Die Suchtis...

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JannLee

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heise online | Bundesregierung sorgt sich über pathologische Internet- und Computernutzung

Bin ich eigentlich der einzige der da den Kopf schütteln muss? Grundsätzlich mag zwar durchaus Wahrheit drin stecken, das will ich gar nicht abstreiten, aber mittlerweile wird ja fast jeder Konsum als Sucht abgestempelt. So zumindest wirkt es auf mich. Bald kommts noch so weit das jeder von uns einen Timer an die Internetleitung bekommt und nach x Stunden am Tag die Internetverbindung gekappt wird. oO
 
heise online | Bundesregierung sorgt sich über pathologische Internet- und Computernutzung

Bin ich eigentlich der einzige der da den Kopf schütteln muss? Grundsätzlich mag zwar durchaus Wahrheit drin stecken, das will ich gar nicht abstreiten, aber mittlerweile wird ja fast jeder Konsum als Sucht abgestempelt. So zumindest wirkt es auf mich.

Fast jeder Konsum kann zur Sucht werden...

Ansonsten weiß ich auch nicht worüber du dich aufregst. Nur weil pathologisches Fernsehgucken nicht angeprangert wird und man nicht herauslesen kann wie die Maßstäbe hier sind., heißt es nicht das Internetsucht nicht auch zumindest angesprochen werden sollte.
Und mehr wird lt dem verlinkten Artikel auch erstmal nicht getan.

Über die Überquerung dieses Flusses mach ich mir erst Gedanken, wenn wir da ankommen
 
Ich rege mich nicht direkt auf. Ich schüttle einfach nur den Kopf. Mich wundert es eben. ^^ Fluss übrigens ohne mich, denn ich schwimme nicht besonders gerne. :D
 
Zwangsmasturbation ist auch 'ne Sucht. So what?
 
In asiatischen Ländern gibt's wohl auch gesetzliche Abschaltzeiten, wenn ich mich recht entsinne... Da zieht die Regierung abends den Stecker.

Videospielen ist ein tolles Hobby, da kann man schon Zeit drinn versenken. Videospielen ist nicht schlimmer/besser als andere Hobbies, nur halt gesellschaftlich noch nicht akzeptiert...
 
Fast jeder Konsum kann zur Sucht werden...
Und fast jeder Psychologe macht ein Problem daraus.

Ich kenne Leute, die trinken sich fast jeden abend ihre 2 bis 3 Halbe, ich würde jedoch nie auf die Idee kommen, das als krankhaft zu betrachten. Wenn ich mir jetzt jeden Tag eine Leberkässemmel reinknalle, hab ich dann auch ein Problem?

Oder wie ist es bei einem Automechaniker? Ist die exzessive Nutzung eines Schraubenschlüssel auch irgendwann pathologisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und fast jeder Psychologe macht ein Problem daraus.

Weil sowas auch ab und an ein Problem ist.

Vorallem dein Alkohol Beispiel find ich unangebracht...nur weil du Leute kennst die mit regelmäßigen Alkoholkonsum klar kommen (bzw sie es von deinem Blickwinkel aus tun), heißt das ja jetzt auch nicht das Alkoholismus reine Spinnerei ist.

Ich mein, solche Argumentationen kennt man ja ausreichend aus der Videospielgemeinde wenns mal wieder um Spiele und Gewaltpotenzial geht, aber nur weil etwas nicht falsch ist, wird daraus noch keine absolute Wahrheit...
 
Weil sowas auch ab und an ein Problem ist.
(...)
Womit du natürlich Recht hast. Aber, die Dosis macht das Gift.

Und viele Experten gehen gerne hin, und machen aus einer Mücke einen Elefanten. Wie im Beispiel aus dem Eröffnungsthread.

Hatte mich vielleicht etwas schnoddrig ausgedrückt ;)
 
In asiatischen Ländern gibt's wohl auch gesetzliche Abschaltzeiten, wenn ich mich recht entsinne... Da zieht die Regierung abends den Stecker.

Videospielen ist ein tolles Hobby, da kann man schon Zeit drinn versenken. Videospielen ist nicht schlimmer/besser als andere Hobbies, nur halt gesellschaftlich noch nicht akzeptiert...


Genau. In meinem Freundeskreis, der zugegebenermaßen sehr klein ist, werde ich für mein Hobby immer wieder belächelt. Daran merkt man auch, dass das Hobby noch nicht als solches akzeptiert wird. Der Kollege, der mich deswegen aufzieht, sieht das Gaming eher als kurzweiligen Zeitvertreib an. Also die gesellschaftliche Akzeptanz fehlt einfach. Und das sieht man auch in den Medien, wo Gamer als zurückgezogene, unattraktive Gestalten dargestellt werden, die den ganzen Tag nichts anderes machen als zu zocken.
 
Genau. In meinem Freundeskreis, der zugegebenermaßen sehr klein ist, werde ich für mein Hobby immer wieder belächelt. Daran merkt man auch, dass das Hobby noch nicht als solches akzeptiert wird. Der Kollege, der mich deswegen aufzieht, sieht das Gaming eher als kurzweiligen Zeitvertreib an. Also die gesellschaftliche Akzeptanz fehlt einfach. Und das sieht man auch in den Medien, wo Gamer als zurückgezogene, unattraktive Gestalten dargestellt werden, die den ganzen Tag nichts anderes machen als zu zocken.

Meiner Meinung nach war Gamen früher einfach noch viel entspannter. Die gesellschaftliche Inakzeptanz sehe ich vor allem bei den älteren Semestern, während fast alle Jüngeren zocken, bzw. zumindest eine Konsole zu Hause haben. Vor der ganze Online-Anbindung, DLCs , Generation COD, IPhone, etc. hat das Hobby mir irgendwie mehr Spass gemacht. Die meisten heutigen Games fühlen sich für mich an wie halbfertige herzlose Produkte ausgerichtet auf den schnellen Profit am Massenmarkt. Klar gibt es auch ausnahmen.

Ob ich belächelt werde, interessiert mich herzlich wenig. Ich verbringe meine Freizeit mit einem Controller in der Hand und die anderen mit der Fernbedienung :D
 
Man kann sogar als Frau Videospiele als "Hobby" haben..glaubt mir :)
Aber es stimmt, man fällt damit irgendwie aus der "Rolle" die die Gesellschaft von einem hat...
 
Frauen spiele doch keine Videospiele....das kann ja gar nicht sein. Was kommt sonst wohl als nächstes...Wahlrecht?
:)
 
Frauen spiele doch keine Videospiele....das kann ja gar nicht sein. Was kommt sonst wohl als nächstes...Wahlrecht?
:)

Meine Tochter (6 Jahre) hat jetzt bestimmt 10 Fussballspiele in Mario & Sonic Summergames hintereinander gewonnen. Am Anfang hab' ich sie mit Absicht verlieren lassen, und jetzt zockt sie mich gnadenlos ab. Wo soll das nur enden? :-)
 
Meine Tochter (6 Jahre) hat jetzt bestimmt 10 Fussballspiele in Mario & Sonic Summergames hintereinander gewonnen. Am Anfang hab' ich sie mit Absicht verlieren lassen, und jetzt zockt sie mich gnadenlos ab. Wo soll das nur enden? :-)

Gyroscope am Herd :)
 
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