Ich kenne sowohl vom Hobbit als auch vom Herrn der der Ringe die Buchvorlage (und auch andere wie Das Silmarillion, Kurzgeschichten etc.) und habe sie auch zweimal gelesen. Ich finde jeden der Filme (und ich bin mir sicher ich finde auch den 2. und 3. Hobbit super) absolut spitze. Natürlich, die Filme weichen von der Vorlage ab, aber du kannst auch ein Buch NIE 1:1 auf die Leinwand bringen.

Abgesehen davon soll es ja keine 1:1 Umsetzung sein, sondern Peter Jackson's Interpretation davon. Mir sind die Leute ein Rätsel, die sich solche Filme immer selbst schlecht reden, indem sie sich unter Tränen zwei Stunden in einen Kinoraum oder vor den Fernseher quälen und in Rage nach jeder kleinen Abweichung suchen.
Ist bei den Harry Potter-Filmen so, bei Resident Evil, Bei Illuminati und Davinci Code, Silent Hill, Stig Larsson's Verblendung-Reihe... um nur ein paar zu nennen.
Die Autoren und Regisseure nehmen eine Vorlage und erarbeiten daraus einen Film, der eben unterhalten (und klar, natürlich auch Geld einspielen) soll. Das kann aber nicht immer dem Original folgen. Wenn ich einen Film anschaue, der auf einem Buch basiert oder einem Spiel, dann will ich nicht eine 1:1 Adaption der Vorlage, sondern eine andere Interpretation. Die Vorlage kenne ich ja schon.