitmangel .. ;) .. meistens fehlt einfach die Amibition nach einem 12-14 Stunden Tag sich nochmal zu konzentrieren und einzufinden 8) ;) - und das verlangen die meisten RPGs.

ABER, mit der Musik hast Du recht - vor allem da sich dieses Beispiel hervorragend übertragen läßt! Unabhängig davon, muss man dazu nicht in die 80er zurück gehen (i.Ü. Fish ist Marillion oder umgekehrt, war eh beides die gleiche Mucke :D ;) ) ... heute ist das doch genauso, nur die Schubladen sehen anders aus, die man meint aufziehen zu müssen bzw. von denen man denkt, man muss sich distanzieren...

.. und hey, ich mochte die Tierhandlungsjungs auch, wenn auch nicht alles, aber die meisten Alben habe ich auch! So .. :praise: :D ;) .
 
Ich spiele jedes Genre, mit einer wirklich großen Ausnahme: Den Strategiespielen. Das ist aber mehr "naturbedingt", weil ich, außer ein paar kleinen Fremdgängen, immer reiner Konsolenspieler war und Strategiespiele ja bekanntlich nicht so sehr auf unseren Daddelkisten verbreitet sind.
Ich schätze genauso die Qualität eines Ikaruga bzw. kann mir den Spielspaß "dahinter" rausfiltern wie bei einem Halflife, Gran Turismo oder Final Fantasy. Wenn das Spiel in seinem Genre ein Top-Vertreter ist, macht es mir Spaß. Ein Wario Ware lockt mich genauso hinterm Ofen vor wie ein Dead or Alive oder Silent Hill. Ohne diese Abwechslung bei den Spielgefühlen wäre mir ziemlich schnell langweilig.
Nochwas zum Eröffnungspost:

Wie stark man sich mit den Charakteren identifiziert, hat glaube ich nichts mit dem Genre zu tun. Seltsamerweise z.B. fällt mir im Moment gar kein RPG-Character ein, der es in mein Herz geschafft hätte. Weder aus KotoR, Fable, Jade Empire, Morrorwind...Selbst mein eigener WoW-Character liegt mir nichtmal ansatzweise so am Herzen wie der Master Chief, Samus Aran oder sogar Cortez aus Timesplitters. Geschmackssache eben.
 
blackbird hat folgendes geschrieben:

... Wie stark man sich mit den Charakteren identifiziert, hat glaube ich nichts mit dem Genre zu tun. Seltsamerweise z.B. fällt mir im Moment gar kein RPG-Character ein, der es in mein Herz geschafft hätte. Weder aus KotoR, Fable, Jade Empire, Morrorwind...Selbst mein eigener WoW-Character liegt mir nichtmal ansatzweise so am Herzen wie der Master Chief, Samus Aran oder sogar Cortez aus Timesplitters. Geschmackssache eben.

Den ersten Satz unterschreibe ich Dir sofort .. allerdings kann ICH einen Charakter bieten, der aus einem RPG stammt; Allerdings ist es hier mehr die Optik, denn die Figur selbst .. PAYNE! Die restlichen Figuren, die mir einfallen und die FÜR MICH einen hohen Ident-Wert haben, stammen dann aber wieder nicht aus RPGs - da geht es mir wie Dir!

Und davon ab, die beste Figur ist ohnehin die gute Dame aus meinem Avatar! :praise: :D ;)
 
Nee sorry, CharLu. Auch wenn wir uns konsolen-philosophisch sehr ähneln:
Der beste Character ist der aus meiner Sig. Reißzähne vs rosa Öhrchen? Der Fall ist doch sowas von klar...

(Ahh, da hinten kommt die offtopic-Polizei...lasst mi...Hilfe...Hi...)
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

@ partykiller

Es ist leider nicht nur der Zeitmangel .. ;) .. meistens fehlt einfach die Amibition nach einem 12-14 Stunden Tag sich nochmal zu konzentrieren und einzufinden 8) ;) - und das verlangen die meisten RPGs.

ABER, mit der Musik hast Du recht - vor allem da sich dieses Beispiel hervorragend übertragen läßt! Unabhängig davon, muss man dazu nicht in die 80er zurück gehen (i.Ü. Fish ist Marillion oder umgekehrt, war eh beides die gleiche Mucke :D ;) ) ... heute ist das doch genauso, nur die Schubladen sehen anders aus, die man meint aufziehen zu müssen bzw. von denen man denkt, man muss sich distanzieren...

.. und hey, ich mochte die Tierhandlungsjungs auch, wenn auch nicht alles, aber die meisten Alben habe ich auch! So .. :praise: :D ;) .
Welche Titel waren denn Deine Favoriten? Ich mochte "It's a sin" so gut wie gar nicht, obwohl es eine Nr. 1 war. Da war "Always on my mind" (ja, ist gecovered, je sais) mir viel lieber. Die Alben habe ich mir auch fast alle mal geholt, als die CDs noch einigermaßen fair bepreist waren.

back to topic:
Zur Identifizierung mit Charakteren: Aeris aus FF 7 mochten ja wohl eine Menge Leute, obwohl sie nicht den hauptcharakter darstellte. Sephiroth war einfach nur cool als FF7 Gegner.
 
blackbird hat folgendes geschrieben:

Nee sorry, CharLu. Auch wenn wir uns konsolen-philosophisch sehr ähneln:
Der beste Character ist der aus meiner Sig. Reißzähne vs rosa Öhrchen? Der Fall ist doch sowas von klar...

(Ahh, da hinten kommt die offtopic-Polizei...lasst mi...Hilfe...Hi...)


Danke für die Bestätigung .. hatte ich bei Dir doch gleich den Eindruck, dass Du etwas ... sagen wir ... eigenartige Neigungen hast! :D :D ;)



@ partykiller

Auch wenn es grad' furchtbar OT ist .. meine Favoriten sind u.a. "Opportunities (let's make lots of money)", "West End Girls", "Suburbia", "Love comes quickly", usw. Einfacher wäre zu sagen, dass mir Sachen wie - sorry - "It's sin", usw. nicht gefallen (wohl aber, weil es damals viel, viel, viel.. zu oft gedudelt wurde) ..
.. und von den neueren Sachen gefällt mir u.a. "I don't know what you want but I can't give it any more" verdammt gut .. weil es einen recht melancholischen Touch hat ..

.. und wenn man mal ehrlich ist, die Stimme von Neil Tennant ist ja eigentlich furchtbar langweilig und einschläfernd .. aber irgendwie auch gut! :D ;)



Ach ja.. wg. Final Fantasy .. ich mag auch die Charakter aus dem 8. Teil recht gerne; Allen vorweg Squall und Rinoa .. hm und Cypher hat auch was. Und hey, aus Tekken fällt mir noch einer, nö, zwei ein .. einmal JIN und einmal Hworrang (schreibt der sich so *nichtmehrweiß*) .. auch wenn es crazy ist, aber bei denen habe ich auch so eine Art Ident-Faktor - wenn auch sehr weit hergeholt :D .


Und spontan stelle ich mir doch mal die Frage, ob es Gamer hat, die einen Ident-Faktor bzw. ein Ident-Gefühl bei Mario sehen bzw. haben?! :eek: :D ;)
 
Ich zocke grundsätzlich alles, was mir Spaß macht. Es gibt aber Genre die mich einfach langweilen, Ego Shooter, Rollenspiele ohne richtige Rätsel, Klick-klick Orgien, die Unverschämtheiten, die Strategie und Echtzeit in einem Satz nennen. Generell langweilen mich diese Spiele, manche sind aber auch einfach nur etwas für Unterbelichtete. Ego Shooter sind halt ein plebejische Ersatz für die Wilden Tiere im Alten Rom, manche Menschen finden ja auch Splatterfilme toll. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ansonsten kann ich der Linie von Damona nur zustimmen, außer den Punkten mit Perlen und Final Fantasy in einem Satz und keine Rollenspiele auf der Staubbox, da gibt es zwar wenig wirklich Überragendes, aber doch genug Auswahl.
 
Naja, Egoshooter generell als stumpfsinnig zu bezeichnen ist schon etwas weit hergeholt (ich will Dich hier nicht in der Sache an sich bekehren). Das mag zwar bei Sachen wie Doom 3 oder dem wirklich erbärmlichen Painkiller (Gruß an CharLu, die sich tatsächlich drauf freut :bigsmile:) o.ä. stimmen, aber ein Halo 2 auf Legendär verlangt einem schon andere Fähigkeiten als blindes Ballern ab. Das wirklich nur am Rande.
 
Merci für den Gruß .. ja, ich freu' mich drauf, weil manches Mal a) sinnlose Kost einfach was Feines ist :praise: und b) ich nicht am PC zocke ;) ..

.. und Halo 1 oder 2 auf Legendär .. *hust* .. Kinderfasching! :D ;)

Davon ab, auch hier gilt "wie immer eine Frage des Geschmacks" .. ;) .. und um noch einen drauf zu setzen, wenn ich wirklich Anspruch will, dann muss man es mit Peter Lustig sagen "einfach mal abschalten". :praise: :D ;)
 
CharLu hat folgendes geschrieben:

Merci für den Gruß .. ja, ich freu' mich drauf, weil manches Mal a) sinnlose Kost einfach was Feines ist :praise: und b) ich nicht am PC zocke ;) ..

.. und Halo 1 oder 2 auf Legendär .. *hust* .. Kinderfasching! :D ;)

Davon ab, auch hier gilt "wie immer eine Frage des Geschmacks" .. ;) .. und um noch einen drauf zu setzen, wenn ich wirklich Anspruch will, dann muss man es mit Peter Lustig sagen "einfach mal abschalten". :praise: :D ;)

Peter Lustig hasst Kinder! Nur mal so am Rande:mosh::sun:

Klar hast Du Recht, wieviel wirklichen Anspruch kann man schon von Spielen generell erwarten...
Eine Sache noch: Würde sich Serious Sam 2 nicht mehr lohnen als Painkiller?
 
Bei Kindern habe ich immer den guten MM im Kopf .. "einmal AK, immer AK" ..

:D :D


Zu Deiner Frage, BB .. die lohnen sich in meinen Augen bzw. unseren Augen BEIDE .. herrlich sinnlos, stumpfsinnig, traschig, doof! Einfach Hirn ausschalten, geistig die Nervtöter vom Tag visualisieren und einfach nur relaxen .. :D ;) .. denn manches Mal braucht man das einfach!

.. der Painkiller schaut aber besser aus als der Sam! :D ;)
 
Ich hätte nie gedacht das ich mit Rams-es einer Meinung bin!:bigsmile:

Ego-Shooter langweilen mich nach 10 min.(nicht alle), weil ich dann merke das ich keine richtigen Menschen umbringe, was ja viel lustiger wäre und mehr Adrenalin hochputschen sollte!
 
Tja, so gehts mir bei Rollenspielen immer. Viel zu real.

Blackbird hat den fetten Pöbler getroffen und den ersten Schlag frei.

Der Pöbler ist leider ausgewichen.

Der Pöbler wendet die magische Riesenfaust an.

Blackbirds Ausweichen war erfolglos. Health - 50%

Blackbird wendet Anspucken an. Pöbler Health - 0.001%

Pöbler lacht. Blackbird Mental Power - 80%

Blackbird wendet Flucht an. Flucht gescheitert.

Pöbler ruft Hilfe. Rummelboxer erscheint.

.......

:sun:Da hinten kommt schon wieder ein Offtopic-Polizeiauto.
 
@blackie alter Vogel
Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Mir bitte meine Meinung!

@travis
Alter Augustinergeher (wer bei den letzten zwei GZ Biergartentreffen anwesend war, der weiß was ich meine), es ist gar "schröcklich"! Gotcha ist einfach wesentlich entspannender, gerade wenn man es mit Ausländern (Engländern, Franzosen, Iren) betreibt. Da kommt zum Teil alte Leidenschaft wieder hoch.
 
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