schwarzweisz
Bekanntes Gesicht
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Hallo Gamer und solche, die es noch werden wollen.
Mich "plagt" seit einiger Zeit - dürften mittlerweile ca. zwei Jahre sein - die Frage nach einem Eigentumsheim, egal ob Haus oder Wohnung, oder wohnen zur Miete. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund einer möglichen Altersvorsorge. Denn heutzutage müsste man laut einigen Beratern eine Immobilie haben und dazu noch riestern. Wie ich das ohne zu verhungern schaffen soll, ist mir momentan noch ein Rätsel.
Vor- und Nachteile haben beide Wohnmöglichkeiten.
Da ich nicht über das nötige Kleingeld verfüge, wäre contra Immobilie erst einmal der Kredit und die damit anfallenden Zinsen. Man geht ja - je nach eigenen Mitteln - von dem doppelten Preis des Hauses aus. Zum zweiten würde ich nicht völlig kostenfrei wohnen, auch wenn der Kredit irgendwann einmal abbezahlt wäre. So würden immer noch Nebenkosten anfallen und Geld für den Ernstfall (Reparatur-, Sanierungsmaßnahmen, Straßenarbeiten oder sonstige Dinge die Behörden so erlassen) sollte auch immer vorhanden sein.
Dagegen spricht pro, dass man seine eigenen vier Wände hat, sprich: "Tür zu Affe tot". In meinem Heim kann ich demnach walten wie ich möchte. Ob eine Wertsteigerung letztenendes wirklich möglich ist, weiß ich nicht, da mir niemand sagen kann, wie in ca. 40 Jahren die Immobilienpreise sein werden, wenn ich mir dann zur Rente überlege, dass die Immobilie doch zu groß ist.
Womit wir wieder bei contra wären. Gibt es wirklich eine Wertsteigerung bzw. habe ich bei einem Verkauf was davon? Was mich gleich zum nächsten contra führt. Was passiert, wenn sich in meinen Verhältnissen - ob beruflich oder privat - etwas verändert.
Zur Miete wohnen wäre da unkomplizierter. Wenn was nicht stimmt, Vermieter kontaktieren, notfalls Miete mindern. Ich weiß jeden Monat genau, was für Kosten auf mich zukommen. Ich muss keinen Kredit bezahlen und mich nicht um mögliche Restaurationen kümmern. Wenn mir die Nachbarn nicht passen, such ich mir eine neue Wohnung, gleiches bei Veränderungen egal welcher Art. Dafür fällt jeden Monat die Miete zuzüglich der Nebenkosten - die ich jedoch beim Eigentum auch hätte - an.
All diese Fragen vor dem Hintergrund der "Absicherung" der Rente. Ich bin derzeit 26 und hab demnach noch ein wenig Zeit bis dahin. Jedoch momentan noch nichts dafür getan, außer in die Sozialversicherung einzuzahlen natürlich.
Wie seht ihr das Ganze? Hat vielleicht jemand von euch eine Immobilie oder sich mit dem Thema auseinandergesetzt? Weitere Vor- und/oder Nachteile wären auch willkommen.
Mich "plagt" seit einiger Zeit - dürften mittlerweile ca. zwei Jahre sein - die Frage nach einem Eigentumsheim, egal ob Haus oder Wohnung, oder wohnen zur Miete. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund einer möglichen Altersvorsorge. Denn heutzutage müsste man laut einigen Beratern eine Immobilie haben und dazu noch riestern. Wie ich das ohne zu verhungern schaffen soll, ist mir momentan noch ein Rätsel.
Vor- und Nachteile haben beide Wohnmöglichkeiten.
Da ich nicht über das nötige Kleingeld verfüge, wäre contra Immobilie erst einmal der Kredit und die damit anfallenden Zinsen. Man geht ja - je nach eigenen Mitteln - von dem doppelten Preis des Hauses aus. Zum zweiten würde ich nicht völlig kostenfrei wohnen, auch wenn der Kredit irgendwann einmal abbezahlt wäre. So würden immer noch Nebenkosten anfallen und Geld für den Ernstfall (Reparatur-, Sanierungsmaßnahmen, Straßenarbeiten oder sonstige Dinge die Behörden so erlassen) sollte auch immer vorhanden sein.
Dagegen spricht pro, dass man seine eigenen vier Wände hat, sprich: "Tür zu Affe tot". In meinem Heim kann ich demnach walten wie ich möchte. Ob eine Wertsteigerung letztenendes wirklich möglich ist, weiß ich nicht, da mir niemand sagen kann, wie in ca. 40 Jahren die Immobilienpreise sein werden, wenn ich mir dann zur Rente überlege, dass die Immobilie doch zu groß ist.
Womit wir wieder bei contra wären. Gibt es wirklich eine Wertsteigerung bzw. habe ich bei einem Verkauf was davon? Was mich gleich zum nächsten contra führt. Was passiert, wenn sich in meinen Verhältnissen - ob beruflich oder privat - etwas verändert.
Zur Miete wohnen wäre da unkomplizierter. Wenn was nicht stimmt, Vermieter kontaktieren, notfalls Miete mindern. Ich weiß jeden Monat genau, was für Kosten auf mich zukommen. Ich muss keinen Kredit bezahlen und mich nicht um mögliche Restaurationen kümmern. Wenn mir die Nachbarn nicht passen, such ich mir eine neue Wohnung, gleiches bei Veränderungen egal welcher Art. Dafür fällt jeden Monat die Miete zuzüglich der Nebenkosten - die ich jedoch beim Eigentum auch hätte - an.
All diese Fragen vor dem Hintergrund der "Absicherung" der Rente. Ich bin derzeit 26 und hab demnach noch ein wenig Zeit bis dahin. Jedoch momentan noch nichts dafür getan, außer in die Sozialversicherung einzuzahlen natürlich.
Wie seht ihr das Ganze? Hat vielleicht jemand von euch eine Immobilie oder sich mit dem Thema auseinandergesetzt? Weitere Vor- und/oder Nachteile wären auch willkommen.