TAPETRVE
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So, gerade "DeathSpank" aus dem PSN (auch auf XBLA erhältlich) gezogen. "Diablo"-mäßiges Hack'n Loot mit dem unverwechselbaren Writing von Ron Gilbert, dem Herrn aller dreiköpfigen Affen.
Tja, so wie es sich anhört, spielt es sich auch. 70 Prozenz Metzeln, Sammeln, Aufleveln etc, der Rest ist den herrlich grenzdebilen Dialogen gewidmet. Protagonist DeathSpank erinnert mit seinem heroischen Gesabbel an den Wannabe-Superhelden The Tick und die anderen Charaktere liefern ebenfalls wunderbar blödsinniges Zeug ab, wie etwa ein alter Schmied, der für seine Dienste einen ranzigen Taco will, oder ein Waisenkind, das ein Handy sucht, um seinen Blog updaten zu können.
Die Action ist zu Beginn simples Buttonholzing, bietet aber später mehr spielerischen Freiraum. Loot gibt es en masse, möglicherweise mehr als bei "Diablo" und "Borderlands" zusammen, so dass das Umrüsten des Helden sehr schnell zur zweiten Lebensaufgabe wird. Aufleveln ist sehr simpel gehalten, man wählt kurzerhand eine Karte aus einem Deck, deren Eigenschaft der Spieler dann zugeteilt bekommt.
Die Präsentation kann sich ebenfalls sehen und hören lassen. Aus einer semi-starren Perspektive,l die sich nur leicht verändern lässt, blickt man von schräg oben auf die Action. Bäume und andere Umgebungsobjekte sind zweidimensional gehalten, wie in einem Pop-Up-Buch. Nur Charaktere und größere Gebäude sind in 3D. Alles ist bunt, comichaft proportioniert und nach Gefechten blutverschmiert. Dazu gibt es die üblichen rummsigen Kampfgeräusche, brillante Sprachausgabe und coole Musik irgendwo zwischen Jazz und Westernmucke, was unpassend scheint, aber geil klingt.
Ist das Ding nun empfehlenswert? Nun, wer auf Metzeln und Plündern steht und den quirligen Humor der Lucas-Arts-Veteranen mag, der ist hier richtig. Wer Tim Schafer's "Brütal Legend" schon nicht mochte, sollte hier besser seine Griffel weg lassen, denn auch hier ist die Spieltiefe in etwa auf dem Niveau der Blutlachen, durch die man watet.
Tja, so wie es sich anhört, spielt es sich auch. 70 Prozenz Metzeln, Sammeln, Aufleveln etc, der Rest ist den herrlich grenzdebilen Dialogen gewidmet. Protagonist DeathSpank erinnert mit seinem heroischen Gesabbel an den Wannabe-Superhelden The Tick und die anderen Charaktere liefern ebenfalls wunderbar blödsinniges Zeug ab, wie etwa ein alter Schmied, der für seine Dienste einen ranzigen Taco will, oder ein Waisenkind, das ein Handy sucht, um seinen Blog updaten zu können.
Die Action ist zu Beginn simples Buttonholzing, bietet aber später mehr spielerischen Freiraum. Loot gibt es en masse, möglicherweise mehr als bei "Diablo" und "Borderlands" zusammen, so dass das Umrüsten des Helden sehr schnell zur zweiten Lebensaufgabe wird. Aufleveln ist sehr simpel gehalten, man wählt kurzerhand eine Karte aus einem Deck, deren Eigenschaft der Spieler dann zugeteilt bekommt.
Die Präsentation kann sich ebenfalls sehen und hören lassen. Aus einer semi-starren Perspektive,l die sich nur leicht verändern lässt, blickt man von schräg oben auf die Action. Bäume und andere Umgebungsobjekte sind zweidimensional gehalten, wie in einem Pop-Up-Buch. Nur Charaktere und größere Gebäude sind in 3D. Alles ist bunt, comichaft proportioniert und nach Gefechten blutverschmiert. Dazu gibt es die üblichen rummsigen Kampfgeräusche, brillante Sprachausgabe und coole Musik irgendwo zwischen Jazz und Westernmucke, was unpassend scheint, aber geil klingt.
Ist das Ding nun empfehlenswert? Nun, wer auf Metzeln und Plündern steht und den quirligen Humor der Lucas-Arts-Veteranen mag, der ist hier richtig. Wer Tim Schafer's "Brütal Legend" schon nicht mochte, sollte hier besser seine Griffel weg lassen, denn auch hier ist die Spieltiefe in etwa auf dem Niveau der Blutlachen, durch die man watet.